Breite Beteiligung beim Jubiläum der Stiftung für die Diakoniestation

Die Stiftung für die Diakoniestation ist wie ein Baum, der jährlich Früchte trägt: Die Hilfe für bedürftige Menschen wird dauerhaft gesichert. Vor 20 Jahren stellte sich die Frage: Wie kann der Dienst der Diakoniestation an Kranken und Pflegebedürftigen, die Unterstützung für junge Familien in Stress-Situationen und die Hilfe im Haushalt bei geblichen Menschen dauerhaft gesichert werden? Weil auf die segensreiche Arbeit der Diakoniestation nicht verzichtetet werden kann und sie als praktizierte Nächstenliebe unter dem Dach der Kirche einen festen Platz haben soll, wurde die Stiftung für die Diakoniestation gegründet.

Warum aber eine Stiftung? Thomas Reusch-Frey vom Vorstand der Stiftung erklärt das mit einem bemerkenswerten Vergleich: „Die Gründung der Stiftung war damals wie das Pflanzen eines Baumes, der Früchte tragen soll. Beides ist auf Zukunft und Dauerhaftigkeit ausgerichtet.“ Wie ein Baum jedes Jahr Früchte tragen soll, so will eine Stiftung jährlich einen Ertrag erzielen. Dieser Ertrag kommt aus dem Geld, das der Stiftung gegeben, „zugestiftet“ wird. Das Stiftungskapital bildet also die Grundlage für den Ertrag und wird erhalten und gepflegt, wie ein Baum, der Früchte tragen soll. Wer (zu)stiftet, gibt einmal eine Zuwendung, die auf Dauer dem Stiftungszweck dient. Praktisch geht dann alles aber nicht so schnell. Einen Baum großzuziehen, braucht Zeit. Bezogen auf die Stiftung ist genauso Aufbauarbeit zu leisten. Das bedeutet möglichst viele Zustiftungen zu sammeln. Aktuell hat sich die Stiftung vorgenommen, noch weiter wachsen. „Ein größerer Baum bringt mehr Früchte und diese brauchen wir auch dringend“, macht Rudolf Bayer als Vorsitzender des Vorstands die Ausrichtung der Stiftung deutlich.

„Auch nach 20 Jahren arbeiten wir am Aufbau der Stiftung. Das Ziel ist eine handlungsfähige und starke Stiftung“, machen Rudolf Bayer und Thomas Reusch-Frey deutlich und freuen sich über jede Zuwendung. Ein Baum braucht tiefe Wurzeln, die fest im Boden verankert sind. So ist er standhaft und kann Trockenzeiten überleben. Auch die Stiftung ist tief verwurzelt in der Bevölkerung. Inzwischen gehen bei der Stiftung jedes Jahr gut 1.200 Zuwendungen ein. „Den Menschen in unserer Stadt ist die Notwendigkeit der Diakoniestation bewusst und sie wissen um die gute Arbeit des gesamten Teams. Das motiviert uns als Stiftung, unsere Zeit und Kraft einzusetzen“, betonen Thomas Reusch-Frey und Rudolf Bayer.

Vorstand, Verwalter und Stiftungsrat, dem Brigitte Kaufmann, Eva Scheuer, Sabine Seidenspinner, Edwin Beckert, Ulrich Gschwender, Frank Hofmeister, Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Dr. Christoph Küenzlen, Hans-Joachim Rast, Daniel Schaal und Carsten Schüler angehören, arbeiten zu  100% ehrenamtlich. Damit gehen die Früchte aus der Arbeit der Stiftung in vollem Umfang an die Diakoniestation.

Zum beispielhaften Wirken der Stiftung für die Diakoniestation gehört auch die Einrichtung der Tagespflege in der Gartenstraße 40 wie auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Pflegekräfte. Um die gesellschaftliche Akzeptanz der Pflege zu verbessern und dem Pflegekräftemangel entgegenzuwirken, vergibt die Stiftung jährlich einen Preis als Anerkennung für den Pflegeberuf. Zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern wie der BZ-Aktion Menschen in Not hat die Diakonie-Stiftung auch die Aktion der SOS-Rettungsdosen auf den Weg gebracht. Auch Vortragsveranstaltungen zum Thema Sicherheit im Alter und zu Gesundheitsfragen in Kooperation mit dem Bietigheimer Krankenhaus bringt die Stiftung auf den Weg. (Quellenangabe: Stiftung für die Diakoniestation)

