Kinderkirche am Sonntag, 5. Oktober 2025, in St. Johannes

Am nächsten Sonntag, 05. Oktober 2025, wird um 11.00 Uhr wieder eine Kinderkirche in der St. Johannes-Gemeinde gefeiert. Alle Kleinen und Großen sind herzlich in den J4 im Gemeindehaus der St. Johannes-Kirche in Bietgheim-Buch, Königsberger Straße 41, eingeladen. Unser Thema wird sein: „Danke“

 

Parallel zum Kindergottesdienst wird in der Kirche ab 11.00 Uhr eine Eucharistiefeier stattfinden.

Von den Stolpersteinen in der Bietigheimer Altstadt zum Mahnmal für die Zwangsarbeiter am Bahnhof

Erinnerung an Unrecht und Opfer

Bietigheim-Bissingen. Im Rahmen des 50jährigen Stadtjubiläums bietet die Stolpersteininitiative Bietigheim-Bissingen eine kostenfreie Führung an. Die ursprünglich für den 20. September 2025 geplante Tour findet am Samstag, 27. September 2025, statt.

Mit Thomas Reusch-Frey, Initiator der Stolperstein-Initiative, startet die Führung um 14 Uhr vor dem Hornmoldhaus in Bietigheim, Hauptstraße 57. Dort wurde erst kürzlich in der Dauerausstellung für die Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945 ein neuer eigener Bereich geschaffen.

Vom Hornmoldhaus aus geht es zu den sechs Stolpersteinen, die für Opfer der sogenannten Euthanasie im Stadtgebiet von Bietigheim verlegt wurden. Der erste Stolperstein befindet sich in der Hindenburgstraße 16 in der Nähe der Hillerschule und wurde für Karl Binder verlegt. Es folgt der Stolperstein für Frida Ziegelmaier in der Pfarrstraße 6 bei der Bietigheimer Stadtkirche. Wenige Meter weiter wird an Erna Unkel, Bei der Kelter 14 gedacht. Ebenfalls in kurzer Entfernung folgen die Stolpersteine für Karl Reinhard in der Weinstraße 4 und Walter Hass in der Fräuleinstraße 4. Von der Altstadt geht es ins Aurain-Gebiet, wo in der Ringstraße 8 der ehemalige DLW-Arbeiter Gustav Strenger seinen letzten Wohnsitz in Stadt hatte, bevor er in Grafeneck vergast wurde.

Den Abschluss der Tour bildet das Mahnmal am Bahnhof, das mit seinen fünf Stationen an das Durchgangslager für Zwangsarbeiter erinnert. In diesem Lager, das sich rund 200 Meter vom Bahnhof befand, wurden in der Zeit des Nationalsozialismus rund 200.000 Zwangsarbeiter durchgeschleust und an verschiedene Arbeitsstellen weitertransportiert.

Die Strecke beträgt ca. 2,5 km, die Gesamtdauer der Führung liegt bei zwei Stunden. Der Weg von der einen Station zur nächsten kann zu Fuß, aber auch mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Für Menschen, die schlecht zu Fuß sind, können die längeren Strecken mit dem Auto gefahren werden.

Insgesamt elf Stolpersteine hat die örtliche Stolperstein-Initiative in der Stadt verlegt. Davon einen in Untermberg, vier in Bissingen und sechs in Bietigheim.

Die Schirmherrschaft für die Stolpersteine hat Oberbürgermeister Jürgen Kessing übernommen. Mit diesen Gedenkorten soll das Unrecht der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wachgehalten werden.

Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht notwendig.

Nähere Informationen gibt es bei Thomas Reusch-Frey, Tel. 07142/377491 und E-Mail: ThomasReuschFrey@gmail.com.

Seniorencafe in St. Johannes

Am Dienstag, den 23. September findet zum zweiten Mal das Seniorencafé in St. Johannes statt. Wir laden alle Seniorinnen und Senioren aus unseren Gemeinden herzlich von 15:00 – 17:00 Uhr zu einem gemütlichen Kaffeetrinken mit Kuchen und Musik in den Gemeindesaal von St. Johannes ein.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Einladung Seniorencafe 250923

Abschlusskonzert beim Bietigheimer Orgelherbst

Der künstlerische Leiter und international tätige Dirigent und Organist Johannes Skudlik spielt das dritte Konzert des Bietigheimer Orgelherbstes am Sonntag, 21. September, um 19 Uhr, in der Kirche St. Laurentius in Bietigheim.

