Der Künstler und Bildhauer Gunther Stilling ist am vergangenen Samstag, 13.01.2024, im Alter von 80 Jahren verstorben.
Im Jahr 1943 ist Gunther Stilling im damaligen Jugoslawien geboren, aufgewachsen ist er in Bietigheim-Bissingen und absolvierte von 1964 bis 1969 sein Studium an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und war seitdem als freiberuflicher Bildhauer tätig.
Prof. Gunther Stilling faszinierte mit markanten Werken auf vielen Plätzen und vor vielen Gebäuden in der Region Heilbronn und weit darüber hinaus, unteranderem mit dem großen Laurentius vor der St. Laurentius Kirche in Bietigheim-Bissingen. Seine Kunst spricht von ewigen Rätseln, von Gefangensein und Befreiung, Grenzen und Möglichkeiten.
Im vergangenen Jahr widmete die Stadt Güglingen ihm eine Ausstellung im Römermuseum Güglingen. Die Ausstellung “Gunther Stilling – Antike Reloaded” ist noch bis zum 24. April 2024 für alle Interessierten zugänglich.
Einen ausführlichen Nachruf auf Gunther Stilling hat die Bietigheimer Zeitung hier veröffentlicht.
https://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2024/01/Laurentius_PLASTIK-e1705854061154.jpg444888Julia Koziolekhttps://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2020/03/Logo.pngJulia Koziolek2024-01-21 17:45:052024-01-29 19:38:40Gunther Stilling ist im Alter von 80 Jahren verstorben
https://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2023/11/5867_pbs_familie_inkirche_farbig-e1705343293999.jpg8191638Julia Koziolekhttps://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2020/03/Logo.pngJulia Koziolek2024-01-15 19:28:252024-01-16 22:26:04Familiengottesdienst am 28. Januar um 10:30 Uhr
Die Stiftung für die Diakoniestation ist wie ein Baum, der jährlich Früchte trägt: Die Hilfe für bedürftige Menschen wird dauerhaft gesichert. Vor 20 Jahren stellte sich die Frage: Wie kann der Dienst der Diakoniestation an Kranken und Pflegebedürftigen, die Unterstützung für junge Familien in Stress-Situationen und die Hilfe im Haushalt bei geblichen Menschen dauerhaft gesichert werden? Weil auf die segensreiche Arbeit der Diakoniestation nicht verzichtetet werden kann und sie als praktizierte Nächstenliebe unter dem Dach der Kirche einen festen Platz haben soll, wurde die Stiftung für die Diakoniestation gegründet.
Warum aber eine Stiftung? Thomas Reusch-Frey vom Vorstand der Stiftung erklärt das mit einem bemerkenswerten Vergleich: „Die Gründung der Stiftung war damals wie das Pflanzen eines Baumes, der Früchte tragen soll. Beides ist auf Zukunft und Dauerhaftigkeit ausgerichtet.“ Wie ein Baum jedes Jahr Früchte tragen soll, so will eine Stiftung jährlich einen Ertrag erzielen. Dieser Ertrag kommt aus dem Geld, das der Stiftung gegeben, „zugestiftet“ wird. Das Stiftungskapital bildet also die Grundlage für den Ertrag und wird erhalten und gepflegt, wie ein Baum, der Früchte tragen soll. Wer (zu)stiftet, gibt einmal eine Zuwendung, die auf Dauer dem Stiftungszweck dient. Praktisch geht dann alles aber nicht so schnell. Einen Baum großzuziehen, braucht Zeit. Bezogen auf die Stiftung ist genauso Aufbauarbeit zu leisten. Das bedeutet möglichst viele Zustiftungen zu sammeln. Aktuell hat sich die Stiftung vorgenommen, noch weiter wachsen. „Ein größerer Baum bringt mehr Früchte und diese brauchen wir auch dringend“, macht Rudolf Bayer als Vorsitzender des Vorstands die Ausrichtung der Stiftung deutlich.
