Kirchweih in St. Johannes

Am Sonntag, 15. Oktober 2023 feiern wir in der St. Johannes-Gemeinde in Bietigheim-Buch das Kirchweihfest.

Beginn ist um 10:30 Uhr mit einem Familiengottesdienst, der traditionell durch die FamGo-Band begleitet wird. Für das Team des Familiengottesdientes ist es dieses Jahr auch ein besonderer Anlass. Seit 20 Jahren organisieren das Team und die Band familiengerechte und inhaltlich ansprechende Gottesdienste. Dieses Festereignis soll im Rahmen des Gottesdienstes am 15. Oktober auch gewürdigt werden.

Im Anschluss an den Gottesdienst findet wieder das Gemeindefest im Saal und (bei gutem Wetter) auf dem Kirchplatz statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Kommen Sie gerne vorbei und kommen Sie mit Gemeindemitgliedern in Kontakt und in den persönlichen Austausch. Wir freuen uns auf Groß und Klein!

Plakat Kirchweihfest St. Johannes

Erntedankgottesdienste in unseren Gemeinden

Am ersten Oktoberwochenende fanden in all unseren Gemeinden Gottesdienste zum Erntedank statt. Schön und reichlich geschmückte Erntealtäre – wie hier in der Gemeinde St. Johannes – zeigten dabei all das, was durch die Kräfte der Natur gewachsen und die Mühen der Menschen geerntet worden ist. Die gespendeten Gaben kamen nach dem Erntedankwochenende dem Bietigheim-Bissinger Tafel e.V. zugute. Die Tafel unterstützt Menschen mit geringem Einkommen und ist ein wichtiger Teil des sozialen Engagements der Katholischen Kirche Bietigheim-Bissingen.

Übrigens … Sie können jederzeit für die Bietigheim-Bissinger Tafel haltbare und nicht verderbliche Gaben spenden. In unseren Kirchen stehen zu jeder Zeit Spendenkörbe aus, in die Sie Ihre Gaben legen können. Fleißige Hände sorgen regelmäßig dafür, dass die Gaben zeitnah dem Tafelladen zur Verfügung gestellt werden.

Familiengottesdienst am 8. Oktober 2023 in St. Laurentius

Zu den Familiengottesdiensten in der St. Laurentiuskirche laden wir alle Familien herzlich ein:  Am 08. Oktober 2023 feiern wir zum Abschluss der Kinderbibeltage um 10:30 Uhr einen Familiengottesdienst.

Zum Erntedankfest – ein Besuch auf dem “Weltacker” bei der Bundesgartenschau in Mannheim

Zur Bundesgartenschau in Mannheim gehört auch ein so genannter „Weltacker“. Er ist 2000 Quadratmeter groß und hat damit etwa ein Viertel der Fläche eines Fußballfeldes. Würde man die weltweite Ackerfläche gerecht durch die Zahl der Menschen auf der Erde teilen (mehr als acht Milliarden), so würde jeder Mensch 2000 m² erhalten. Darauf muss wachsen, was uns ernährt und versorgt: Weizen und Roggen für unser täglich Brot, Mais und Soja als Futterpflanzen für Tiere, Baumwolle für T-Shirts, Sonnenblumen für Speiseöl, Raps für Biodiesel und Zuckerrüben für den Zucker im Tee oder Kaffee. Auf den 2000 m² Weltacker auf der Bundesgartenschau nach einem Konzept der „Zukunftsstiftung Landwirtschaft“ ist maßstabsgetreu angebaut, was weltweit auf den Ackerflächen steht.

Der Weltacker zeigt aber nicht nur anschaulich, was alles auf der Welt wächst, sondern er ist auch ein Bildungsprojekt vom Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg und des Eine-Welt-Forums Mannheim. Sie wollen mithilfe des Weltackers u.a. erklären, weshalb Nahrungsmittel so ungerecht verteilt sind. Carla Olbrich ist Gärtnerin auf dem Weltacker: „Durch unseren Lebensstil verbrauchen wir dreimal so viel, wie uns eigentlich in Deutschland zur Verfügung steht. Und diese Anbauflächen fehlen natürlich wieder in anderen Ländern, wo für die örtliche Bevölkerung nichts angebaut wird, sondern stattdessen unser Kaffee oder das Soja, was unsere Tiere gefüttert bekommen.“ Carla Olbrich hat den Weltacker flächenmäßig geplant, arbeitet in der Bildungsarbeit mit und kümmert sich als Gärtnerin um den Weltacker: Sie hackt den trockenen Boden auf, wässert oder bindet Tomaten hoch.

Alles ist auf dem Weltacker genau so bepflanzt, wie es den Anbauverhältnissen auf der Welt entspricht, erklärt Gärtnerin Carla. Es gibt kleine Flächen mit Blühmischungen, auf einer mittelgroßen blühen gerade Erdnusspflanzen; und dann ist da die ganz große Fläche. „Die Hälfte der weltweiten Ackerflächen ist mit Getreide bepflanzt. Darunter fallen Mais, Hirse, Weizen und Gerste und zum Beispiel auch der Reis.“ Warum reichen so große Getreidemengen dann nicht aus, um alle Menschen satt zu machen? Carla erklärt: Bis auf den Reis wird der größere Teil des Getreides an Tiere verfüttert oder man macht Treibstoff oder Energie daraus. Das hilft also nicht gegen den Hunger auf der Welt.

