CVB-Chor startet wieder mit Konzert  zum 160 jährigen Geburtstag der Chorvereinigung Bietigheim e.V.

Am 10.Juli um 18.30 Uhr beginnt der klassische Chor der Chorvereinigung nach langer Corona Pause seine Konzerttätigkeit. Das Konzert in der Katholischen Kirche „Zum Guten Hirten“ in Bissingen ist überschrieben mit „Gemeinsam geh‘n wir durchs Leben“.

Der Gemischte Chor singt gemeinsam mit der Solistin Tanja Böhler (Sopran), am Klavier begleitet von Harald Sigle, unter der Leitung von Klaus-Peter Ammer weltliche und sakrale Lieder passend in diese Zeit. Dankbarkeit, dass nach über zwei Jahren wieder Auftritte möglich sind und die Bitte um Frieden schwingen in den Lieder von ABBA, Udo Jürgens, Bortnianski, und vielen anderen Komponisten mit. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen.

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Benefizkonzert für Nicaragua am 24. Juni 2022 fällt aus wegen Krankheit

Das Sommerklassikbenefizkonzert zugunsten eines Musikschulprojektes in Nicaragua am Freitag, 24. Juni 2022, in der katholischen Kirche “Zum Guten Hirten” in Bissingen muss leider ausfallen, weil es im Orchester Corona-Erkrankte gibt. Da damit an dem Abend auch keine Spenden für das Projekt gesammelt werden können, folgt hier die Homepage der Organisation, auf der es auch möglich ist, online zu spenden oder eine Spende zu überweisen: pan y arte. Vergelt’s Gott!

Inside Synodaler Weg – Podium in Bissingen am 22. Juni 2022

Nach dem Katholikentag in Stuttgart Ende Mai kommt der kirchliche Alltag wieder stärker in den Blick. Bei einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 22. Juni 2022, um 19.30 Uhr im Bissinger Katholischen Gemeindehaus „Zum Guten Hirten“ geht es um den so genannten „Synodalen Weg“. Auf ihm werden seit Dezember 2021 fundamentale kirchliche Fragen debattiert. Im September 2022 geht es in die vierte synodale Runde, und der Weg endet im März 2023.

Viele Fragen stellen sich zu diesem viel beachteten Reformprozess in der Katholischen Kirche: Was bewegt sich eigentlich auf diesem „Synodalen Weg“? Geht etwas voran oder bleibt am Ende doch alles beim Alten? Welchen Frust und welche Hoffnungen bringen die verschiedenen Delegierten aus unserer Region mit? Welche Erfahrungen haben sie gemacht – insbesondere mit den Teilnehmenden, die ganz andere Vorstellungen von Kirche haben und durchzusetzen versuchen?

Mit der Veranstaltung „Inside Synodaler Weg“ geben die Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Ludwigsburg gemeinsam mit dem Katholischen Dekanat Ludwigsburg diesen Fragen eine Plattform. Als Teilnehmer:innen des Weges berichten:

  • Johanna Beck, Stuttgart (Sprecherin des Betroffenenbeirats der Dt. Bischofskonferenz und Redakteurin)
  • Weihbischof Matthäus Karrer, Rottenburg
  • Daniel Noa, Ludwigsburg (Oberstaatsanwalt a.D.)
  • Svenja Stumpf, Remseck (BDKJ Rems-Murr)

Wer an dem Abend teilnehmen möchte, kann dies in Präsenz im Gemeindehaus tun oder per Zoom-Konferenz von zu Hause aus mittels eines Computers. Anmeldung zur Veranstaltung bis 20.6.22 im Katholischen Pfarramt Bissingen unter 07142/31644 oder per Mail unter ZumGutenHirten.Bietigheim-Bissingen@drs.de.

Teilnahmebeitrag nach Selbsteinschätzung.

Stunde der Kirchenmusik in Sankt Laurentius Bietigheim

Am Sonntag, 26. Juni, 19:00 Uhr, verwandelt sich die Laurentiuskirche in Bietigheim, Uhlandplatz 1, in eine Konzertbühne. Prof. Wolfram Rehfeldt an der Orgel sowie die Sopranistinnen Anna und Elisabeth Rehfeldt präsentieren unter anderem Kompositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy, Camille Saint Saëns und Johann Strauss.

