Info-Abend mit Pfarrer Francis Asaba

Am Donnerstag, den 26. September um 19:30 Uhr wird Pfarrer Francis Asaba aus seiner Heimat Uganda berichten und Fotos seiner Arbeit dort zeigen. Alle Interessierten sind herzlich ins Gemeindehaus St. Laurentius eingeladen.

Weißwurstessen im Plaudergarten neben der Laurentiuskirche

In München hat das Oktoberfest begonnen, im Plaudergarten neben der Laurentiuskirche wurden am ersten Wies’n-Sonntag ebenfalls Weißwürste verspeist. Bei schönstem Spätsommerwetter fanden die Weißwürste ganz schnell ihre Abnehmer und hörten das 12-Uhr-Läuten standesgemäß nicht. Erstmals wurde für den Plaudergarten nach dem Sonntagsgottesdienst auch der Grünstreifen rund um den Chor der Kirche genutzt, so dass die vielen Gäste alle Platz fanden.

Abschlusskonzert beim Bietigheimer Orgelherbst

Der künstlerische Leiter und international tätige Dirigent und Organist Johannes Skudlik spielt das dritte Konzert des Bietigheimer Orgelherbstes am Sonntag, 22. September, um 19 Uhr, in der Kirche St. Laurentius in Bietigheim.

„Ich hatte in Parsberg mit 15 Jahren meine erste Organistenstelle“, erzählte Johannes Skudlik. Mittlerweile ist der Musiker international als Dirigent und Organist unterwegs und organisiert europaweit Konzerte.

Johannes Skudlik, geboren in München und aufgewachsen in Barcelona, arbeitet als internationaler Gastdirigent mit bedeutenden Symphonieorchestern (u.a. Orchestra of the Age of Enlightenment (London), Prague Symphony, Virtuosi Italiani, Ukrainisches Nationalorchester, Ural Symphony Orchestra, Münchner Rundfunkorchester, Mitglieder der Berliner Philharmoniker sowie des
Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks) und gastierte in bedeutenden Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, Hamburgs Elbphilharmonie, in Neuschwanstein, Sagrada Familia Barcelona,     in Paris, Moskau, Sankt Petersburg u.v.m..

Symphonien von Mahler, Bruckner, Tschaikowski und Berlioz, aber auch der Wiener Klassik sowie die Chorsymphonik bilden Skudliks Kernrepertoire. In letzter Zeit tritt er auch als Operndirigent auf (Zauberflöte, La Traviata) und gab 2022 sein Debut im Teatro La Fenice in Venedig. Seit 2016 ist Johannes Skudlik erster Gastdirigent des Orchesters „Symphony Prague“.
Er hält regelmäßig Meisterkurse an bedeutenden Unterrichtsstätten wie dem Gnessin-Institut in Moskau und der Wuhan University China, ebenso an Hochschulen in Spanien, auf Sardinien und Sizilien.

Als Konzertorganist spielte Skudlik in Europa, Amerika und Fernost an berühmten Orgeln (u.a. Notre Dame Paris, Hongkong Concert Hall, Frauenkirche Dresden, Kölner Dom, Suntory Hall Tokio, Harvard University, Synagogue New York City, Stephansdom Wien, Westminster Cathedral).

Johannes Skudlik ist Gründer und künstlerischer Leiter des „Bayerischen Orgelsommers“ und des „Euro Via Festivals“, das grenzüberschreitende Projekte in 10 Nationen konzipiert und durchführt. Nach seinem Debut im Teatro La Fenice mit dem Nationalen Symphonieorchester der Ukraine war er kürzlich Dirigent der 2023 CHINA – 14 Städte – Tournee des Deutschen Orchesters Berlin DOB.

Johannes Skudlik wird ein sehr interessantes Konzertprogramm spielen mit Kompositionen von:

  • Johann Sebastian Bach (1685-1750),
  • Vincent Dubois (1837-1924),
  • Pierre Cochereau (1924-1984),
  • Sergei Rachmaninow (1873-1943) und
  • Léon Boëllmann (1862-1897).

Der Eintritt ist frei. Spenden für die Kirchenmusik an Sankt Laurentius sind willkommen.

