“Das Böse und ich” Thema am Mittwoch, 31. Januar, bei Ökum. Werkstatt Theologie

„Nicht das Gute, das ich will, tue ich, sondern das Böse, das ich nicht will, vollbringe ich.“ Dieses Zitat des Apostels Paulus steht über dem vierten und letzten Abend der Ökumenischen Werkstatt Theologie in Bietigheim-Bissingen am Mittwoch, 31. Januar 2024, die sich an vier Abenden mit dem Bösen in der Welt unter dem Oberthema „Zum Teufel mit dem Bösen“ beschäftigt. Diese Reihe versucht an vier Abenden über Bibel, Literatur und Film einen Zugang zum Phänomen des Bösen zu finden. Für die Veranstalter – die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Bietigheim-Bissingen – bedeutet dies einen „Ausflug in eine dunkle Welt“.

Der letzte Abend dieser Reihe findet am Mittwoch, 31.Januar 2024 ab 19.00 Uhr wie gewohnt im Gemeindehaus der ev. Friedenskirche in Bietigheim-Sand statt. Das spannende Thema des Abends bildet das Wort des Apostels Paulus „Nicht das Gute, das ich will, tue ich, sondern das Böse, das ich nicht will, vollbringe ich.“ Der Referent des Abends Dr. Martin Wendte, Pfarrer an der Friedenskiche in Ludwigsburg und Privatdozent an der Universität Tübingen, wird zusammen mit den Besucher/innen über die  Frage nachdenken, wie wir Menschen ins Böse hineinverstrickt sind. Er wird folgenden Grundfragen menschlicher Existenz  nachgehen: Was ist das Böse? Wie wirkt das Böse – in uns selbst und als gesellschaftliche Kraft? Und wie können wir seine grundlegende Kraft brechen? Oder stimmt das alles nicht, und das Christentum hat ein viel zu pessimistisches Bild vom Menschen?

Der Abend findet von 19.00 – 21.00 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht unbedingt erforderlich, aber erwünscht über das Ev. Pfarramt der Stadtkirche Bietigheim (Tel.: 07142/42038 – Email: Pfarramt.Bietigheim.Stadtkirche@elkw.de.)

Veranstalter sind die Evangelische Kirchen Bietigheim, Bissingen/Enz und Metterzimmern, sowie die Katholische Kirche Bietigheim-Bissingen, unterstützt von der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ludwigsburg e.V.

Bild: Peter Weidemann

In: Pfarrbriefservice.de

 

Kinderfasching “Wir feiern im Weltall” am 4. Februar 2024

Beim Kinderfasching im Katholischen Gemeindehaus St. Laurentius in Bietigheim geht es in diesem Jahr ganz hoch hinaus: „Wir feiern im Weltall“ heißt es am Sonntag, 4. Februar 2024. Von 15 bis 17 Uhr sind alle Astronautinnen und grüne Männchen, Mondkälber und Sternengucker, Himmelsforscherinnen und Aliens zum fröhlichen Faschingstreiben ins Gemeindehaus (in der Nähe vom Krankenhaus) eingeladen. Der Eintritt ist wie immer frei, es werden Berliner, Brezeln und andere Astronautennahrung verkauft.

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Frau Sieglinde Fuchs ist verstorben

Wenige Wochen nach ihrem Ehemann, Günter, ist nun auch Frau Sieglinde Fuchs vergangene Woche, am 18. Januar 2024, verstorben.

Frau Fuchs war vom 1. November 1981 bis zu ihrem Ruhestand, am 1. März 2005, Pfarramtssekretärin und somit über 20 Jahre auch nach außen das Gesicht unserer Kirchengemeinde St. Johannes.

Neben ihrer immer verlässlichen und engagierten Arbeit im Pfarrbüro war sie in unserer Gemeinde auf vielfache Weise ehrenamtlich engagiert. Bis vor wenigen Jahren war sie aktives Mitglied in der KAB, im Kirchenchor, im Familienkreis, im Seniorenarbeitskreis, der die regelmäßigen Seniorennachmittage durchführte und im Frauenkreis, aus dem der jährliche Weiberfasching und das Faschingsfrauen-Ballett entstand. Auch engagierte sie sich sonntags in der Kegelgruppe, war Austrägerin der MISSIO-Mitgliederzeitschrift und Mitarbeiterin in der Organisation unserer Gemeindefeste.

