Palmsonntag wird besonders mit Familien gefeiert

Der Palmsonntag am 2. April 2023 wird besonders mit und für Familien gefeiert, und zwar mit zwei Familiengottesdiensten, jeweils um 10.30 Uhr als Wort-Gottes-Feier in der St. Laurentiuskirche in Bietigheim und als Eucharistiefeier in der Kirche Zum Guten Hirten in Bissingen.

Am Palmsonntag wird an den Einzug von Jesus in Jerusalem gedacht, bei dem ihm die Menschen mit Palmzweigen zujubelten und ihm einen Teppich aus ihren Kleidern ausbreiteten. Darum wird in Prozessionen mit symbolischen Palmzweigen, die hierzulande meist aus kleinen Sträußchen mit Buchsbaumzweigen und Weidenkätzchen bestehen, in den Gottesdiensten an diesen Einzug von Jesus erinnert. Zu den Familiengottesdiensten in Bietigheim und Bissingen sind besonders auch die Erstkommunionkinder eingeladen.

Auch in der St. Johannes-Kirche in Buch gehört eine Prozession zum Gottesdienst am Palmsonntag, der bereits um 9 Uhr beginnt. Osterpalmen für die Prozession werden am 1. April in St. Johannes von den Erstkommunionkindern gebastelt.

Auch die kroatische Gemeinde feiert ihren Palmsonntagsgottesdienst an diesem Tag mit Prozession um 12.30 Uhr in der St. Laurentiuskirche, die italienische ihren um 15.45 Uhr in der Kirche Zum Guten Hirten.

 

Bischof Fürst firmt 37 Jugendliche

Bischof Gebhard Fürst hat am Samstag, 25. März 2023, 37 Jugendliche in Bietigheim-Bissingen gefirmt. Am Samstagmorgen firmte der Bischof, der selbst in Bietigheim geboren ist, 25 Jugendliche in der St. Laurentiuskirche, am Nachmittag 12 Jugendliche in der St. Johannes-Kirche in Bietigheim-Buch. Bereits ein Wochenende zuvor hatte der Pfarrer und Diözesancaritasdirektor Oliver Merkelbach in Bissingen in der Kirche „Zum Guten Hirten“ 12 Jugendliche gefirmt. Die Jugendlichen hatten sich in verschiedenen Kleingruppen, die von Ehrenamtlichen aus den Gemeinden geleitet wurden, auf ihre Firmung vorbereitet. Pastoralreferent Rolf Briehl hatte die Firmvorbereitung für alle Gemeinden vorbereitet und insgesamt geleitet.

Gedenkgottesdienst vom Hospiz Bietigheim-Bissingen am 26. März 2023

Zweimal jährlich lädt das Hospiz Bietigheim-Bissingen Angehörige und Freunde der Menschen, die während des letzten halben Jahres im stationären Hospiz oder durch den ambulanten Hospizdienst begleitet wurden, zu einem Gedenkgottesdienst ein. Der nächste Gedenkgottesdienst findet am Sonntag, 26. März 2023, um 18.30 Uhr in der katholischen Kirche Zum Guten Hirten in Bissingen statt. Alle Menschen, die sich dem Hospiz verbunden fühlen, sind herzlich dazu eingeladen.

Die Hospizmitarbeiter*innen stehen bei diesem Gottesdienst gerne allen zur Verfügung, die sich mit ihnen zusammen nochmals an die letzte Zeit mit ihren Angehörigen erinnern möchten. Dazu ist nach dem Gottesdienst bei einer Tasse Tee und Gebäck Gelegenheit.

Bild: Bistum Münster
In: Pfarrbriefservice.de

Stunde der Kirchenmusik am Sonntag, 26. März in Sankt Laurentius Bietigheim

Unter dem Titel „Das Gebet in Oper und Oratorium“ präsentieren die Sopranistin Alice Fuder und der Organist Walter Hirt eine Auswahl an Werken von Mozart, Rossini, Verdi, Wolf und Händel. Der musikalische Bogen spannt sich über die Epochen vom 17. bis ins 20. Jahrhundert. Von ergreifenden Arien bis hin zu feierlichen Orgelstücken wird das Konzert eine breite Palette an musikalischen Höhepunkten bieten.

Mit ihrer beeindruckenden Stimme und ihrem musikalischen Verständnis ist Alice Fuder eine herausragende Sopranistin. Im Laufe ihrer Karriere ist Fuder weltweit in vielen bekannten Opernhäusern und Konzertsälen aufgetreten. Diözesankirchenmusikdirektor Walter Hirt aus Rottenburg ist neben seiner Tätigkeit
als renommierter Organist und Orgelsachverständiger auch als Komponist und Arrangeur tätig.