Am 7. Januiar 2024 fand der Gottesdienst zum Jubiläum der Stiftung für die Diakoniestation in der Bietigheimer Stadtkirche statt, lesen Sie hier den Pressebericht dazu: Pressemitteilung Bericht zum Jubiläumsgottesdienst der Stiftung für die Diakoniestation

Auf dem Foto vordere Reihe von links nach rechts: Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Pfarrerin Marilia Camargo, Stiftungsvorstand Pfarrer Thomas Reusch-Frey, Pastoralreferent Rolf Briehl, mittlere Reihe: Stiftungsratsvorsitzender Dr. Christoph Küenzlen, Sängerkranzvorstand Karl-Heinz Menrath, Diakoniestationsvorstand Iris Zeltwanger, Synnøve Engel für die evangelisch-methodistische Gemeinde, hintere Reihe Stiftungsvorstand Rudolf Bayer, Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Marcus Timmermann für die katholische Gemeinde.

Hinhören! – Kindergottesdienst zu Samuel am Sonntag, 14. Januar, in St. Laurentius

Beim nächsten Kindergottesdienst in St. Laurentius am Sonntag, 14. Januar 2024, um 10:30 im Turmzimmer der Laurentiuskirche geht es um den jungen Samuel im Tempel, der nachts von Gott gerufen wird. Er hat damals genau hingehört, wie können wir gut hören und auf Gott hören? Wer dabei sein möchte, kommt ganz einfach ohne Anmeldung um 10.30 Uhr im Turmzimmer der Laurentiuskirche vorbei.

 

 

„Jesus und der Teufel im Film“ am Mittwoch, 10. Januar, bei Ökum. Werkstatt Theologie

“Versuchung und Exorzismus. Jesus und der Teufel im Film” ist der dritte Abend der Ökumenischen Werkstatt Theologie in Bietigheim-Bissingen am Mittwoch, 10. Januar 2024, überschrieben, die sich an vier Abenden mit dem Bösen in der Welt unter dem Oberthema „Zum Teufel mit dem Bösen“ beschäftigt. Diese Reihe versucht an vier Abenden über Bibel, Literatur und Film einen Zugang zum Phänomen des Bösen zu finden. Für die Veranstalter – die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Bietigheim-Bissingen – bedeutet dies einen „Ausflug in eine dunkle Welt“.

Der dritte Abend dieser Reihe zu “Jesus und Teufel im Film” findet am Mittwoch, 10.Januar 2024, ab 19.00 Uhr wie gewohnt im Gemeindehaus der Evangelischen Friedenskirche in Bietigheim-Sand statt. Referentin des Abends ist die evangelische Hochschulpfarrerin aus Tübingen Dr. Inge Kirsner, die gleichzeitig Professorin für Religionspädagogik an der Universität Paderborn ist. Laut Inge Kirsner  stellt der Film das Böse oft in der Gestalt des Satans oder Teufels dar. Im biblischen Buch Hiob gehört der Satan z.B. zum Hofstaat  Gottes, in den Evangelien wird er als Stimme der Versuchung darrgestellt: Jesus begegnet dem Versucher in der Wüste, wobei die verschiedenen Verfilmungen das Leben und Wirken Jess sehr unterschiedlich darstellen. An dem Vortragsabend wird die Referentin einige der wichtigsten Jesusfilme vorstellen. Darüber hinaus zu wird sie an zwei Filmbeispielen zeigen, wie in der Gegenwart Teufelsaustreibungen erzählt werden. Frau Kirsner wird ihre Ausführungen mit der Vorführung von Filmszenen veranschaulichen.

Bild: Peter Weidemann

In: Pfarrbriefservice.de

 

Ausstellung „Anpassen, Fliehen, Festsitzen“ ab 3. Januar 2024 im Gemeindehaus St. Laurentius

Ab 3. Januar 2024 ist die Wanderausstellung „Anpassen, Fliehen, Festsitzen“ im Gemeindehaus St. Laurentius zu sehen, und zwar dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr. Schon heute fordert die Klimakrise zahlreiche Opfer und führt vor allem in Ländern des Globalen Südens zu einer steigenden Zahl an Vertriebenen. Die Ausstellung gibt ihnen ein Gesicht, zeigt die Zusammenhänge zwischen Klimakrise und Flucht auf und fragt: was bedeutet eigentlich Klimagerechtigkeit?