Jubiläumsgabe zum 20jährigen Bestehen der Stiftung für die Diakoniestation: Ein E-Auto für den Pflegedienst Bietigheim-Bissingen

Ein großes Geschenk als Ausdruck der Dankbarkeit und Anerkennung bekommt die Diakoniestation zum 20jährigen Bestehen der Stiftung für die Diakoniestation: ein funkelnagelneues EAuto!

Rudolf Bayer und Thomas ReuschFrey als Vorstand der Stiftung machen bei der Schlüsselübergabe deutlich, dass diese großzügige Jubiläumsgabe von gut 26.000 Euro nicht nur ein bedeutendes Ereignis für die Stiftung markiert, sondern auch ein starkes Zeichen für die unverzichtbare Arbeit setzt, die der ambulante Pflegedienst tagtäglich leistet.
Für die Diakoniestation hob Iris Zeltwanger in ihrer Verantwortung als Vorstand der Diakoniestation die Bedeutung der Arbeit der Stiftung hervor: „Dieses Auto ist mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung und der Unterstützung für die wichtige und großartige Arbeit, die das gesamte Team leistet.“

Zum Jubiläumsgeschenk heben Rudolf Bayer und Thomas ReuschFrey hervor:      „Eine zuverlässige Mobilität ist das Herzstück für den segensreichen Dienst der Diakoniestation. Das Auto ist unersetzlich, wenn es darum geht, schnell und zuverlässig die rund 400 Patienten zuhause in ihrer Wohnung zu versorgen. Dabei haben wir auch die Umweltaspekte im Blick und uns für ein EAuto entschieden, damit die Autoflotte der Diakoniestation immer sauberer wird. Im Zentrum steht für uns aber der Auftrag der christlichen Nächstenliebe und das bedeutet, die Pflege der Hilfsbedürftigen und Schwächsten in unserer Gesellschaft zu sichern!“

Mit diesem Jubiläumsgeschenk und dieser Geste zeigt die Stiftung für die Diakoniestation einmal mehr, dass sie die Pflegekräfte und die Arbeit der Diakoniestation insgesamt nicht nur sieht und wertschätzt, sondern auch aktiv und wirksam unterstützt. „Das gilt für heute, morgen und in Zukunft“, versprechen Rudolf Bayer und Thomas ReuschFrey stellvertretend für die Stiftung. Dass diese Hilfe im notwendigen Umfang gesichert sein wird, will die Stiftung für die Diakoniestation weiter wachsen und veranstaltet dazu am 12. Oktober im Bietigheimer Ratssaal eine Benefizauktion von Kunstwerken bekannter Künstler und am Reformationstag, 31. Oktober, in der Stadtkirche ein Benefizkonzert mit dem Vocalensemble Calmus aus Leipzig.

 

Info:

Die Stiftung für die Diakoniestation hat ein Konto für Zustiftungen und Spenden eingerichtet: Bankverbindung DE59 6045 0050 0000 0011 19, bei der KSK Ludwigsburg SOLADES1LBG.

Zweites Orgelherbstkonzert in Sankt Laurentius Bietigheim

Am Sonntag, 15. September, 19:00 Uhr, findet in Sankt Laurentius Bietigheim, Uhlandplatz 1, das zweite Konzert des Bietigheimer Orgelherbstes statt.
Tobias Horn aus Besigheim wird das Konzert gestalten.

Tobias Horn studierte Kirchenmusik A und Orgel Solistenklasse in Stuttgart, Orgel bei Ludger Lohmann sowie bei Ben van Oosten (Den Haag) und Jean Boyer (Lyon). Er ist seit 2000 Bezirkskantor in der Evang. Landeskirche Württemberg (Kirchenbezirk Besigheim) und erhielt 2018 die Ernennung zum Kirchenmusikdirektor. Er ist Gewinner mehrerer internationaler Orgelwettbewerbe (u. a. „L´ Europe et l´ Orgue“ Aachen/Maastricht/Lille, 1. Preis und Bach-Preis der internationalen Pressjury unter Vorsitz der FAZ, Concours Suisse de l´ Orgue 2000).

