Segen bringen, Segen sein – die Sternsinger sind wieder unterwegs!

„Die Sternsinger kommen!“ heißt es in den Tagen um den 6. Januar, dem Dreikönigstag, auch wieder in den katholischen Kirchengemeinden der Stadt Bietigheim-Bissingen. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+25“ bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.

Anfang 2024 haben die Sternsinger in Bietigheim-Bissingen über 10.000 Euro gesammelt. „Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ heißt das Leitwort der 67. Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder die Sternsinger von Tür zu Tür ziehen werden. Beispielländer der Aktion rund um den Jahreswechsel sind Kenia und Kolumbien, inhaltlich dreht sich alles um das Thema Kinderrechte.

1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. 2015 erfolgte die Aufnahme des „Sternsingens“ in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes.

Die Sternsinger in Bietigheim-Bissingen werden am Sonntag, 5. Januar 2025, im Gottesdienst um 11 Uhr in der St. Laurentiuskirche ausgesandt und zu den Menschen geschickt. In der Stadt-Gemeinde St. Laurentius sind sie dann am 6. Januar unterwegs, in St. Johannes in Bietigheim-Buch am 4. und 5. Januar, jeweils ab 14.00 Uhr. In Bissingen besuchen die Sternsinger von Zum Guten Hirten am 4. und 5. Januar die einzelnen Haushalte der Gemeinde. Neben den Geldspenden für das Kinderhilfswerk der Sternsinger bekommen die Sternsinger oft auch Süßigkeiten für ihren Einsatz gespendet, von denen sie freiwillig einen Teil an den Tafelladen in Bietigheim-Bissingen abgeben.

Weitere Infos zur Sternsingeraktion: www.sternsinger.de. 

Sternsinger heute …

Als Heilige Drei Könige verkleidet bringen Kinder rund um den Dreikönigstag am 6. Januar den Segen für das neue Jahr zu den Menschen und sammeln dabei wieder für Not leidende Kinder in aller Welt. Die Sternsinger aus den katholischen Gemeinden in Bietigheim-Bissingen beteiligen sich damit an der bundesweiten Sternsinger-Aktion, bei der Anfang 2024 rund 46 Millionen Euro gesammelt wurden.

… und damals

Das Sternsingen ist ein alter Brauch, der bis ins Mittelalter zurückreicht. Zuerst wurde er in Klöstern und Gymnasien von Bischofsstädten bekannt. Als Könige verkleidet, zogen Jungen durch die Gassen und spielten den Zug zur Krippe nach. 1958 griff das Päpstliche Kindermissionswerk den Brauch auf und gab ihm ein neues Ziel: Die Spenden der Aktion sind für Kinder in Not im globalen Süden bestimmt.

Was machen die Sternsinger?

Die Kinder singen an den Türen und in den Häusern Lieder und sagen einen gereimten Text auf, der von den Heiligen Drei Königen handelt. Sie schreiben mit Kreide „20*C+M+B+25“ über oder an die Türen. Die Zahl steht für das Jahr, die drei Buchstaben für die Anfangsbuchstaben des lateinischen Segenswunsches „Christus Mansionem Benedicat“, auf deutsch „Christus möge dieses Haus segnen“.

Gab es die Heiligen Drei Könige wirklich?

In der Bibel ist nicht von Königen die Rede, sondern von Magiern oder Sterndeutern, die sich auf den Weg zur Krippe machen. Diese Gelehrten hatten damals eine besondere Sternenstellung entdeckt und deuteten sie so, dass der neue Herrscher der Welt in Palästina geboren worden war. Sie zogen – laut Matthäus-Evangelium – vom Morgenland, damit könnte ein Gebiet im heutigen Irak gemeint sein, nach Bethlehem. Mehr Infos unter www.heilige-dreikoenige.de.

Was bedeuten die Geschenke Gold, Weihrauch und Myrrhe?

Gold steht für den König, Weihrauch für Gott und Myrrhe für den sterblichen Menschen; denn das Baumharz Myrrhe war wichtig bei der Einbalsamierung von Toten zur Zeit Jesu. Mit diesen drei Geschenken machten die Könige deutlich: Der neugeborene Jesus ist für uns König, Gott und Mensch zugleich.