Die Ausstellung wird von Johannes Schockenhoff am Mittwoch, 3. Januar 2024, um 19 Uhr eröffnet. Er wird von seiner jüngsten Reise nach Guatemala und über den Klimawandel in dem mittelamerikanischen Land berichten unter dem Titel: “Wenn die Ernte vertrocknet”. Die Ausstellung besteht aus 14 Tafeln mit Bildern und Texten und wird bis Freitag, 26. Januar 2024, im Gemeindehaus neben der Laurentiuskirche zu sehen sein.

Einladung zum Jubiläumsgottesdienst und Stehempfang

Als vor zwanzig Jahren die „Stiftung für die Diakoniestation Bietigheim-Bissingen“ gegründet wurde, konnte niemand ahnen, dass sie sich zu der Bürgerstiftung in unserer Stadt entwickeln würde. Über 1000 kleinere und größere Spenden und Zustiftungen werden uns jährlich zugewendet, damit wir die unterschiedlichsten sozialen Projekte in dieser Stadt voranbringen.

Die Tagespflege in der Gartenstraße 40 als Beispiel wurde vollständig aus Zuwendungen finanziert, auch bezahlbaren Wohnraum für Pflegekräfte konnten wir schaffen. Um die gesellschaftliche Akzeptanz der Pflege zu verbessern, vergeben wir einen jährlich einen Pflegepreis als Anerkennung für Pflegekräfte.

20 Jahre sind ein Grund, dankbar zu sein und uns zu freuen, dass der gemeinsame Weg ein guter und richtiger ist. Deshalb möchten wir Sie herzlich einladen zu unserem ökumenischen Jubiläumsgottesdienst

am Sonntag, 7. Januar 2024, um 10 Uhr in der Stadtkirche Bietigheim.

Gestaltet wird der Gottesdienst im ökumenischen Miteinander der christlichen Kirchen in der Stadt. Die Predigt hält Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks in Württemberg. Die musikalische Gestaltung übernehmen Jürgen Benkö (Orgel), der Posaunenchor (CVJM Bietigheim, Evang. Kirchengemeinde Bissingen, Evang.-methodistische Kirchengemeinde) und der Sängerkranz Bietigheim e. V.

Wir freuen uns, wenn Sie Zeit fänden, gemeinsam mit Vorstand und Stiftungsrat (Brigitte Kaufmann, Eva Scheuer Sabine Seidenspinner, Edwin Beckert, Ulrich Gschwender, Frank Hofmeister, Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Dr. Christoph Küenzlen, Hans-Joachim Rast, Daniel Schaal und Carsten Schüler) und vielen Unterstützern die Zukunft unserer Stiftung mit diesem Jubiläum auf den Weg zu bringen.

Im Anschluss laden wir Sie zu einem Stehempfang ins Gemeindehaus neben der Stadtkirche ein. Umrahmt vom Vokalensemble der Musikschule Bietigheim-Bissingen werden Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Vorstand Iris Zeltwanger für die Diakoniestation sowie Pfarrer Bernhard Ritter für die ökumenischen Trägerschaft der Kirchengemeinden Grußworte sprechen.

Neujahrskonzert 2024 „Festliche Musik für Trompete und Orgel“

Ein festliches Konzert im Rahmen der Kirchenmusik an Sankt Laurentius Bietigheim geben Thomas Reiner (Trompete) und Jürgen Benkö (Orgel). Barocke Klänge ziehen in die Sankt Laurentius Kirche in Bietigheim ein mit Kompositionen u. a. von Antonio Vivaldi, Arcangelo Corelli, Allesandro Stradella und Roberto Valentino.

Thomas Reiner, tritt weltweit als Konzertsolist auf und arbeitet als Hochschuldozent. Mit seinem unverwechselbaren Klang ist er mittlerweile ein großer Name in der Trompetenszene. 2011 wurde ihm die Ehre zuteil, von der International Trumpet Guild als einziger deutscher Trompeter zur Konferenz in die USA eingeladen zu werden, um dort vor Fachpublikum aus aller Welt zu konzertieren.
Sein Duopartner Jürgen Benkö ist Dekanatskirchenmusiker an der Sankt Laurentiuskirche in Bietigheim. Neben seiner umfangreichen Arbeit als Kirchenmusiker, Chorleiter und Dirigent konzertiert er regelmäßig im In- und Ausland. Seine besondere Vorliebe gilt dabei den Werken der französischen und deutschen Romantik und des Barock. Außerdem ist er für seine Orgelimprovisationen bekannt.