Carla Olbrich hat gerade ihr Studium „Ökologische Landwirtschaft“ abgeschlossen. Für sie ist wichtig, „die Verbindung wieder herzustellen zwischen den Produkten, die im Supermarkt liegen, und der Landwirtschaft, die irgendwie draußen vor unseren Haustüren stattfindet. Ich glaube, diese Verbindung ist sehr stark beschädigt oder gar nicht mehr vorhanden.“ Im Supermarkt kauft sie nur ganz selten ein: „Ich weiß bei jedem Produkt, was da irgendwie gerade schiefläuft.“ Sie denkt an Gemüse aus Spanien oder Italien, riesige Gewächshäuser, enormen Wasserverbrauch und teils unwürdige Arbeitsbedingungen. Sie würde sich wünschen, dass es kein Billig-Fleisch mehr geben muss, Gemüse und Obst nur aus der Region und wenn Saison ist.

Um den Flächenverbrauch zu reduzieren und Ackerflächen nachhaltiger zu nutzen, empfehlen die Weltacker-Verantwortlichen, weniger Essen wegzuwerfen und auf allen Ebenen weniger Lebensmittel zu verschwenden. Ein Drittel aller auf dem Acker angebauter Früchte landet im Müll oder wird gar nicht erst geerntet. Auch weniger Fleisch essen hilft, denn viel Ackerfläche wird für Tierfutter verwendet. Jeder und jede einzelne kann etwas tun, aber es braucht auch politische Weichenstellungen. Das weiß auch die junge Gärtnerin vom Weltacker. Und dennoch bleibt sie optimistisch und glaubt, dass sich etwas ändern lässt: „Weil, wenn ich denken würde, es wäre nicht möglich, dann wüsste ich nicht, ob ich noch weitermachen würde. Deswegen: Ja, ich will, dass es möglich ist. Und ich glaube ganz, ganz fest daran. Und ja, wir schaffen das!“

Weitere Infos zum Weltacker: www.weltacker23.de

(Text: Manuela Pfann/Christian Turrey, Foto: Manuela Pfann)

Familiengottesdienste 2023 in St. Laurentius

Zu den Familiengottesdiensten in der St. Laurentiuskirche                                                                                                                                                                     laden wir alle Familien herzlich am 01. Oktober zum Erntedankfest um 10:30Uhr ein.

Familiengottesdienst

 

Musikalischer Gast aus Warschau beim Bietigheimer Orgelherbst

Am Sonntag, 24. September, findet das Abschlusskonzert des Bietigheimer Orgelherbstes statt. Mit Konzertorganist Przemysław Kapituła aus Warschau ist ein Organist zu Gast, welcher durch seine umfangreiche Konzerttätigkeit international bekannt ist.
Kapituła ist in Warschau geboren und studierte Orgel an der Fryderyk-Chopin Musikakademie in Warschau bei Prof. Josef Serafin. Er erhielt Privatunterricht bei Prof. Kajetan Mochtak, sowie Meisterkurse u. a. bei N. Danby, D.Roth und M. Ślechta.
Kapituła setzt die Musik- und Orgeltradition des Warschauer Domes fort und leitete auch Orgelmeisterkurse in Italien.
Ein virtuoses und abwechslungsreiches Programm wird zu hören sein beginnend mit der „Fantasia und Fuge a-moll, BWV 561“ von Johann Sebastian Bach. Das Stück bietet eine faszinierende Kombination aus expressiver Freiheit und strukturierter Komplexität. Danach erklingt von Frédéric Chopin die „Preludes e-moll, A-dur und E-dur“. Die Stücke vermitteln eine Mischung aus Emotion, Schönheit und melodischer Finesse. Das Programm
beinhaltet weiterhin die „Suonata Sol maggiore“ von Felice Moretti, der auch bekannt ist als Padre Davide da Bergamo, und aus dem Barockrepertoire „Le Coucou“ von LouisClaude Daquin. Außerdem spielt Kapituła Kompositionen der polnischen Komponisten Feliks Nowowiejski und Johannes von Lublin.      Den Abschluss des Konzerts bildet die „Suite Gothique“ op. 25 von Léon Boëllmann, womit die gesamte Klangpalette der Orgel
präsentiert wird.

Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr.                                                    Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten der Kirchenmusik an Sankt Laurentius sind herzlich willkommen.

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Gottes Segen für Erstklässler

Für die Schulanfänger in Bietigheim-Bissingen beginnt der „Ernst des Lebens“ mit dem Segen von oben. Die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in Bietigheim-Bissingen laden zu Einschulungsgottesdiensten ein. Der Segen Gottes soll die Erstklässler auf ihrem ersten Schulweg und in ihrer ganzen Schulzeit begleiten.