 

Missbrauchter Glaube

Um “missbrauchten Glauben” geht es am Mittwoch, 8. Januar 2025, von 19 bis 21 Uhr in der Ökumenischen Werkstatt Theologie im Gemeindehaus der Evangelischen Friedenskirche in Bietigheim-Sand. Die Ordensfrau Sr. Marie-Pasquale Reuver wird an dem Abend zu Gast sein. Sie schreibt derzeit ihre Doktorarbeit zum Thema „Glaube nach Missbrauchserfahrungen“.

Wir sprechen in der Kirche viel über den Missbrauchsskandal – über die Betroffenen weniger und mit Betroffenen noch weniger. Wer Missbrauch erleben musste, dem fällt es in der Regel schwer zu vertrauen. Man hat schließlich erlebt, dass das Vertrauen missbraucht wird. Was hilft Betroffenen – egal ob in der Kirche, oder in Familie, Sport etc. – in unseren Gemeinden, Vereinen, persönlichen Beziehungen sich sicher zu fühlen? Was macht Missbrauch mit der Gottesbeziehung? Welche Gottesrede ist hilfreich?

Auf diese und weiteren Fragen antwortet Sr. Marie-Pasquale aus der Begleitung Betroffener, der Arbeit an ihrer Promotion und ihrer persönlichen Erfahrung.

Sr. Marie-Pasquale Reuver ist Franziskanerin von Sießen, Pastoralreferentin, war einige Jahre in der Klinikseelsorge an psychosomatischen Kliniken tätig, zuletzt in der Hochschulseelsorge und Quartierspastoral. Sie ist Autorin und nimmt zurzeit ein halbes Jahr Auszeit für ihre Promotion zum Thema „Glaube nach Missbrauchserfahrungen“.

Kirchenpatrozinium mit Chorgesang

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26.12.2024, findet das Programm zum 50-jährigen Jubiläum von St. Johannes seinen Abschluss.

Beim Patrozinium, welches wir an diesem Tag mit der Eucharistie in beiderlei Gestalt – also mit Brot und Wein – feiern, werden wir durch den Katholischen Kirchenchor Bissingen-Buch festlich begleitet. Der Chor singt unter der Leitung von Dominik Hoffmann die “Missa brevis in F” von Robert Jones.

Der Gottesdienst beginnt um 10:30 Uhr in der Kirche St. Johannes. Herzliche Einladung an alle zum Mitfeiern.

Plakat Patrozinium

Lebendiger Adventskalender 2024

Die Kirchen in Bissingen laden Sie herzlich ein, am Lebendigen Adventskalender 2024 teilzunehmen. Unsere Gastgeberinnen und Gastgeber freuen sich darauf, Sie zu begrüßen. Kommen Sie vorbei, um Geschichten zu hören, gemeinsam zu singen, geschmückte Fenster und Gärten zu bewundern und für 30 Minuten innezuhalten. Wie immer findet alles im Freien statt. Bringen Sie bitte einen Becher / eine Tasse und sofern möglich eine Taschenlampe mit.

Beginn: Jeweils um 18:30 Uhr

Termine und Orte:

Adventskonzert „Licht und Hoffnung“

Herzliche Einladung zum Adventskonzert “Licht und Hoffnung” am Sonntag, 15. Dezember 2024 um 17:00 Uhr in die Kirche St. Johannes, Königsberger Str. 41, Bietigheim-Bissingen.

Der Chor “Chorporation” unter der Leitung von Natasha López und der Kinderchor der Schillerschule unter Leitung von Magdalena Görner, am Klavier Renate Holzknecht-Schill, werden das Konzert mit einem Mix aus deutschen und internationalen Titeln gestalten.

(Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Chorporation sowie den Kinderchpr wird gebeten)

Plakat Adventskonzert

Frühgottesdienst im Kerzenschein

Katholiken in Bietigheim-Bissingen feiern im Advent Rorate-Gottesdienste.

In aller Herrgottsfrühe aufstehen, morgens um 6 Uhr bei Kerzenschein einen adventlichen Gottesdienst feiern und anschließend gemeinsam frühstücken – das macht die so genannten Rorate-Gottesdienste aus, die die katholischen Kirchengemeinden von Bietigheim-Bissingen in dieser Adventszeit wieder feiern. Der Begriff „Rorate“ ist dabei der Anfang des adventlichen Wechselgesangs „Tauet Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten“. Der Gottesdienst in der Morgenfrühe noch vor Sonnenaufgang symbolisiert auch den Advent: Warten auf Christus, das Licht der Welt.