Der musikalische Schwerpunkt des Duos ist die Barockmusik. Der Reiz liegt in der frischen und entstaubten Interpretation bekannter und weniger bekannter barocker Meister. Nicht nur das gemeinsame hohe technische Niveau besticht, sondern die beiden Musiker zeigen auch ein traumwandlerisches Gespür dafür, wie man heute barocke Musik für den Zuhörer zu einem wunderbaren Hörgenuss aufbereiten kann.
Das Konzert beginnt um 18:00 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 5 Euro

Wer Sternsinger-Besuch wünscht, bitte jetzt anmelden!

Rund um das Fest „Dreikönig“ am 6. Januar ziehen Kinder und Jugendliche als kleine Könige verkleidet mit einem Sternträger durch die Orte und bieten ihren Besuch in den Häusern und Wohnungen an. Sie singen Lieder, sprechen ein Gebet und schreiben mit geweihter Kreide an die Haus- oder Wohnungstüren den Segen 20 * C(hristus) M(ansionem) B(enedicat) * 24 (Christus segne dieses Haus). Für die Sternsinger-Aktion sollten sich jetzt alle anmelden, die den Besuch der Sternsinger in den ersten Januartagen 2024 wünschen.

Die Sternsinger bringen den Segen fürs neue Jahr und bitten dabei auch um eine Geldgabe für die Menschen in Not vor allem im Amazonasgebiet in Südamerika. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde, in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Aktion 2024.

Auch in unseren drei Kirchengemeinden in Bietigheim-Bissingen bieten die Sternsinger wieder an, Familien und Einzelpersonen, die dies wünschen, zu Hause zu besuchen.

In der Gemeinde ST. LAURENTIUS in Bietigheim und Metterzimmern erfolgt die Aussendung der Sternsinger im Gottesdienst am 6. Januar 2024 um 10.30 Uhr. Anschließend sind die Sternsingergruppen unterwegs und besuchen die angemeldeten Haushalte. Auf Wunsch werden Segensaufkleber auch in die Briefkästen geworfen. Anmeldung bitte bis spätestens 4. Januar per Anmeldezettel, der in den Kirchen ausliegt, oder telefonisch im Pfarrbüro (Tel. 91028-10) bzw. unter sternsinger@familiepleuger.de.

In der Gemeinde ST. JOHANNES im Stadtteil Buch besuchen die Sternsinger am 5. und 6. Januar Haushalte, die dies wünschen. Man kann sich jeweils für die Zeitspanne 14 – 16 oder 16 – 18 Uhr im Pfarrbüro anmelden (Tel. 91028-20). Anmeldeschluss ist der 1. Januar 2024.

In der Gemeinde ZUM GUTEN HIRTEN in Bissingen und Untermberg sind die Sternsinger am 5. und 6. Januar unterwegs. Sie besuchen die Haushalte, die dies wünschen. Anmeldung bitte bis spätestens 1. Januar 2024 im Pfarrbüro (Tel. 91028-30). Besucht werden können nur neu angemeldete Haushalte.

Die Weihnachtsgeschichte, erzählt von ChatGPT

Frohe und gesegnete Weihnachten wünschen wir allen, die diese Homepage besuchen! Wir als compass-Redaktion haben für die Weihnachtsausgabe unseres Gemeinde-Magazins “compass” die Weihnachtsgeschichte von ChatGPT im Stile eines Zeitungsberichts nacherzählen lassen, einem Chatbot, der Künstliche Intelligenz einsetzt. Und hier kommt die Weihnachtsgeschichte:

Sensationelle Geburt eines Kindes in Bethlehem

Bethlehem, Judäa – In einer außergewöhnlichen Wendung ereignete sich gestern Abend die Geburt eines Kindes, das die Gemüter tief bewegt und Gläubige weltweit in Aufregung versetzt. Die junge Maria und ihr Verlobter Josef, beide aus der Stadt Nazareth, wurden Zeugen dieses wunderbaren Ereignisses, als Maria ein Kind zur Welt brachte, das nach Ansicht einiger als der verheißene Messias betrachtet wird. Die Umstände dieser Geburt waren alles andere als gewöhnlich. Aufgrund einer Volkszählung, die vom römischen Kaiser Augustus angeordnet wurde, befanden sich Maria und Josef in Bethlehem, einer Stadt, die bereits überfüllt war. Nach vergeblichen Versuchen, eine Unterkunft zu finden, bot ein gastfreundlicher Wirt ihnen schließlich einen Stall als vorübergehende Bleibe an.