„Auch nach 20 Jahren arbeiten wir am Aufbau der Stiftung. Das Ziel ist eine handlungsfähige und starke Stiftung“, machen Rudolf Bayer und Thomas Reusch-Frey deutlich und freuen sich über jede Zuwendung. Ein Baum braucht tiefe Wurzeln, die fest im Boden verankert sind. So ist er standhaft und kann Trockenzeiten überleben. Auch die Stiftung ist tief verwurzelt in der Bevölkerung. Inzwischen gehen bei der Stiftung jedes Jahr gut 1.200 Zuwendungen ein. „Den Menschen in unserer Stadt ist die Notwendigkeit der Diakoniestation bewusst und sie wissen um die gute Arbeit des gesamten Teams. Das motiviert uns als Stiftung, unsere Zeit und Kraft einzusetzen“, betonen Thomas Reusch-Frey und Rudolf Bayer.
Vorstand, Verwalter und Stiftungsrat, dem Brigitte Kaufmann, Eva Scheuer, Sabine Seidenspinner, Edwin Beckert, Ulrich Gschwender, Frank Hofmeister, Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Dr. Christoph Küenzlen, Hans-Joachim Rast, Daniel Schaal und Carsten Schüler angehören, arbeiten zu 100% ehrenamtlich. Damit gehen die Früchte aus der Arbeit der Stiftung in vollem Umfang an die Diakoniestation.
Zum beispielhaften Wirken der Stiftung für die Diakoniestation gehört auch die Einrichtung der Tagespflege in der Gartenstraße 40 wie auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Pflegekräfte. Um die gesellschaftliche Akzeptanz der Pflege zu verbessern und dem Pflegekräftemangel entgegenzuwirken, vergibt die Stiftung jährlich einen Preis als Anerkennung für den Pflegeberuf. Zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern wie der BZ-Aktion Menschen in Not hat die Diakonie-Stiftung auch die Aktion der SOS-Rettungsdosen auf den Weg gebracht. Auch Vortragsveranstaltungen zum Thema Sicherheit im Alter und zu Gesundheitsfragen in Kooperation mit dem Bietigheimer Krankenhaus bringt die Stiftung auf den Weg. (Quellenangabe: Stiftung für die Diakoniestation)
Auf dem Foto vordere Reihe von links nach rechts: Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Pfarrerin Marilia Camargo, Stiftungsvorstand Pfarrer Thomas Reusch-Frey, Pastoralreferent Rolf Briehl, mittlere Reihe: Stiftungsratsvorsitzender Dr. Christoph Küenzlen, Sängerkranzvorstand Karl-Heinz Menrath, Diakoniestationsvorstand Iris Zeltwanger, Synnøve Engel für die evangelisch-methodistische Gemeinde, hintere Reihe Stiftungsvorstand Rudolf Bayer, Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Marcus Timmermann für die katholische Gemeinde.
https://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2024/01/20240107-Jubilaeum-der-Stiftung-fuer-die-Diakoniestation-scaled-e1705440701129.jpg12752551Julia Koziolekhttps://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2020/03/Logo.pngJulia Koziolek2024-01-15 19:21:132024-01-15 21:45:08Breite Beteiligung beim Jubiläum der Stiftung für die Diakoniestation
Beim nächsten Kindergottesdienst in St. Laurentius am Sonntag, 14. Januar 2024, um 10:30 im Turmzimmer der Laurentiuskirche geht es um den jungen Samuel im Tempel, der nachts von Gott gerufen wird. Er hat damals genau hingehört, wie können wir gut hören und auf Gott hören? Wer dabei sein möchte, kommt ganz einfach ohne Anmeldung um 10.30 Uhr im Turmzimmer der Laurentiuskirche vorbei.
https://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2022/09/logo-kindergottesdienst-katholisch-e1663884259813.jpg6001200Christian Turreyhttps://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2020/03/Logo.pngChristian Turrey2024-01-13 20:26:582024-01-13 20:30:11Hinhören! – Kindergottesdienst zu Samuel am Sonntag, 14. Januar, in St. Laurentius
“Versuchung und Exorzismus. Jesus und der Teufel im Film” ist der dritte Abend der Ökumenischen Werkstatt Theologie in Bietigheim-Bissingen am Mittwoch, 10. Januar 2024, überschrieben, die sich an vier Abenden mit dem Bösen in der Welt unter dem Oberthema „Zum Teufel mit dem Bösen“ beschäftigt. Diese Reihe versucht an vier Abenden über Bibel, Literatur und Film einen Zugang zum Phänomen des Bösen zu finden. Für die Veranstalter – die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Bietigheim-Bissingen – bedeutet dies einen „Ausflug in eine dunkle Welt“.