Das Konzert beginnt um 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Familiengottesdienst am 19. März in St. Johannes

Am Sonntag, 19. März, sind alle Familien und Kinder recht herzlich eingeladen zum Familiengottesdienst um 10:30 Uhr in unsere St. Johannes-Gemeinde. Die FamGo-Band wird den Gottesdienst wieder musikalisch begleiten. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es – seit langer Zeit – wieder ein einfaches Mittagessen im Gemeindehaus. Nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie mit anderen Gemeindemitgliedern in Kontakt.

Diözesanwallfahrt mit Bischof Fürst nach Worms, Mainz, Trier, Speyer und Luxemburg

Mit einer großen Pilgerfahrt laden Bischof Gebhard Fürst und die Diözese Rottenburg-Stuttgart dazu ein, sich in der Woche nach Pfingsten auf die Spuren des heiligen Martin zu begeben. In der Zeit von Dienstag, 30 Mai, bis Samstag, 3. Juni, führt die Diözesanwallfahrt 2023 nach Worms, Mainz, Trier, Speyer und nach Luxemburg. Insgesamt stehen vier komfortable Fernreisebusse für die Wallfahrer bereit. Einer davon wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch in Stuttgart, Ludwigsburg und Heilbronn mit auf die Pilgerfahrt nehmen.

Die Wallfahrt stellt den Diözesanpatron als einen Heiligen mit vielen Facetten vor: In Worms als Streiter für den Frieden, der dem Kaiser den Kriegsdienst verweigert, in Mainz und Speyer als Europäer und in Trier und Luxemburg als unbeugsam gegenüber Autoritäten. Gepilgert wird in mehreren Etappen und unterwegs gibt es Begegnungen mit Menschen, die sich anschließen, sowie mit den Ortsbischöfen der historischen Martinsorte.

Neben den Pilgeretappen gibt es Führungen und Zeit zum Erkunden der Städte. Geplant ist zudem eine abendliche Runde unter der Überschrift „Europa eine Seele geben“ mit einem Mitglied des Europäischen Parlaments sowie die Vorführung des Martinusfilms „Sankt Martin – Soldat, Asket, Menschenfreund“ mit anschließendem Gespräch.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der Diözesanpilgerstelle: Telefon 0711/26331233/-34, E-Mail: pilgerstelle@caritas-dicvrs.de. Die Anmeldefrist für die Wallfahrt endet am 31. März 2023.

Die Kosten betragen pro Person im Doppelzimmer: 725 €, Einzelzimmerzuschlag: 210 €. Martinspreis für sozial Benachteiligte: 365 €. Auf www.pilgerstelle-rs.de kann man sich auch online anmelden.

Einen Flyer mit dem ausführlichen Wallfahrtsprogramm können Sie hier herunterladen

2023 Diözesanwallfahrt Informationsbroschüre[2840]

Einladung zum Zeltlager in Oberginsbach

Ihr habt Lust mit vielen anderen Familien ein Wochenende mit Lagerfeuer, Vater-Kind-Fußball, Basteln, Plantschen, Bootfahren und Schatzsuche zu erleben?! Dann ist das Zeltwochenende in Oberginsbach vom 07.-09. Juli 2023 genau das Richtige für euch!

Idyllisch zwischen einem Bach, einem kleinen See und weiten Wiesen gelegen, befindet sich der Zeltplatz mit festen Sanitäranlagen und Großküche.
Hier lässt es sich toll Spielen, Kochen, Quatschen …einfach Beisammensein!

Ein paar Infos vorab in aller Kürze:
– Wir starten ganz entspannt am Freitagnachmittag, ganz so wie jeder zu Hause starten kann.
– Geschlafen wird in Großzelten mit Palettenfußboden (ein Zelt pro Familie)
– Alles was ihr braucht: Schlafsack, Isomatte, Dinge des persönlichen Bedarfs und natürlich gute Laune

Rückfragen und Anmeldung (bis 31. März 2023) gern unter Zeltlager-Laurentius@t-online.de. Ein Vorbereitungstreffen wird Mitte Mai stattfinden – genauere Infos folgen noch. Unkostenbeitrag: Erwachsene 45€, Kinder 4-18 Jahre 25€, Kinder 0-3 Jahre kostenfrei.

Neugierig geworden, dann nichts wie los!