In dieser bescheidenen Umgebung brachte Maria ihr Kind zur Welt. Die Krippe, die normalerweise für die Fütterung von Tieren verwendet wird, diente als improvisierte Wiege für das Neugeborene. Zeugenberichten zufolge war die Atmosphäre sowohl besinnlich als auch erhebend. In der Nähe von Bethlehem befanden sich auch Hirten, die in den umliegenden Feldern ihre Schafe hüteten. Plötzlich erlebten sie eine außergewöhnliche Erscheinung: Ein Engel erschien ihnen und verkündete die frohe Botschaft von der Geburt des Erlösers. Die Hirten waren zunächst ängstlich, doch der Engel beruhigte sie und wies ihnen den Weg zum Stall, wo das Kind zu finden sei. Voller Ehrfurcht und Neugier machten sich die Hirten unverzüglich auf den Weg. Als sie den Stall erreichten, fanden sie Maria, Josef und das neugeborene Kind, genau wie der Engel es ihnen angekündigt hatte. Die Hirten waren tief berührt und verbreiteten die Nachricht von der Geburt des Messias in der ganzen Region.

Aber das war noch nicht das Ende der außergewöhnlichen Ereignisse. Aus dem Osten reisten Weise, oder als die Heiligen Drei Könige bezeichnet, an. Sie folgten einem auffälligen Stern, der sie zur Geburt eines Königs der Juden führte. Die Weisen brachten dem Kind kostbare Geschenke – Gold, Weihrauch und Myrrhe – und huldigten ihm als dem verheißenen Messias. Die Geburt dieses Kindes in Bethlehem erfüllt Gläubige auf der ganzen Welt mit Hoffnung und Freude. Es wird erwartet, dass diese außergewöhnliche Geschichte Generationen überdauern und die Herzen der Menschen weiterhin inspirieren wird. Die Nachricht von der Geburt des verheißenen Messias hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet und wird zweifellos eine tiefgreifende Wirkung auf diejenigen haben, die an die Botschaft des Friedens und der Erlösung glauben.

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Günter Fuchs ist unerwartet verstorben

Herr Günter Fuchs ist am Montag, 11. Dezember, plötzlich und unerwartet, im 79. Lebensjahr verstorben.

Herr Fuchs setzte sich seit Gründung unserer Gemeinde St. Johannes für die Menschen und die Zusammenführung dieser in unserer Gemeinde ein. Er war über 14 Jahre im Kirchengemeinderat aktiv und Jahrzehnte lang im Bauausschuss tätig.

Er war Mitbegründer der Gruppe der Kegelwirte, die seit Oktober 1974 ehrenamtlich einen Kegelbahnbetrieb aufrechterhalten, um Menschen eine gemütliche Anlaufstelle zu schaffen. Die Verantwortung für die Kegelbahn hatte er bis zuletzt noch inne.

Herr Fuchs brachte seine theoretischen und praktischen Fachkenntnisse ein, um die Gebäude und Räume des Gemeindezentrums instand zu halten und half bei den anfallenden Arbeiten jederzeit verantwortlich, aktiv und tatkräftig mit. Seien es die vielen Festveranstaltungen in unserer Gemeinde gewesen oder auch der alljährliche Aufbau der Krippe zu Weihnachten.

2009 ging er als Lehrer des Beruflichen Schulzentrums Bietigheim-Bissingen für einige Monate nach Brasilien, um dort Schüler der Partnerschule in Sapucaia do Sul zu unterrichten.

Dieses Projekt brachte er dann auch durch Vorträge und Veranstaltungen den Gemeindemitgliedern von St. Johannes nahe, sodass seine Arbeit in Brasilien auch von hieraus finanziell weiter unterstützt werden konnte.

Als Persönlichkeit und stetiger Ansprechpartner für eine Vielzahl von Belangen hat er sich großen Respekt und Anerkennung in unserer Kirchengemeinde erworben. Sein Fehlen reißt eine tiefe Lücke, die sich nur schwer wieder füllen lässt.

Wir danken Herrn Fuchs für seinen unermüdlichen Dienst in unserer Kirchengemeinde und empfehlen ihn in Gottes Hand.

In der Trauerfeier am Freitag, 15. Dezember, um 12:00 Uhr auf dem Friedhof St Peter nehmen wir von ihm Abschied. Seiner Ehefrau und seiner Familie gilt unsere Anteilnahme.

 

Für die Kirchengemeinde St. Johannes

Roland Deckwart, Pfarrer

Michael R. Müller, gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderates

Still-Leben entfällt

Das für heute geplante Still-Leben im Advent in der Turmkapelle St. Laurentius muss leider ausfallen.