„Ich hatte in Parsberg mit 15 Jahren meine erste Organistenstelle“, erzählte Johannes Skudlik. Mittlerweile ist der Musiker international als Dirigent und Organist unterwegs und organisiert europaweit Konzerte.
Johannes Skudlik, geboren in München und aufgewachsen in Barcelona, arbeitet als internationaler Gastdirigent mit bedeutenden Symphonieorchestern (u.a. Orchestra of the Age of Enlightenment (London), Prague Symphony, Virtuosi Italiani, Ukrainisches Nationalorchester, Ural Symphony Orchestra, Münchner Rundfunkorchester, Mitglieder der Berliner Philharmoniker sowie des
Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks) und gastierte in bedeutenden Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, Hamburgs Elbphilharmonie, in Neuschwanstein, Sagrada Familia Barcelona, in Paris, Moskau, Sankt Petersburg u.v.m.. Symphonien von Mahler, Bruckner, Tschaikowski und Berlioz, aber auch der Wiener Klassik sowie die Chorsymphonik bilden Skudliks Kernrepertoire.

In letzter Zeit tritt er auch als Operndirigent auf (Zauberflöte, La Traviata) und gab 2022 sein Debut im Teatro La Fenice in Venedig. Seit 2016 ist Johannes Skudlik erster Gastdirigent des Orchesters „Symphony Prague“. Er hält regelmäßig Meisterkurse an bedeutenden Unterrichtsstätten wie dem
Gnessin-Institut in Moskau und der Wuhan University China, ebenso an Hochschulen in Spanien, auf Sardinien und Sizilien.
Als Konzertorganist spielte Skudlik in Europa, Amerika und Fernost an berühmten Orgeln (u.a. Notre Dame Paris, Hongkong Concert Hall, Frauenkirche Dresden, Kölner Dom, Suntory Hall Tokio, Harvard University, Synagogue New York City, Stephansdom Wien, Westminster Cathedral).
Johannes Skudlik ist Gründer und künstlerischer Leiter des „Bayerischen Orgelsommers“ und des „Euro Via Festivals“, das grenzüberschreitende Projekte in 10 Nationen konzipiert und durchführt.

Nach seinem Debut im Teatro La Fenice mit dem Nationalen Symphonieorchester der Ukraine war er kürzlich Dirigent der 2023 CHINA – 14 Städte – Tournee des Deutschen Orchesters Berlin DOB.
Johannes Skudlik wird ein sehr interessantes Konzertprogramm spielen mit Kompositionen von Johann Sebastian Bach (1685-1750), Vincent Dubois (1837-1924), Pierre Cochereau (1924-1984), Sergei Rachmaninow (1873-1943) und Léon Boëllmann (1862-1897).

Der Eintritt ist frei. Spenden für die Kirchenmusik an Sankt Laurentius sind willkommen.

„Kino & Kirche“ startet wieder am 24. September im Alten Kino Bissingen

Seit genau 25 Jahren gibt es jetzt „Kino & Kirche“ in Bietigheim-Bissingen. Zur Jubiläumssaison werden im ehemaligen Bissinger Olympia-Kino monatlich mittwochs wieder neue Filme präsentiert. Das Kino wurde in den letzten beiden Jahren zu einem Veranstaltungsraum umgebaut, in dem Konzerte, Kleinkunst, Vorträge und eben auch Kino stattfinden können. Das Programm startet am Mittwoch, 24. September 2025, mit einer deutschen Komödie, in der ein Angestellter für eine Beförderung seine Weltoffenheit bei einem besonderen Abendessen demonstrieren soll.

Ab September wird es einmal monatlich wieder Filmvorführungen geben, die jeweils um 16.30 und 19.30 Uhr beginnen. Jeder Film wird kurz eingeführt, und nach dem Film gibt es im Kinosaal das Angebot, über das Gesehene ins Gespräch zu kommen. Zu diesen Filmnachgesprächen werden wie gewohnt auch kompetente Gäste eingeladen. Am 24. September wird Judith Raupp, die langjährige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ludwigsburg, zum Gespräch ins Alte Kino kommen. Im November gibt es dann vom 7. bis 9.11.25 ein Jubiläumswochenende zu 25 Jahren „Kino & Kirche“, an dem insgesamt vier Filme von Freitag bis Sonntag laufen.