Der dritte Abend dieser Reihe zu “Jesus und Teufel im Film” findet am Mittwoch, 10.Januar 2024, ab 19.00 Uhr wie gewohnt im Gemeindehaus der Evangelischen Friedenskirche in Bietigheim-Sand statt. Referentin des Abends ist die evangelische Hochschulpfarrerin aus Tübingen Dr. Inge Kirsner, die gleichzeitig Professorin für Religionspädagogik an der Universität Paderborn ist. Laut Inge Kirsner stellt der Film das Böse oft in der Gestalt des Satans oder Teufels dar. Im biblischen Buch Hiob gehört der Satan z.B. zum Hofstaat Gottes, in den Evangelien wird er als Stimme der Versuchung darrgestellt: Jesus begegnet dem Versucher in der Wüste, wobei die verschiedenen Verfilmungen das Leben und Wirken Jess sehr unterschiedlich darstellen. An dem Vortragsabend wird die Referentin einige der wichtigsten Jesusfilme vorstellen. Darüber hinaus zu wird sie an zwei Filmbeispielen zeigen, wie in der Gegenwart Teufelsaustreibungen erzählt werden. Frau Kirsner wird ihre Ausführungen mit der Vorführung von Filmszenen veranschaulichen.
Bild: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de
https://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2024/01/132344_teufelchen_by_peter_weidemann_pfarrbriefservice-e1704669504586.jpg7501500Christian Turreyhttps://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2020/03/Logo.pngChristian Turrey2024-01-08 00:21:432024-01-08 00:21:43„Jesus und der Teufel im Film“ am Mittwoch, 10. Januar, bei Ökum. Werkstatt Theologie
Gunther Stilling ist im Alter von 80 Jahren verstorben
/in Neuigkeiten /von Julia KoziolekDer Künstler und Bildhauer Gunther Stilling ist am vergangenen Samstag, 13.01.2024, im Alter von 80 Jahren verstorben.
Im Jahr 1943 ist Gunther Stilling im damaligen Jugoslawien geboren, aufgewachsen ist er in Bietigheim-Bissingen und absolvierte von 1964 bis 1969 sein Studium an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und war seitdem als freiberuflicher Bildhauer tätig.
Prof. Gunther Stilling faszinierte mit markanten Werken auf vielen Plätzen und vor vielen Gebäuden in der Region Heilbronn und weit darüber hinaus, unteranderem mit dem großen Laurentius vor der St. Laurentius Kirche in Bietigheim-Bissingen. Seine Kunst spricht von ewigen Rätseln, von Gefangensein und Befreiung, Grenzen und Möglichkeiten.
Im vergangenen Jahr widmete die Stadt Güglingen ihm eine Ausstellung im Römermuseum Güglingen. Die Ausstellung “Gunther Stilling – Antike Reloaded” ist noch bis zum 24. April 2024 für alle Interessierten zugänglich.
Einen ausführlichen Nachruf auf Gunther Stilling hat die Bietigheimer Zeitung hier veröffentlicht.
https://www.bietigheimerzeitung.de/inhalt.zum-tod-gunther-stillings-ein-streitbarer-geist-ist-tot.29580ca6-2278-4a04-9de1-5b828d3d3892.html
Familiengottesdienst am 28. Januar um 10:30 Uhr
/in Neuigkeiten /von Julia KoziolekZu unserem Familiengottesdienst am 28. Januar 2024 um 10:30 Uhr laden wir Sie und euch alle recht herzlich ein.
Gestaltet wird der Gottesdienst vom FamGo-Team und der FamGo-Band.
Im Anschluss gibt es noch ein einfaches Mittagessen im Gemeindesaal.