Wir haben Frau Fuchs vieles in unserem Gemeindeleben zu verdanken und legen sie voll Vertrauen in Gottes Hand. Sie wird uns sehr fehlen.

Lassen wir uns trösten mit dem Satz von Franz von Assisi, den die Familie auf die Traueranzeige drucken ließ: „Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.“

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 29. Januar 2024 um 14 Uhr auf dem Friedhof St. Peter in Bietigheim statt. Unsere Anteilnahme gilt vor allem den Angehörigen der Familie Fuchs, die innerhalb weniger Wochen nun zwei geliebte Menschen verloren haben.

Für die Kirchengemeinde St. Johannes

Roland Deckwart, Pfarrer

Michael R. Müller, gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderates

Nachruf auf Antonio Bueti vom italienischen Pastoralrat

Mit tiefem Bedauern verkünden wir das Ableben von Antonio Bueti, geboren am 11.04.1943, verstorben am 20.01.2024.

Antonio Bueti, ein hingebungsvolles Mitglied des Pastoralrates seit 2005 und stellvertretender zweiter Präsident, hat uns im Schmerz verlassen. Sein Fehlen ist ein unersetzlicher Verlust für unsere kirchliche Gemeinschaft. Antonio war eine tragende Säule im Pastoralrat und trug mit seiner Weisheit und Hingabe über viele Jahre dazu bei. Seine größte Leidenschaft galt seiner Familie und der Gemeinschaft der Kirche. In schwierigen Zeiten erwies sich Antonio als Leuchtturm der Unterstützung und des Trostes.

Unermüdlicher Organisator der Pilgergruppen, mit besonderer Liebe zu Lourdes, des Deutschkurses, des Großelternkreises und zuletzt mit stolzem Herz der Krippengruppe. Antonio hat einen unauslöschlichen Eindruck in den Aktivitäten unserer Gemeinschaft hinterlassen. Sein selbstloser Geist und seine Hingabe, Solidarität und Einheit zu fördern, werden für immer in unseren Herzen bleiben.

Antonio lehrte uns mit Weisheit und Freundlichkeit und betonte stets die Bedeutung, jungen Menschen Raum zu geben, damit sie wachsen und gedeihen können. Mit seinen unvergesslichen Worten sagte er: “Die Jugendlichen müssen vorwärts gehen, und wir einen Schritt zurück.” Seine Lebensphilosophie basierte auf der Aufforderung, immer die Hand des Friedens zu reichen – eine Botschaft, die wir mit Dankbarkeit weitertragen werden. Sein Vermächtnis der Liebe, Mitgefühl und Dienstbereitschaft wird in unserer Gemeinschaft weiterleben. Antonio Bueti wird immer in unseren Herzen bleiben, ein leuchtendes Beispiel für Glaube und Hingabe.

Die Trauerfeier findet am 25.01.2024 um 13:30 Uhr auf dem Neuen Friedhof in Besigheim statt.

Ruhe in Frieden, lieber Antonio, von deinem Pastoralrat der Katholischen Italienischen Gemeinde “Il Buon Pastore” Bietigheim-Bissingen.

 

Con profonda tristezza annunciamo la scomparsa di Antonio Bueti, nato l‘ 11.04.1943, deceduto il 20.01.2024.

Antonio Bueti, membro devoto del consiglio pastorale dal 2005 e Vice del secondo Presidente, ci ha lasciato nel dolore. La sua assenza è una perdita insostituibile per la nostra comunità ecclesiale. Antonio è stato una colonna portante del consiglio pastorale, contribuendo con la sua saggezza e dedizione per molti anni. La sua passione più grande era dedicata alla sua famiglia e alla famiglia della chiesa. Nei momenti difficili, Antonio si distingueva come un faro di sostegno e conforto.