Wolfram Rehfeldt ist vielseitig kompositorisch tätig für Orgel, Klavier, Chor, Bläser, Kammerorchester und Lieder. Seit 1976 ist Rehfeldt Orgelsachverständiger in der Diözese Rottenburg/Stuttgart. Anna und Elisabeth Rehfeldt waren beide Mitglieder der Mädchenkantorei des Rottenburger Domes. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ haben sie mehrfach Preise erhalten.

Der Eintritt ist frei, Spenden für die Kirchenmusik an Sankt Laurentius Bietigheim sind erwünscht.

Religiöses Brauchtum zu Fronleichnam

Das Fest Fronleichnam am Donnerstag, 16. Juni 2022, feiern die katholischen Gemeinden in Bietigheim-Bissingen gemeinsam am Dreschschuppen am Viadukt ab 9.30 Uhr. Über das religiöse Brauchtum zu Fronleichnam informiert Brauchtumsforscher Manfred Becker-Huberti auf pfarrbriefservice.de:

In der Reformation wurde Fronleichnam zu einem konfessionsscheidenden Merkmal. Luther bezeichnete Fronleichnam 1527 als „allerschädlichstes Jahresfest”. Ihm fehlte die biblische Grundlegung, Prozessionen galten ihm als Gotteslästerung. Das Konzil von Trient (1545 – 1563) bestätigte das Fronleichnamsfest, das nun einen demonstrativen Akzent bekam: Mit großem Aufgebot und Aufwand zeigten die Katholiken ihren Glauben. Subdiakone, Diakone, Priester, Nonnen, Mönche und Messdiener zogen mit Fahnen, Schellen und Weihrauch, begleitet von den Honoratioren und Erstkommunikanten, Gruppen von Frauen und Männern, geordnet nach Ständen, Verbänden, Bruderschaften und Vereinen. Betend und singend begleiteten sie durch festlich geschmückte Straßen das Allerheiligste.

 

Untergegangen sind fast überall die „lebenden Bilder”, die Teil der Fronleichnamsprozessionen waren: Kain und Abel, der Durchzug durch das rote Meer, Szenenbilder aus dem Alten und Neuen Testament gingen mit in der Prozession. Der „Drachenstich” in Fürth im Wald gibt heute noch einen Eindruck damaliger Formenvielfalt. Die Straßenränder waren durch Maien geschmückt, in den Eingängen und Fenstern der Häuser hingen Fahnen und Teppiche. Heiligenfiguren und Kreuze waren durch Blumen Mittelpunkte des häuslichen Schmuckes.

 

Einzelne Orte legten Blumenteppiche, über die das Allerheiligste geführt wurde. Einzelne Orte sind berühmt für ihre Kunstfertigkeit, mit der sie Blumenbilder herstellen: in Deutschland Hüfingen an der Baar, in Italien Genzano di Roma und Bolsena, auf Teneriffa La Orotava. Diesen Brauch scheinen die Franziskaner besonders gefördert zu haben. Von ihnen stammt der Gedanke: Die Armen, die Gott liebt, streuen Blumen, über die Gott wie über einen Teppich schreitet. Besonders prächtig geschmückt waren auch die vier Stationsaltäre, an denen die Prozession anhielt – mobile Altaraufbauten oder Kapellen oder Wegkreuze. … Die Prozession endet mit einem feierlichen Gottesdienst, an dem alle teilnehmen.

 

Übrigens gibt es die Fronleichnamsprozession nicht nur für Fußgänger. Nicht nur am Chiemsee und auf dem Staffelsee bei Murnau und in Köln („Mülheimer Gottestracht”) gibt es zu Fronleichnam Schiffsprozessionen. …

 