Plakat_01_2024
Breite Beteiligung beim Jubiläum der Stiftung für die Diakoniestation
/in Neuigkeiten /von Julia KoziolekDie Stiftung für die Diakoniestation ist wie ein Baum, der jährlich Früchte trägt: Die Hilfe für bedürftige Menschen wird dauerhaft gesichert. Vor 20 Jahren stellte sich die Frage: Wie kann der Dienst der Diakoniestation an Kranken und Pflegebedürftigen, die Unterstützung für junge Familien in Stress-Situationen und die Hilfe im Haushalt bei geblichen Menschen dauerhaft gesichert werden? Weil auf die segensreiche Arbeit der Diakoniestation nicht verzichtetet werden kann und sie als praktizierte Nächstenliebe unter dem Dach der Kirche einen festen Platz haben soll, wurde die Stiftung für die Diakoniestation gegründet.
Warum aber eine Stiftung? Thomas Reusch-Frey vom Vorstand der Stiftung erklärt das mit einem bemerkenswerten Vergleich: „Die Gründung der Stiftung war damals wie das Pflanzen eines Baumes, der Früchte tragen soll. Beides ist auf Zukunft und Dauerhaftigkeit ausgerichtet.“ Wie ein Baum jedes Jahr Früchte tragen soll, so will eine Stiftung jährlich einen Ertrag erzielen. Dieser Ertrag kommt aus dem Geld, das der Stiftung gegeben, „zugestiftet“ wird. Das Stiftungskapital bildet also die Grundlage für den Ertrag und wird erhalten und gepflegt, wie ein Baum, der Früchte tragen soll. Wer (zu)stiftet, gibt einmal eine Zuwendung, die auf Dauer dem Stiftungszweck dient. Praktisch geht dann alles aber nicht so schnell. Einen Baum großzuziehen, braucht Zeit. Bezogen auf die Stiftung ist genauso Aufbauarbeit zu leisten. Das bedeutet möglichst viele Zustiftungen zu sammeln. Aktuell hat sich die Stiftung vorgenommen, noch weiter wachsen. „Ein größerer Baum bringt mehr Früchte und diese brauchen wir auch dringend“, macht Rudolf Bayer als Vorsitzender des Vorstands die Ausrichtung der Stiftung deutlich.
„Auch nach 20 Jahren arbeiten wir am Aufbau der Stiftung. Das Ziel ist eine handlungsfähige und starke Stiftung“, machen Rudolf Bayer und Thomas Reusch-Frey deutlich und freuen sich über jede Zuwendung. Ein Baum braucht tiefe Wurzeln, die fest im Boden verankert sind. So ist er standhaft und kann Trockenzeiten überleben. Auch die Stiftung ist tief verwurzelt in der Bevölkerung. Inzwischen gehen bei der Stiftung jedes Jahr gut 1.200 Zuwendungen ein. „Den Menschen in unserer Stadt ist die Notwendigkeit der Diakoniestation bewusst und sie wissen um die gute Arbeit des gesamten Teams. Das motiviert uns als Stiftung, unsere Zeit und Kraft einzusetzen“, betonen Thomas Reusch-Frey und Rudolf Bayer.
Vorstand, Verwalter und Stiftungsrat, dem Brigitte Kaufmann, Eva Scheuer, Sabine Seidenspinner, Edwin Beckert, Ulrich Gschwender, Frank Hofmeister, Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Dr. Christoph Küenzlen, Hans-Joachim Rast, Daniel Schaal und Carsten Schüler angehören, arbeiten zu 100% ehrenamtlich. Damit gehen die Früchte aus der Arbeit der Stiftung in vollem Umfang an die Diakoniestation.