Organizzatore instancabile dei gruppi di Pellegrinaggi, con un amore particolare per Lourdes, del corso di tedesco, del gruppo nonni e l’ultimo suo orgoglio il gruppo presepe. Antonio ha lasciato un’impronta indelebile nelle attività della nostra comunità. Il suo spirito altruista e la sua dedizione a promuovere la solidarietà e l’unità rimarranno per sempre nei nostri cuori.

Antonio ci ha insegnato con saggezza e gentilezza, sostenendo sempre l’importanza di dare spazio ai giovani affinché possano crescere e prosperare. Con le sue parole memorabili, diceva: “I giovani devono andare avanti e noi un passo indietro.” La sua filosofia di vita era fondata sull’invito a tendere sempre la mano della pace, un messaggio che continueremo a portare avanti con gratitudine. La sua eredità di amore, compassione e servizio resterà viva nella nostra comunità. Antonio Bueti rimarrà per sempre nei nostri cuori, un esempio luminoso di fede e dedizione.

Il funerale avrà luogo presso il Neue Friedhof di Besigheim, il 25.01.2024 alle ore 13:30.

Riposa in pace caro Antonio, il tuo consiglio pastorale.

 

 

 

Alle zusammen für Demokratie – unser Kreuz hat keine Haken!

Alle zusammen für Demokratie – dafür setzen wir Gemeinde- und Pastoralräte der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Bietigheim-Bissingen uns ein. Wir sehen die demokratischen Grundwerte bedroht. Jetzt ist die Zeit, gegen Extremismus und falsche Ideologien aufzustehen. Der Mensch ist Gottes Ebenbild, darum ist bei uns kein Platz für Rassismus und Faschismus. Wir beziehen Position gegen Menschenverachtung und Ausgrenzung wegen Ethnie, Religion oder Herkunft. Unser Kreuz hat keine Haken!

(Erklärung der katholischen Kirchengemeinde- und Pastoralräte von Bietigheim-Bissingen vom 21. Januar 2024)

 

Gunther Stilling ist im Alter von 80 Jahren verstorben

Der Künstler und Bildhauer Gunther Stilling ist am vergangenen Samstag, 13.01.2024, im Alter von 80 Jahren verstorben.

Im Jahr 1943 ist Gunther Stilling im damaligen Jugoslawien geboren, aufgewachsen ist er in Bietigheim-Bissingen und absolvierte von 1964 bis 1969 sein Studium an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und war seitdem als freiberuflicher Bildhauer tätig.

Prof. Gunther Stilling faszinierte mit markanten Werken auf vielen Plätzen und vor vielen Gebäuden in der Region Heilbronn und weit darüber hinaus, unteranderem mit dem großen Laurentius vor der St. Laurentius Kirche in Bietigheim-Bissingen. Seine Kunst spricht von ewigen Rätseln, von Gefangensein und Befreiung, Grenzen und Möglichkeiten.

Im vergangenen Jahr widmete die Stadt Güglingen ihm eine Ausstellung im Römermuseum Güglingen. Die Ausstellung “Gunther Stilling – Antike Reloaded” ist noch bis zum 24. April 2024 für alle Interessierten zugänglich.

Einen ausführlichen Nachruf auf Gunther Stilling hat die Bietigheimer Zeitung hier veröffentlicht.

https://www.bietigheimerzeitung.de/inhalt.zum-tod-gunther-stillings-ein-streitbarer-geist-ist-tot.29580ca6-2278-4a04-9de1-5b828d3d3892.html

 

 

Familiengottesdienst am 28. Januar um 10:30 Uhr

Zu unserem Familiengottesdienst am 28. Januar 2024 um 10:30 Uhr laden wir Sie und euch alle recht herzlich ein.

Gestaltet wird der Gottesdienst vom FamGo-Team und der FamGo-Band.

Im Anschluss gibt es noch ein einfaches Mittagessen im Gemeindesaal.