In Bayern nannte man Fronleichnam auch ein wenig spitz Hoffarts- oder Prangertag. Die Mädchen bekamen neue weiße Kleider zum „Prangen” bei der Prozession. Sie schmückten sich mit Kränzen aus segensbringenden Kräutern. War die Prozession beendet, wurden Jungfernnudeln und Jungfernschmarrn (Schmalzgebackenes) serviert, ein Essen, zu dem sich die männliche Jugend, wie die Motten zum Licht, ersehnterweise schnell einfand. Prangerstauden hießen die Sträuße aus Blumen, Blättern und Zweigen an den vier Stationsaltären. Sie kamen nach der Prozession zum Palmbusch in den Herrgottswinkel oder man flocht sie in einen Pranger- oder Antlasskranz, der den Kindern vor einem Altar aufgesetzt wurde. Der Kranz sollte Segen und Gesundheit bewirken. …

 

© Prof. Dr. theol. Manfred Becker-Huberti, Köln; www.brauchtum.de
Bild: Klaus Herzog
In: Pfarrbriefservice.de

„Gottes Geist führt zusammen“ – Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag

Der Ökumenische Gottesdienst am Pfingstmontag, den 06. Juni, findet um 10 Uhr wieder am Dreschschuppen beim Viadukt statt.

Die Kollekte geht in diesem Jahr an die Ukrainehilfe der Caritas und der Diakonie.

 

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Leben teilen – Katholikentag vom 25. bis 29. Mai in Stuttgart

Knapp 60 Jahre nach dem letzten Katholikentag in Stuttgart im Jahr 1964 findet Ende Mai 2022 wieder ein Katholikentag in Stuttgart statt. Das Leitwort für den 102. Deutschen Katholikentag lautet “leben teilen”. Es knüpft an den Patron der Diözese Rottenburg-Stuttgart, den Hl. Martin, an, der seinen Mantel mit einem Bettler geteilt hat. Das Leitwort für Stuttgart sei hochaktuell, sagt Irme Stetter-Karp. Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) ist auch Präsidentin des Katholikentags. Sie freut sich darauf, „dass hoffentlich wieder mehr Leben ins Leben kommt. Wir sind durch Corona vereinzelt, nicht wenige vereinsamt, andere verzweifelt. Jetzt soll es wieder aufwärts gehen!“

Auf einem Katholikentag warten Veranstaltungen zu verschiedenen Themen- und Programmangeboten auf die Teilnehmenden. In Stuttgart wird es Programm zu den drei Themenbereichen geben: Der Themenbereich 1 (Unser Glaube: Hoffnung teilen) wird sich mit religiösen und theologischen Fragen auseinandersetzen. Außerdem umfasst er auch den interreligiösen Dialog. Regionale, nationale und europaweite Themen greift der Themenbereich 2 (Unsere Verantwortung: Herausforderungen teilen) auf, in dem (gesellschafts-) politische Fragen in den Blick genommen werden. Die vielfältigen globalen Themenfelder wird der Themenbereich 3 (Unsere Zukunft: Chancen teilen) aufgreifen. Dazu gehört auch das Zentrum Weltkirche.

Das Zentrum Bibel und Spiritualität bildet das spirituelle Zentrum des Katholikentags. Es werden auch Einzelberatungen und Beichtgespräche sowie Gesprächskreise in Glaubens- und Lebensfragen angeboten. Das Zentrum Bibel und Spiritualität soll auch als ein Ort der Stille und des Gebets erfahrbar sein.

Das vielfältige Programm der Lebenswelten wird in die Bereiche “Familie und Generationen”, “Jugend”, “Junge Erwachsene” und “Frauen, Männer, Partnerschaft, inklusive Zentrum Regenbogen” unterteilt. Die Lebenswelt „Frauen, Männer, Partnerschaft, inklusive Zentrum Regenbogen“ soll die aktuellen Fragen und Themen rund um Geschlechterrollen, Partnerschaft und Sexualität aufgreifen.

Im Kulturprogramm werden Veranstaltungen zu Bildender Kunst, Film, Literatur, Kabarett, Theater, Musiktheater, Tanz/Performance und Musik angeboten. Besonders in der Sparte Musik ist das Kulturprogramm sehr facettenreich aufgestellt und reicht von klassischer Kirchenmusik über christliche Popularmusik und Gospel bis zu weltlicher Musik (Pop, Rock, Jazz, Klassik, Weltmusik). Viele Laienchöre und -Bands wirken beim Katholikentag mit und gestalten dabei auch thematische Veranstaltungen und Gottesdienste mit. Der Katholikentag wird sich vor allem in der Stuttgarter Innenstadt abspielen, auf dem Messegelände am Flughafen und dem Cannstatter Wasen wird es keine Veranstaltungen geben.