Wir freuen uns auf euch,
Marianna Bentele & Agnes Schober
(Organisationsteam)

Bundesverdienstkreuz für Stadtrat und Gemeindemitglied Dr. Georg Mehrle

Einen Kommunalpolitiker, „der sich über zwei Jahrzehnte auf vielen Ebenen eingebracht hat“, nannte Oberbürgermeister Jürgen Kessing bei einer Feierstunde am Dienstag im Kreis vieler Wegbegleiter den langjährigen Stadtrat und Augenarzt Dr. Georg Mehrle. Kessing überreichte ihm im Namen des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Dr. Georg Mehrle (84) war fast 23 Jahre lang, von 1999 bis 2022, im Gemeinderat der Stadt Bietigheim-Bissingen für die FDP aktiv. Von 2009 bis 2019 führte er als Vorsitzender die Fraktion der Liberalen. Mehrle wirkte in vielen Ausschüssen, Beiräten, Stiftungsräten und Aufsichtsräten mit.

Im sozialen Leben der Stadt Bietigheim-Bissingen sei Dr. Mehrle ebenfalls über Jahrzehnte präsent und engagiert, so die Mitteilung. Er sei seit der Gemeindegründung im Jahr 1974 Mitglied der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes im Stadtteil Buch und habe sich von Beginn an in der Gemeinde engagiert. 1981 übernahm er für fünf Jahre Verantwortung im Kirchengemeinderat von St. Johannes. Schwerpunkt seines Engagements in der Kirchengemeinde sei die Kirchenmusik gewesen. Er übernahm jahrzehntelang den Organistendienst in St. Johannes und wählte maßgeblich die im Februar 1993 eingeweihte Orgel mit aus.

Mehrle war zudem Mitbegründer des im September 1985 gegründeten Fördervereins Bietigheimer Kammersinfonie. Beim 2011 gegründeten Projekt „Zusammen-Lernen-Spielen“ stellte er sich als Jugendbegleiter zur Verfügung.

Foto: Oliver Bürkle

Kirche hilft in der Energiekrise – jetzt Geld beantragen!

Ende letzten Jahres haben viele Bürgerinnen und Bürger eine Energiepreispauschale in Höhe von 300,-€ erhalten. Diese war zu versteuern, so dass in diesem Zusammenhang auch Kirchensteuer angefallen ist. Die Kirchensteuer aus der Energiekostenpauschale soll direkt an Menschen in Energienotlagen fließen. Dies haben die evangelischen und katholischen Kirchen in Baden-Württemberg beschlossen. Um die Mittel aus der Kirchensteuer direkt und unkompliziert weiterzugeben,wurde der Energiefonds eingerichtet. Die Beratungsstellen der Diakonie und der Caritas im Landkreis Ludwigsburg werden die Auszahlung der finanziellen Energiebeihilfen ab sofort übernehmen. In Bietigheim-Bissingen kann man sich z.B. an das Familienzentrum der Caritas in der Ziegelstraße 11 wenden.

Antragsberechtigt sind Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen, die durch die steigenden Energiepreise überbelastet werden, aber keinen Anspruch auf staatliche Leistungen im Bereich SGB II und SGB XII haben (nicht zu den staatlichen Leistungen zählen z.B. Wohngeld, Kinderzuschlag, BaFöG, o.ä.) Im Fokus stehen z.B. Rentnerinnen und Rentner, kinderreiche Familien, Alleinerziehende oder Teilzeitbeschäftigte aus sogenannten „Schwellen-Haushalten“.

In den Beratungsstellen der Diakonie und der Caritas stehen Mitarbeitende bereit, um bei der Antragstellung für die Energienothilfe zu unterstützen. Diese ist unkompliziert und erfolgt über ein Formular in Verbindung mit Nachweisen über die Nebenkostenabrechnung, das Einkommen des Haushalts und die Zahl der Haushaltsangehörigen.

Für die Jahre 2022 (rückwirkend), 2023 und 2024 können betroffene Haushalte jeweils einmal im Jahr einen Antrag stellen bei einem der kirchlichen Wohlfahrtsverbände. Eine Übersicht der Dienststellen sehen Sie im pdf-Dokument hier.

Die Berechtigung für eine Energiebeihilfe wird in einem einfachen Verfahren überprüft. Alle Bürgerinnen und Bürger (egal, welcher Religion oder Nationalität sie angehören) im Landkreis können die Energiebeihilfen bei Diakonie oder Caritas beantragen.