Zum beispielhaften Wirken der Stiftung für die Diakoniestation gehört auch die Einrichtung der Tagespflege in der Gartenstraße 40 wie auch die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Pflegekräfte. Um die gesellschaftliche Akzeptanz der Pflege zu verbessern und dem Pflegekräftemangel entgegenzuwirken, vergibt die Stiftung jährlich einen Preis als Anerkennung für den Pflegeberuf. Zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern wie der BZ-Aktion Menschen in Not hat die Diakonie-Stiftung auch die Aktion der SOS-Rettungsdosen auf den Weg gebracht. Auch Vortragsveranstaltungen zum Thema Sicherheit im Alter und zu Gesundheitsfragen in Kooperation mit dem Bietigheimer Krankenhaus bringt die Stiftung auf den Weg. (Quellenangabe: Stiftung für die Diakoniestation)
Am 7. Januiar 2024 fand der Gottesdienst zum Jubiläum der Stiftung für die Diakoniestation in der Bietigheimer Stadtkirche statt, lesen Sie hier den Pressebericht dazu: Pressemitteilung Bericht zum Jubiläumsgottesdienst der Stiftung für die Diakoniestation
Auf dem Foto vordere Reihe von links nach rechts: Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Pfarrerin Marilia Camargo, Stiftungsvorstand Pfarrer Thomas Reusch-Frey, Pastoralreferent Rolf Briehl, mittlere Reihe: Stiftungsratsvorsitzender Dr. Christoph Küenzlen, Sängerkranzvorstand Karl-Heinz Menrath, Diakoniestationsvorstand Iris Zeltwanger, Synnøve Engel für die evangelisch-methodistische Gemeinde, hintere Reihe Stiftungsvorstand Rudolf Bayer, Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Marcus Timmermann für die katholische Gemeinde.
Hinhören! – Kindergottesdienst zu Samuel am Sonntag, 14. Januar, in St. Laurentius
/in Neuigkeiten /von Christian TurreyBeim nächsten Kindergottesdienst in St. Laurentius am Sonntag, 14. Januar 2024, um 10:30 im Turmzimmer der Laurentiuskirche geht es um den jungen Samuel im Tempel, der nachts von Gott gerufen wird. Er hat damals genau hingehört, wie können wir gut hören und auf Gott hören? Wer dabei sein möchte, kommt ganz einfach ohne Anmeldung um 10.30 Uhr im Turmzimmer der Laurentiuskirche vorbei.
„Jesus und der Teufel im Film“ am Mittwoch, 10. Januar, bei Ökum. Werkstatt Theologie
/in Neuigkeiten /von Christian Turrey“Versuchung und Exorzismus. Jesus und der Teufel im Film” ist der dritte Abend der Ökumenischen Werkstatt Theologie in Bietigheim-Bissingen am Mittwoch, 10. Januar 2024, überschrieben, die sich an vier Abenden mit dem Bösen in der Welt unter dem Oberthema „Zum Teufel mit dem Bösen“ beschäftigt. Diese Reihe versucht an vier Abenden über Bibel, Literatur und Film einen Zugang zum Phänomen des Bösen zu finden. Für die Veranstalter – die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Bietigheim-Bissingen – bedeutet dies einen „Ausflug in eine dunkle Welt“.
Der dritte Abend dieser Reihe zu “Jesus und Teufel im Film” findet am Mittwoch, 10.Januar 2024, ab 19.00 Uhr wie gewohnt im Gemeindehaus der Evangelischen Friedenskirche in Bietigheim-Sand statt. Referentin des Abends ist die evangelische Hochschulpfarrerin aus Tübingen Dr. Inge Kirsner, die gleichzeitig Professorin für Religionspädagogik an der Universität Paderborn ist. Laut Inge Kirsner stellt der Film das Böse oft in der Gestalt des Satans oder Teufels dar. Im biblischen Buch Hiob gehört der Satan z.B. zum Hofstaat Gottes, in den Evangelien wird er als Stimme der Versuchung darrgestellt: Jesus begegnet dem Versucher in der Wüste, wobei die verschiedenen Verfilmungen das Leben und Wirken Jess sehr unterschiedlich darstellen. An dem Vortragsabend wird die Referentin einige der wichtigsten Jesusfilme vorstellen. Darüber hinaus zu wird sie an zwei Filmbeispielen zeigen, wie in der Gegenwart Teufelsaustreibungen erzählt werden. Frau Kirsner wird ihre Ausführungen mit der Vorführung von Filmszenen veranschaulichen.
Bild: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de