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Breite Beteiligung beim Jubiläum der Stiftung für die Diakoniestation

Die Stiftung für die Diakoniestation ist wie ein Baum, der jährlich Früchte trägt: Die Hilfe für bedürftige Menschen wird dauerhaft gesichert. Vor 20 Jahren stellte sich die Frage: Wie kann der Dienst der Diakoniestation an Kranken und Pflegebedürftigen, die Unterstützung für junge Familien in Stress-Situationen und die Hilfe im Haushalt bei geblichen Menschen dauerhaft gesichert werden? Weil auf die segensreiche Arbeit der Diakoniestation nicht verzichtetet werden kann und sie als praktizierte Nächstenliebe unter dem Dach der Kirche einen festen Platz haben soll, wurde die Stiftung für die Diakoniestation gegründet.

Warum aber eine Stiftung? Thomas Reusch-Frey vom Vorstand der Stiftung erklärt das mit einem bemerkenswerten Vergleich: „Die Gründung der Stiftung war damals wie das Pflanzen eines Baumes, der Früchte tragen soll. Beides ist auf Zukunft und Dauerhaftigkeit ausgerichtet.“ Wie ein Baum jedes Jahr Früchte tragen soll, so will eine Stiftung jährlich einen Ertrag erzielen. Dieser Ertrag kommt aus dem Geld, das der Stiftung gegeben, „zugestiftet“ wird. Das Stiftungskapital bildet also die Grundlage für den Ertrag und wird erhalten und gepflegt, wie ein Baum, der Früchte tragen soll. Wer (zu)stiftet, gibt einmal eine Zuwendung, die auf Dauer dem Stiftungszweck dient. Praktisch geht dann alles aber nicht so schnell. Einen Baum großzuziehen, braucht Zeit. Bezogen auf die Stiftung ist genauso Aufbauarbeit zu leisten. Das bedeutet möglichst viele Zustiftungen zu sammeln. Aktuell hat sich die Stiftung vorgenommen, noch weiter wachsen. „Ein größerer Baum bringt mehr Früchte und diese brauchen wir auch dringend“, macht Rudolf Bayer als Vorsitzender des Vorstands die Ausrichtung der Stiftung deutlich.

„Auch nach 20 Jahren arbeiten wir am Aufbau der Stiftung. Das Ziel ist eine handlungsfähige und starke Stiftung“, machen Rudolf Bayer und Thomas Reusch-Frey deutlich und freuen sich über jede Zuwendung. Ein Baum braucht tiefe Wurzeln, die fest im Boden verankert sind. So ist er standhaft und kann Trockenzeiten überleben. Auch die Stiftung ist tief verwurzelt in der Bevölkerung. Inzwischen gehen bei der Stiftung jedes Jahr gut 1.200 Zuwendungen ein. „Den Menschen in unserer Stadt ist die Notwendigkeit der Diakoniestation bewusst und sie wissen um die gute Arbeit des gesamten Teams. Das motiviert uns als Stiftung, unsere Zeit und Kraft einzusetzen“, betonen Thomas Reusch-Frey und Rudolf Bayer.

Vorstand, Verwalter und Stiftungsrat, dem Brigitte Kaufmann, Eva Scheuer, Sabine Seidenspinner, Edwin Beckert, Ulrich Gschwender, Frank Hofmeister, Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Dr. Christoph Küenzlen, Hans-Joachim Rast, Daniel Schaal und Carsten Schüler angehören, arbeiten zu  100% ehrenamtlich. Damit gehen die Früchte aus der Arbeit der Stiftung in vollem Umfang an die Diakoniestation.