2023-Beratungsstellen-Kreis Ludwigsburg

Informationen finden Sie auch hier: www.energiefonds-kirche.de

Bild: analogicus / Pixabay.com – Lizenz
In: Pfarrbriefservice.de

 

 

Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 3. März 2023, mit Texten aus Taiwan

“Glaube bewegt” – unter diesem Motto steht der Weltgebetstag der Frauen, der am Freitag, 3. März 2023, auch in Bietigheim-Bissingen mit besonderen Gottesdiensten gefeiert wird:

15 Uhr Beginn mit Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal der evangelisch-methodistischen Christuskirche, Rathenaustraße 31, Bietigheim, gegen 16 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Kirche.
18 Uhr Evang. Pauluskirche, Gröninger Weg 14
, Buch
19:30 Uhr Evang. MartinLutherKirche, Panoramastraße 3, Bissingen

In diesem Jahr haben Frauen aus Taiwan die Texte zum Weltgebetstag gestaltet. Auch das Bild dazu wurde von einer Künstlerin aus dem asiastischen Inselstaat gestaltet. Es trägt den Titel “I Have Heard About Your Faith” und stammt von Hui-Wen Hsiao.

Rund 180 km trennen Taiwan vom chinesischen Festland. Doch es liegen Welten zwischen dem demokratischen Inselstaat und dem kommunistischen Regime in China. Die Führung in Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und will es „zurückholen“ – notfalls mit militärischer Gewalt. Das international isolierte Taiwan hingegen pocht auf seine Eigenständigkeit. Als Spitzenreiter in der Chip-Produktion ist das High-Tech-Land für Europa und die USA wie die gesamte Weltwirtschaft bedeutsam. Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine kocht auch der Konflikt um Taiwan wieder auf.

In diesen unsicheren Zeiten haben taiwanische Christinnen Gebete, Lieder und Texte für den Weltgebetstag 2023 verfasst. Am Freitag, den 3. März 2023, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde diese Gottesdienste. „Ich habe von eurem Glauben gehört“, heißt es im Bibeltext Eph 1,15-19. Wir wollen hören, wie die Taiwanerinnen von ihrem Glauben erzählen  und mit ihnen für das einstehen, was uns gemeinsam wertvoll ist: Demokratie, Frieden und Menschenrechte.

Die Hauptinsel des 23 Millionen Einwohner*innen zählenden Pazifikstaats ist ungefähr so groß wie Baden-Württemberg. Auf kleiner Fläche wechseln sich schroffe Gebirgszüge, sanfte Ebenen und Sandstrände ab. Über 100 kleine Korallen- und Vulkaninseln bieten einer reichen Flora und Fauna Lebensraum. Bis ins 16. Jahrhundert war Taiwan ausschließlich von indigenen Völkern bewohnt. Dann ging die Insel durch die Hände westlicher Staaten sowie Chinas und Japans. Heute beherbergt Taiwan eine vielfältige kulturelle und sprachliche Mischung. Nur etwa 2% der Bevölkerung gelten als Indigene.

Der Konflikt zwischen der Volksrepublik China und Taiwan geht zurück auf den chinesischen Bürgerkrieg zwischen 1927 und 1949. Damals flohen die Truppen der national­chinesischen Kuomintang vor den Kommunist*innen nach Taiwan. Es folgte nicht nur der wirtschaftliche Aufschwung als einer der „asiatischen Tiger-Staaten“, sondern auch die Errichtung einer Diktatur. Nach langen Kämpfen engagierter Aktivist*innen z.B. aus der Frauenrechts- und Umweltbewegung fanden im Jahr 1992 die ersten demokratischen Wahlen statt.

Heute ist Taiwan ein fortschrittliches Land mit lebhafter Demokratie. Gerade die junge Generation ist stolz auf Errungenschaften wie digitale Teilhabe, Meinungsfreiheit und Menschenrechte. Der hektische Alltag in den Hightech-Metropolen wie der Hauptstadt Taipeh ist geprägt von Leistungsdruck, langen Arbeitstagen und steigenden Lebenshaltungskosten. Und doch spielen Spiritualität und Traditionen eine wichtige Rolle.

Die meisten Taiwaner*innen praktizieren einen Volksglauben, der daoistische und buddhistische Einflüsse vereint. Zentrum des religiösen Lebens sind die zahlreichen bunten Tempel. Christ*innen machen nur vier bis fünf Prozent der Bevölkerung aus.

Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebetstag. Zum Weltgebetstag rund um den 3. März 2023 laden uns Frauen aus dem kleinen Land Taiwan ein, daran zu glauben, dass wir diese Welt zum Positiven verändern können – egal wie unbedeutend wir erscheinen mögen. Denn: „Glaube bewegt“!

Quelle des Textes und mehr Infos unter www.weltgebetstag.de.