In Bietigheim-Bissingen feiern die beiden Gemeinden St. Laurentius (Bietigheim) und St. Johannes (Buch) die Rorate-Gottesdienste jeweils um 6 Uhr früh. In der Laurentiuskirche immer am Mittwoch, dreimal, beginnend am 4. Dezember. In St. Johannes werden die Rorate-Gottesdienste jeweils am Freitagmorgen dreimal gefeiert, sie beginnen am 6. Dezember. Im Anschluss an die Gottesdienste wird in den benachbarten Gemeindehäusern gemeinsam gefrühstückt.

In der Bissinger Gemeinde „Zum Guten Hirten“ feiert man die Rorate-Gottesdienste am frühen Abend, damit auch diejenigen teilnehmen können, für die 6 Uhr zu früh wäre. In Bissingen beginnen die Rorate-Gottesdienste am Donnerstag, 5. Dezember 2024, und gehen bis zum 19. Dezember, jeweils um 18 Uhr.

Pressemitteilung vom 2. Dezember 2024

 

Sternsingeraktion 2025 – Bist du dabei?

Hallo Kinder,

am 6. Januar feiern wir das Fest der Hl. 3 Könige.
Wie jedes Jahr sind dann auch wieder die Sternsinger unterwegs.

Wir laden euch herzlich ein, Teil der Sternsingeraktion 2025 zu werden – Wir brauchen eure tatkräftige Unterstützung!

Alle 3 Gemeinden freuen sich, wenn du dabei bist!

Du willst mitmachen?
Super! Dann melde dich gleich bei deiner Kirchengemeinde an!

St. Laurentius
Bettina Zwierlein – Pfarramtssekretärin
Uhlandplatz 1
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: 07142 / 91028 – 10
Fax: 07142 / 91028 – 19
StLaurentius.Bietigheim-Bissingen@drs.de

Zum Guten Hirten
Stephanie Piffel – Pfarramtssekretärin
Hirtenstraße 18
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: 07142 / 91028 – 30
Fax: 07142 / 91028 – 39
ZumGutenHirten.Bietigheim-Bissingen@drs.de

 

St. Johannes
Anmeldezettel oder online anmelden
Mehr Infos zur Sternsingeraktion St. Johannes

Eva König – Kinder- und Jugendreferentin
Tel.: 0176 87967631
eva.schock@drs.de

Treffen zur Vorbereitung
Sa, 14. Dezember 2024, 10:00 – 12:00 Uhr
Do, 02. Januar 2025, 10:00 – 12:00 Uhr

 

Gemeinsam verkleiden wir uns als die Heiligen Drei Könige, besuchen Häuser in unserer Gemeinde und bringen den Menschen den Segen “Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus”.

Dabei sammeln wir Spenden für Kinder auf der ganzen Welt, denen es nicht so gut geht wie uns.

Das diesjährige Motto lautet: “Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte.” Wir möchten zeigen, dass auch Kinder Großes bewirken können! Mit eurer Hilfe können wir die Welt ein Stück heller machen.

Kinder haben Rechte – überall auf der Welt! Seit der Verabschiedung der Kinderrechtskonvention 1989 hat sich viel verbessert: Weniger Kinder sterben früh, mehr Kinder können zur Schule gehen, und Kinderarbeit wurde reduziert. Doch es bleibt viel zu tun: Millionen Kinder leiden noch immer unter Hunger, arbeiten unter schwierigen Bedingungen oder können nicht zur Schule gehen.

Die Aktion Dreikönigssingen setzt sich dafür ein, dass benachteiligte Kinder weltweit geschützt, gefördert und beteiligt werden. Zum Beispiel in Kenia, wo Projekte für Gesundheit, Ernährung und Bildung die Lebensbedingungen verbessern, oder in Kolumbien, wo traumatisierte Kinder in einer „Kinderrepublik“ Frieden, Schutz und Mitbestimmung erleben.