Für alle Erstklässler der Hillerschule und ihre Eltern, Geschwister und Großeltern wird ein Einschulungsgottesdienst am Samstag, 16. September 2023, um 9.30 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Bietigheim gefeiert. Den Gottesdienst werden der evangelische Pfarrer Bernhard Ritter und der katholische Pfarrer Roland Deckwart in ökumenischer Verbundenheit gemeinsam mit den Kindern feiern. In der Friedenskirche in Bietigheim-Sand wird ein ökumenischer Einschulungsgottesdienst für die Sandschule gefeiert, ebenfalls am Samstag, 16. September, um 9 Uhr.

In Metterzimmern beginnt der Schulanfänger-Gottesdienst am Samstag, 16. September, um 10 Uhr in der evangelischen Michaelskirche für alle, die in der Außenstelle Metterzimmern der Hillerschule in die Schule kommen.

In Bissingen sind die Kinder, die in die ersten Klassen der Waldschule kommen, mit ihren Familien zu einem Einschulungsgottesdienst am Donnerstag, 14. September, um 9 Uhr in die benachbarte evangelische Martin-Luther-Kirche eingeladen. Die Erstklässler der Schillerschule werden zum Einschulungsgottesdienst am selben Tag um 14 Uhr in der katholischen Kirche Zum Guten Hirten erwartet. Die Schulanfänger der Ludwig-Heyd-Schule sind in die evangelische Kilianskirche ebenfalls um 14 Uhr eingeladen.

Im Stadtteil Buch sind die Schulneulinge der Grundschule im Buch am Donnerstag, 14. September, morgens um 9 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst eingeladen, und zwar in die katholische St. Johannes-Kirche.Ebenfalls am Donnerstag, 14.9., gibt es um 13.30 Uhr einen Einschulungsgottesdienst für alle Kinder der Schule Gröninger Weg.

Bild: Christian Schmitt
In: Pfarrbriefservice.de

Kindergottesdienste 2023 in St. Laurentius

Neben dem Familiengottesdiensten und den Wortgottesfeiern gibt es auch einen Gottesdienst für die kleinen Besucher der katholischen Kirche.                    In St. Laurentius finden so einmal im Monat Kindergottesdienste im Turmzimmer neben der Kirche statt.

Der nächste Kindergottesdienst findet schon diesen Sonntag, am 17. September um 10:30 im Turmzimmer statt.

Du möchtest dabei sein, dann komm ganz einfach ohne Anmeldung zum angegebenen Treffpunkt vorbei.

Kindergottesdienst

 

Zweites Orgelherbstkonzert in Sankt Laurentius

Am Sonntag, 17. September, findet das zweite Konzert des Bietigheimer Orgelherbstes in der katholischen Kirche Sankt Laurentius Bietigheim, Uhlandplatz 1, mit dem Organisten
Benjamin Righetti aus Lausanne statt. Righetti ist einer der aktivsten und spannendsten Konzertorganisten der jüngeren
Generation. Er studierte Klavier und Orgel und gewann zahlreiche Preise bei internationalen Orgelwettbewerben. Righetti ist Titularorganist der Kirche Saint-François in Lausanne und Dozent am Konservatorium sowie an der Musikhochschule in Lausanne.
Daneben pflegt er eine umfangreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland und betätigt sich auch als Komponist.
Virtuos und abwechslungsreich ist das Programm des Schweizer Organisten, der das volle Potenzial der klangprächtigen Rieger/Tzschöckel-Orgel präsentieren wird.
Zu Beginn wird die Sonate in d-Moll Op. 65, Nr. 6, von Felix Mendelssohn-Bartholdy zu hören sein, die zum Kernrepertoire der Orgelmusik gehört. Danach präsentiert er eigene Kompositionen: die „Fantaisie-Pastoral“ nach Ludwig van Beethoven und die „Meantone Suite“, welche ein außergewöhnliches Hörerlebnis verspricht.

Info: am Sonntag, 24. September, findet das Abschlusskonzert beim Bietigheimer Orgelherbst mit Konzertorganist Przemysław Kapituła aus Warschau statt.
Die Konzerte beginnen jeweils um 19:00 Uhr.
Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Spenden zu Gunsten der Kirchenmusik an Sankt Laurentius sind herzlich willkommen.

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Biblische Tierführung für erfolgreiche Stadtradlerin

Unter allen, die beim “Stadtradeln” 2023 für die katholische Kirche dabei waren, wurde eine biblische Tierführung im Wildparadies Tripsdrill verlost. Brigitte Lenz aus Bissingen hatte Glück und bekam die Führung geschenkt. An einem Spätsommersonntagmorgen machte sie sich mit ihrer Familie und einer Freundin auf den Weg zu den biblischen Tieren im Wildparadies: Zu den Hirschen und Adlern, vorbei an Fröschen und Bienen, entlang des Fuchs-Geheges und auf Stippviste bei den drei Bären. Vom verlorenen Sohn und dem barmherzigen Vater war mit Blick auf die (Wild-)Schweine die Rede, und die Vision des Propheten Jesaja vom Wolf und dem Lamm, die einträchtig zusammenleben, setzte einen hoffnungsvollen Schlusspunkt.