Für das neue Filmprogramm, das im Rahmen der Erwachsenenbildung von Evangelischen und Katholischen Kirchengemeinden in Bietigheim-Bissingen zu Film und Gespräch einlädt, sind folgende Termine vorgesehen:

Mittwoch, 24. September 2025, 16.30 und 19.30 Uhr

Mittwoch, 22. Oktober 2025, 16.30 und 19.30 Uhr

Jubiläumswochenende im November:

Freitag, 7. November 2025, 19.30 Uhr

Samstag, 8. November 2025, 19.30 Uhr

Sonntag, 9. November 2025, 16.30 und 19.30 Uhr

Die Kirchengemeinden machen mit „Kino & Kirche“ so genannte „nicht-gewerbliche Filmarbeit“. Da dafür kein Eintritt verlangt werden darf, gibt es auch keinen „Vorverkauf“ von Eintrittskarten. Auch ist es nicht möglich, Plätze im Voraus zu reservieren. Das Kino wird 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet, es stehen jeweils 110 der bequemen roten Kinosessel zur Verfügung. Wegen dieser besonderen Form der Filmarbeit dürfen die Filmtitel auch nicht öffentlich (z.B. im Internet) genannt, sondern nur umschrieben werden.

Kino & Kirche“ wird veranstaltet in Kooperation mit dem Evangelischen Kreisbildungswerk Ludwigsburg und der Katholischen Erwachsenenbildung im Kreis Ludwigsburg. Faltblätter mit dem ausführlichen Programm und den Filmtiteln liegen u.a. in den Kirchengemeinden, in der Stadtinformation und in der Bücherei Bietigheim-Bissingen aus. Weitere Infos auch auf www.kino-und-kirche.de.

Offene Kegelrunde im Gemeindehaus von St. Johannes in Bietigheim-Buch

Seit Anfang des Jahres gibt es eine monatliche offene Kegelrunde für alle auf der Kegelbahn im katholischen Gemeindehaus von St. Johannes in Bietigheim-Buch (Königsberger Straße 41), Sie hat guten Anklang gefunden im ersten Halbjahr 2025 und wird darum fortgesetzt. Auch in den Sommerferein wurde gekegelt, und nach den Sommerferien geht es weiter. Unten stehen die neuen Termine:
Das Kegeln findet immer am Dienstagabend alle vier Wochen statt, immer von 19.30 bis 21.30 Uhr. Die Kosten für die (bewirtete) Kegelbahn belaufen sich auf 20 Euro pro Abend, die dann auf alle Anwesenden umgelegt werden. Katrin und Christoph Schneider sind die Ansprechpersonen und kümmern sich um die Bahn. Turnschuhe wären für die Benutzung der Bahn hilfreich, es dürfen dort keine Straßenschuhe getragen werden. Es muss nicht jeder und jede an jedem Abend dabei sein, aber ihr werdet bestimmt nicht nur einmal kommen!

16.09.2025,

14.10.2025

11.11.2025,

09.12.2025

Herzliche Einladung und gut Holz auch im Namen von Katrin und Christoph!

Bild von Lubomír Kasl auf Pixabay

Pfarrhaus-Tour am 21. September 2025 vom Pfarrhaus neben der Laurentiuskirche zur Stadtkirche

Zu einer „Pfarrhaus-Tour“ in Bietigheim-Bissingen lädt die „Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Stadtgeschichte“ am Sonntag, 21. September 2025, ein. Zum Jubiläum „400 Jahre Evangelisches Pfarrhaus in Bietigheim“ geht es ab 14 Uhr unter dem Motto „Mythos und Geschichte(n)“ vom Pfarrhaus neben der katholischen Laurentiuskirche in die Altstadt zu ehemaligen und aktuellen Pfarrhäusern. Sie kommt damit an Orte, die bisher noch nicht Teil von Stadtführungen waren und ist eine echte Premiere. Gleichzeitig ist die „Pfarrhaus-Tour“ Teil der zahlreichen Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr „625 Jahre StadtKIRCHE – 525 Jahre Sebastian HORNMOLD – 400 Jahre PfarrHAUS“ und knüpft an das Stadtjubiläum „50 Jahre Bietigheim-Bissingen“ an.

Was macht ein Pfarrhaus aus? Wer ging dort ein und aus? Welche Ideen werden hereingespült, welche Impulse weitergegeben? Antworten auf diese Fragen will die rund zweistündige Erlebnisführung geben, bei der man auch einem Pfarrer des 19. Jahrhundert beim Umzug nach Bietigheim an der Enzbrücke begegnen kann, etwas über das „Heiligs Blechle“ erfährt, Geistergeschichten vor ehemaligen Pfarrhäusern hört und erzählt bekommt, wie eine „Pfarrhauskette“ in der NS-Zeit verfolgte jüdische Menschen retten konnte.