Mit der Sternsingeraktion 2025 zeigt ihr, wie wichtig Kinderrechte sind. Ihr helft mit, dass alle Kinder ein Leben in Würde führen können – egal, wo sie leben. Gemeinsam können wir etwas bewegen! Seid dabei und setzt euch für eine gerechtere Welt ein!

Kandidatinnen & Kandidaten für KGR-Wahl gesucht!

“Komm, gestalte mit!”

Was ist der KGR?

Der Kirchengemeinderat (kurz: KGR) ist das Leitungsgremium unserer Kirche vor Ort. Er gibt der Kirche vor Ort ein Gesicht. Der KGR vertritt alle Katholikinnen und Katholiken einer Kirchen­gemeinde. Das Gremium entscheidet u. a. über die inhaltlichen Schwerpunkte und die Finanzen einer Kirchengemeinde.

Wer sitzt im Kirchengemeinderat?

Die neuen Kirchengemeinderäte werden am 29. und 30. März 2025 gewählt. Dafür werden jetzt Kandidatinnen und Kandidaten gesucht, die sich im Gremium engagieren möchten.

Alle Katholikinnen und Katholiken ab 18 Jahren, die zur Kirchengemeinde gehören, können kandi­dieren und gewählt werden. Auch wenn man nicht auf dem Gebiet einer Kirchengemeinde wohnt, kann man sich für einen KGR aufstellen lassen, zu dessen Gemeinde man sich verbunden fühlt. Aber man kann sich nur in einen KGR wählen lassen.

Der leitende Pfarrer einer Kirchengemeinde ist von Amts wegen der Vorsitzende des KGR. Pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind i. d. R. beratende Mitglieder.

Außerdem sollen in jedem KGR Jugendvertreterinnen und Jugendvertreter sitzen. Diese können auch beratend hinzugezogen werden.

Wer sitzt im Pastoralrat?

Personen mit einer anderen Muttersprache und Staatsangehörigkeit können auch einer Gemeinde für Katholiken anderer Muttersprache (GKaM) angehören.

Der Pastoralrat ist das Leitungsgremium der Gemeinde für Katholiken anderer Muttersprache.

In unserer Gesamtkrichengemeinde Bietigheim-Bissingen haben wir sowohl eine italienisch- und eine kroatischsprachige Gemeinde.

Ähnlich wie ein Kirchengemeinderat entscheidet der Pastoralrat über inhaltliche Schwerpunkte und Projekte sowie die Finanzen der Gemeinden.

Was macht der KGR?

Der Kirchengemeinderat hat mehrere Funktionen innerhalb einer Kirchengemeinde:

  • Als Katholikenrat vertritt der KGR die Katholikinnen und Katholiken am Ort. Er ist ansprechbar für die Anliegen und Fragen der Gemeindemitglieder und bringt sie an den entsprechenden Stellen ein. Er vertritt ihre Anliegen in der Öffentlichkeit und bringt sich im Namen aller Katholik*innen in das Geschehen im Sozialraum ein.
  • Als Pastoralrat gestaltet der Kirchengemeinderat das Leben einer Kirchengemeinde. Er berät und entscheidet über pastorale Schwerpunkte, das können zum Beispiel Antworten und Konzepte zu folgenden Fragestellungen sein:
    • Welche inhaltlichen Schwerpunkte setzen wir als Gemeinde?
    • Welche Zielgruppen und welche Themen nehmen wir verstärkt in den Fokus?
    • Welches Verständnis von Kirche-Sein, Gemeinde oder Spiritualität trägt unser Gemeindeleben?
    • Wie leben wir synodale und partizipative Kirche vor Ort?
  • Der Kirchengemeinderat unterstützt außerdem die Arbeit der verschiedenen Gruppierungen der Kirchengemeinde, hat deren Anliegen auch bei Entscheidungen im Sinn und fördert die Entstehung von neuen Projekten und Gruppierungen. Dazu lädt er gegebenenfalls entsprechende Personen als Gäste zu den Sitzungen des Gremiums ein, um deren Bedürfnisse und Anliegen zu hören und im Blick zu behal­ten.
  • Als Kirchensteuerrat behält der Kirchengemeinderat die Finanzen der Kirchen­gemeinde im Blick und entscheidet über die Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel. Er trägt die Verantwortung für die sach- und fachgerechte Verwendung der Gelder. Dazu beschließt er den jährlichen Haushaltsplan der Kirchengemeinde.