Zum beispielhaften Wirken der Stiftung für die Diakoniestation gehört auch die Einrichtung der Tagespflege in der Gartenstraße 40 wie auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Pflegekräfte. Um die gesellschaftliche Akzeptanz der Pflege zu verbessern und dem Pflegekräftemangel entgegenzuwirken, vergibt die Stiftung jährlich einen Preis als Anerkennung für den Pflegeberuf. Zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern wie der BZ-Aktion Menschen in Not hat die Diakonie-Stiftung auch die Aktion der SOS-Rettungsdosen auf den Weg gebracht. Auch Vortragsveranstaltungen zum Thema Sicherheit im Alter und zu Gesundheitsfragen in Kooperation mit dem Bietigheimer Krankenhaus bringt die Stiftung auf den Weg. (Quellenangabe: Stiftung für die Diakoniestation)

Am 7. Januiar 2024 fand der Gottesdienst zum Jubiläum der Stiftung für die Diakoniestation in der Bietigheimer Stadtkirche statt, lesen Sie hier den Pressebericht dazu: Pressemitteilung Bericht zum Jubiläumsgottesdienst der Stiftung für die Diakoniestation

Auf dem Foto vordere Reihe von links nach rechts: Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Pfarrerin Marilia Camargo, Stiftungsvorstand Pfarrer Thomas Reusch-Frey, Pastoralreferent Rolf Briehl, mittlere Reihe: Stiftungsratsvorsitzender Dr. Christoph Küenzlen, Sängerkranzvorstand Karl-Heinz Menrath, Diakoniestationsvorstand Iris Zeltwanger, Synnøve Engel für die evangelisch-methodistische Gemeinde, hintere Reihe Stiftungsvorstand Rudolf Bayer, Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Marcus Timmermann für die katholische Gemeinde.

Hinhören! – Kindergottesdienst zu Samuel am Sonntag, 14. Januar, in St. Laurentius

Beim nächsten Kindergottesdienst in St. Laurentius am Sonntag, 14. Januar 2024, um 10:30 im Turmzimmer der Laurentiuskirche geht es um den jungen Samuel im Tempel, der nachts von Gott gerufen wird. Er hat damals genau hingehört, wie können wir gut hören und auf Gott hören? Wer dabei sein möchte, kommt ganz einfach ohne Anmeldung um 10.30 Uhr im Turmzimmer der Laurentiuskirche vorbei.

 

 

„Jesus und der Teufel im Film“ am Mittwoch, 10. Januar, bei Ökum. Werkstatt Theologie

“Versuchung und Exorzismus. Jesus und der Teufel im Film” ist der dritte Abend der Ökumenischen Werkstatt Theologie in Bietigheim-Bissingen am Mittwoch, 10. Januar 2024, überschrieben, die sich an vier Abenden mit dem Bösen in der Welt unter dem Oberthema „Zum Teufel mit dem Bösen“ beschäftigt. Diese Reihe versucht an vier Abenden über Bibel, Literatur und Film einen Zugang zum Phänomen des Bösen zu finden. Für die Veranstalter – die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Bietigheim-Bissingen – bedeutet dies einen „Ausflug in eine dunkle Welt“.

Der dritte Abend dieser Reihe zu “Jesus und Teufel im Film” findet am Mittwoch, 10.Januar 2024, ab 19.00 Uhr wie gewohnt im Gemeindehaus der Evangelischen Friedenskirche in Bietigheim-Sand statt. Referentin des Abends ist die evangelische Hochschulpfarrerin aus Tübingen Dr. Inge Kirsner, die gleichzeitig Professorin für Religionspädagogik an der Universität Paderborn ist. Laut Inge Kirsner  stellt der Film das Böse oft in der Gestalt des Satans oder Teufels dar. Im biblischen Buch Hiob gehört der Satan z.B. zum Hofstaat  Gottes, in den Evangelien wird er als Stimme der Versuchung darrgestellt: Jesus begegnet dem Versucher in der Wüste, wobei die verschiedenen Verfilmungen das Leben und Wirken Jess sehr unterschiedlich darstellen. An dem Vortragsabend wird die Referentin einige der wichtigsten Jesusfilme vorstellen. Darüber hinaus zu wird sie an zwei Filmbeispielen zeigen, wie in der Gegenwart Teufelsaustreibungen erzählt werden. Frau Kirsner wird ihre Ausführungen mit der Vorführung von Filmszenen veranschaulichen.

Bild: Peter Weidemann

In: Pfarrbriefservice.de