Die Führung endet gegen 16 Uhr am 400jährigen evangelischen Pfarrhaus gegenüber der Stadtkirche, wo die Tour mit Köstlichkeiten der Landfrauen im Pfarrgarten ausklingt. Die Führung kostet nichts, Spenden sind willkommen. Sie findet in Kooperation mit dem Geschichtsverein Bietigheim-Bissingen statt.

Die „Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Stadtgeschichte“ setzt damit ihre Reihe von Führungen fort, die im Oktober 2017 mit einer Führung zum Reformationsjubiläum durch die Altstadt von Bietigheim begonnen hatte und zuletzt mehrere sehr gut besuchte Führungen durch die Kammgarnspinnerei angeboten hatte.

Konzert der „Jungen Solisten Stuttgart“ am 20. September 2025

Am Samstag, den 20. September 2025 sind die Jungen Solisten Stuttgart um 19:00 Uhr erneut zu Gast in der Kirche St. Johannes. Bei dem Benefizkonzert spielen junge Preisträger Cellowerke von Vivaldi und Bach. Der Eintritt ist frei, Spenden zu Gunsten junger Menschen in Not werden erbeten.

Weitere Infos zu den Jungen Solisten Stuttgart: https://jungesolistenstuttgart.de/

Handy-Sammelbox in der St. Laurentiuskirche

In der katholischen St. Laurentiuskirche in der Nähe des Krankenhauses ist jetzt eine Handysammelbox aufgestellt worden. Der Arbeitskreis Fairtradestadt Bietigheim-Bissingen hat damit ein drängendes Problem unserer Wegwerfgesellschaft aufgegriffen und in Bietigheim-Bissingen zwei Handysammelstellen aufgestellt, eine in der städtischen Bücherei und eine in der katholischen Laurentiuskirche. Die Sammelboxen werden von der ökumenischen Aktion „Handys als Kollekte“ bereitgestellt und professionell und nach den geltenden Datenschutzrichtlinien entsorgt. Der Erlös aus dem Verkauf der wertvollen Rohstoffe wie seltene Erden oder Koltan kommt Projekten der kirchlichen Hilfswerke von Missio und Brot für die Welt zugute. „Jeder von uns hat alte oder kaputte Handys zuhause liegen, mit deren Recycling wir doppelt Gutes tun können: nachhaltig wertvolle Rohstoffe wiederverwenden und gleichzeitig Entwicklungsprojekte fördern, die sich zum Beispiel dem Schicksal von Kindern in den Koltanminen des Kongo widmen“, so Johannes Schockenhoff, der Sprecher des Arbeitskreises.

Auch die baden-württembergischen evangelischen und katholischen Bischöfe haben bei der Eröffnung der Aktion den Nachhaltigkeitsaspekt betont: „Jedes Jahr werden mehr Handys verkauft und jedes Jahr werden dafür mehr Energie und mehr Rohstoffe verbraucht.“ Dies führe zu einer Zunahme des Raubbaus an der Natur und zu mehr Ausbeutung von Menschen.

Mit den beiden Handysammel-Boxen haben auch die Bietigheim-Bissinger die Möglichkeit, auf einfache Weise der Ressourcenverschwendung Einhalt zu gebieten. „Nicht nur die Politik ist verantwortlich für die Probleme unserer Welt, sondern jeder Einzelne kann durch sein Verhalten dazu beitragen, die Welt ein Stück gerechter und nachhaltiger zu gestalten“, gibt Johannes Schockenhoff zu bedenken.

Wer Fragen zur Aktion hat oder beim Arbeitskreis Fairtradestadt mitmachen möchte, kann sich unter der Emailadresse fairtradestadt-bibi@gmx.de melden.

Geschichten aus Uganda am 2. September 2025

Informationen, Fotos und Geschichten aus seinem Heimatland Uganda präsentiert Pfarrer Francis Asaba am Dienstag, 2. September 2025, um 19 Uhr im Gemeindehaus St. Laurentius. Pfr. Asaba ist in diesem Sommer als Urlaubsvertretung in Sulz am Neckar tätig und war in den letzten Jahren als Urlaubsvertretung im Sommer für Pfarrer Deckwart in unserer Gesamtkirchengemeinde tätig. In der Zeit hat er auch Spenden für Projekte in seinem Heimatland gesammelt. An dem Abend wird er berichten, was mit den Spenden in seiner Kirchengemeinde Kyamatanga (Diözese Fort Portal) in Uganda passiert ist.