Mehr Infos zum Programm unter www.katholikentag.de.

Bischof Gebhard Fürst erinnert sich an den Katholikentag 1964 in Stuttgart

Nächsten Mittwoch beginnt der Katholikentag in Stuttgart (www.katholikentag.de), zu dem rund 20.000 Menschen erwartet werden. Zum dritten Mal findet ein Katholikentag in der Landeshauptstadt statt. Beim letzten Stuttgarter Katholikentag im September 1964 war auch der heutige Bischof Gebhard Fürst als 15jähriger Ministrant dabei. Er wohnte damals in Bietigheim und erinnert sich gerne zurück:

„Weil ich damals Ministrant war, bin ich mitgefahren, um dort bei verschiedenen Gottesdiensten zu ministrieren, auch bei einer großen Feier, die „Wort-Gottes-Feier“ hieß. Sie ist damals als Konsequenz des Zweiten Vatikanischen Konzils zum ersten Mal als eigene liturgische Feier veranstaltet worden. Das Wort Gottes, die Heilige Schrift und das, was über Jesus Christus, der ja das lebendige Wort Gottes ist, erzählt wird, wurden in einer solchen Feier präsentiert. Um diese Feier auch in einen entsprechenden Kontext einzubauen, wurden 40.000 Katholikentags-Bibeln ausgeteilt. Wir Ministranten sind mit Waschkörben mit Bibeln gefüllt unters Volk und haben diese Bibeln ausgeteilt. Das ist mir noch ganz lebendig in Erinnerung, auch deshalb, weil jeder dafür einen besonderen Anstecker bekommen hat mit dem Katholikentagszeichen. Das hat alle, die die Bibeln ausgeteilt haben, befähigt und berechtigt, in den ersten Plätzen bei der großen Schlussmesse des Katholikentags gegenwärtig zu sein.“

 

(Aufgezeichnet von Christian Turrey)

 

Foto: Diözese Rottenburg-Stuttgart/Rainer Mozer

Dringender Aufruf zur Mitarbeitersuche der Bietigheim-Bissinger Tafel

Die Bietigheim-Bissinger Tafeln haben aktuell durch die ukrainischen Geflüchteten ein Drittel mehr Kunden und sind mit ihren ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen an der Belastungsgrenze. Wenn keine weiteren Mitarbeiter/innen gewonnen werden können, droht die vorübergehende Schließung des Tafelladens. 

Deswegen dieser dringende Aufruf:

Wer momentan Zeit hat, ist zur Mitarbeit herzlich eingeladen. Details sind dem zweiten Anhang zu entnehmen.

  

Herzlichen Dank!

 

2022 Ehrenamtliche Mitarbeit im Tafelladen[1810]

Plakat Mitarbeiter und Fahrersuche 20220519[1809]

Evensong-Konzert der Kantorei an St. Laurentius am 22. Mai 2022

Die Kantorei an St. Laurentius Bietigheim veranstaltet am Sonntag, 22. Mai 2022, um 19 Uhr ein Konzert mit dem Titel „Evensong“ in der  St. Laurentiuskirche in Bietigheim. Der „Evensong“ kommt aus der anglikanischen Tradition und verbindet Elemente aus Vesper und
Komplet zu einem gesungenen Abendlob. Er bezeichnet ein gemeinsames Abendgebet, das anglikanische gottesdienstliche Musik, aber auch freie Gesänge, Anthems und Motetten enthalten kann. An diesem Konzertabend werden sowohl festliche als auch meditative Chorsätze zu hören sein.

Zur Aufführung kommen unter anderem Kompositionen von Charles Gounod (1818-1893), John Rutter (*1945), John Goss (1800-1880) und Margaret Rizza (*1929). Die Kantorei wird begleitet von einem Bläserensemble. Die musikalische Gesamtleitung hat Dekanatskantor Jürgen Benkö.
Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.