Arbeit in Ausschüssen

Jeder KGR hat die Möglichkeit, Sachausschüsse einzurichten, die sich vertieft mit speziellen Themen beschäftigen. Das können z.B. sein: Bauausschuss, Jugendausschuss, Familienausschuss, Liturgieausschuss, Sozialausschuss etc.

In den Sachausschüssen arbeiten interessierte Mitglieder aus dem Kirchen­gemeinderat gemeinsam mit weiteren sachkundigen Personen aus der Kirchen­gemeinde sowie Expertinnen und Experten an einem festgelegten Thema, um die Anliegen der zugehörigen Gruppierungen zu vernetzen, voranzubringen oder auszuführen.

Jeder Kirchengemeinderat entsendet Vertreterinnen und Vertreter für den Dekanatsrat.  Diese vertreten die Anliegen ihrer Kirchengemeinde in den Beratungen des Dekanatsrates.

In den kommenden Jahren wird es vor allem darum gehen, die Kirchenentwicklung in den Blick zu nehmen. Im Rahmen des Projektes “Räume für eine Kirche der Zukunft” werden die Kirchengemeinderäte entscheiden müssen, welche Gebäude und Stand­orte erhalten und welche aufgegeben werden sollen. Die Kirchengemeinderäte wer­den dabei von Zukunftsausschüssen beraten, die zum Teil bereits gebildet wurden.

Was erwartet mich im KGR?

Der Kirchengemeinderat trifft sich in regelmäßigen Abständen zu Sitzungen, um Themen zu beraten, Expertinnen und Experten anzuhören und konkrete Beschlüsse zu fassen.

Einmal im Jahr nimmt sich der KGR Zeit, um sich im Rahmen eines Klausurwochenendes länger und differenzierter mit den Aufgaben und Beratungen auseinanderzusetzen. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, sich selbst als Gremium und die Arbeitsweise in den Blick zu nehmen.

Nach der konstituierenden Sitzung im Frühjahr findet für alle Kirchengemeinderäte einer Seelsorgeeinheit eine Schulung (Tag der Räte) statt, um sich gegenseitig kennenzulernen, aber auch, um inhaltliche Einblicke in die Themen der Diözese zu bekommen. Die Schulung unterstützt somit gerade die neuen Mitglieder für ihre zukünftige Arbeit.

Warum sollte ich in den KGR?

  • … weil Sie Ihre Fähigkeiten und Interessen aktiv in das kirchliche Leben einbringen können
  • … weil Sie Kirche aktiv mitgestalten können
  • … weil Sie mitbestimmen können, welche inhaltlichen Schwerpunkte in Ihrer Kirchengemeinde gesetzt werden
  • … weil Sie mitbestimmen können, wie die finanziellen Mittel eingesetzt werden
  • … weil Sie Ihre Sicht der Dinge einbringen können
  • … weil Sie Kirche aktiv mitgestalten können

Wo melde ich mich, wenn ich Interesse habe?

Die amtierenden Mitglieder des Kirchengemeinderats sind für Fragen zur Kandidatur und zur Auskunft über die Arbeit im Kirchengemeinderat ansprechbar.

Auch der Wahlausschuss und das Pastoralteam können Informationen geben.

Die Pfarrbüros unserer Kirchengemeinden sind immer ein guter erster Ansprechpartner. Diese vermitteln Sie gerne an die richtigen Personen weiter.

Bis zum 22. Dezember 2024 können den jeweiligen Wahlausschüssen der Gemeinden Kandidatenvorschläge unterbreitet werden.

Grillen im Advent – St. Johannes

Das Programm zum 50jährigen Jubiläum von St. Johannes geht weiter. Am Samstag, 07.12.2024 lädt die Gemeinde St. Johannes nach dem 18:30 Uhr Vorabend-Gottesdienst zum Grillen auf dem Kirchplatz ein. Es gibt Würste vom Grill, Plätzchen und Gebäck sowie Glühwein und Kinderpunsch … und ein Feuer zum Wärmen. Herzliche Einladung!

Plakat Grillen im Advent