Pädagogische Tätigkeiten im Spektrum zwischen kirchenmusikalischer Basisarbeit und langjährige Tätigkeit als Hochschullehrer (u. a. Musikhochschule Stuttgart, Vorlesungen und Masterclasses am Tschaikowsky-Konservatorium Moskau und an der Musikakademie Krakau) sowie internationale Konzerttätigkeit in den Kathedralen Aachen, Tallinn, Lucca, Danzig/Oliwa, Haarlem, Turku, Helsinki, Trnava, sowie bei weiteren Festivals in Italien, Finnland, Estland, Polen, der Schweiz, den Niederlanden und der Slowakei prägten seinen Werdegang.

Tobias Horn wird ein Konzert unter dem Titel „Orgelmusik der 20er Jahre“ präsentieren mit folgenden Kompositionen:

  • Louis Vierne (1870-1937): Hymne au Soleil op. 53, Nr. 3.
  • Karl Hoyer (1891-1939): Vier Charakterstücke op. 35
  • Louis Vierne (1870-1937): Méditation aus Trois Improvisations
  • Marcel Dupré (1886-1971): Symphonie-Passion op. 23

Der Eintritt ist frei. Spenden für die Kirchenmusik an Sankt Laurentius sind willkommen.

Info: das Abschlusskonzert des Bietigheimer Orgelherbstes findet statt am Sonntag, 22. September, 19:00 Uhr, mit Konzertorganist Johannes Skudlik aus Landsberg.

Administrator Jens-Uwe Schwab übernimmt

Am Wochenende ist es nun soweit. Nach beinahe 20 Jahren in unseren Gemeinden wechselt Pfarrer Roland Deckwart zum 01.09. in den wohlverdienten Ruhestand.

Zum gleichen Zeitpunkt übernimmt Pfarrer Jens-Uwe Schwab aus der Seelsorgeeinheit Freiberg-Pleidelsheim/Ingersheim als Administrator die temporäre Verantwortung für die Gesamtkirchengemeinde und die einzelnen katholischen Gemeinden unserer Stadt Bietigheim-Bissingen.

Ein Administrator ist in der Zeit der “Vakanz” – also der Zeit, in der kein Pfarrer für den Gemeinden investiert ist – nötig, um die administrativen und operativen Geschäfte der Kirchengemeinden aufrecht zu erhalten. Nach dem Rottenburger Modell der kooperativen Leitung braucht es neben dem Pfarrer auch den Kirchengemeinderat – und umgekehrt, um vertretungsberechtigt zu sein. Diese Aufgaben übernimmt Pfarrer Schwab nun bis zur Investitur eines neues Pfarrers. Die Stelle ist bereits ausgeschrieben, trotzdem rechnen wir mit mindestens einem guten Jahr bis zu einer Neubesetzung.

Pfarrer Schwab übernimmt aber nicht nur die administrativen Aufgaben, er wird auch in unseren Gemeinden Gottesdienste halten und versuchen, bei verschiedensten Anlässen präsent sein – so gut es seine Zeit neben den “eigenen Gemeinden” erlaubt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Pfarrer Schwab und die Gelegenheiten zur persönlichen Begegnung.

Auftaktkonzert beim Bietigheimer Orgelherbst

Am Sonntag, 08. September, 19:00 Uhr, beginnt der Bietigheimer Orgelherbst in der katholischen Kirche Sankt Laurentius in Bietigheim-Bissingen, Uhlandplatz 1. Das Auftaktkonzert gestaltet Jürgen Benkö.

 

Jürgen Benkö studierte an der Kirchenmusikschule in Rottenburg (Orgel bei Prof. Bernhard Ader) und an der Musikhochschule in Frankfurt am Main (Orgel bei Prof. Edgar Krapp). Von 1993-1996 war er Schüler der Solistenklasse bei Prof. Günther Kaunzinger an der Musikhochschule Würzburg und schloss diese mit dem
Meisterklassendiplom ab. Seine Ausbildung als Konzertorganist ergänzte er in Meisterkursen bei Harald Feller, Martin Lücker und Olivier Latry. Während seiner Studienzeit war Jürgen Benkö Organist an der Augustinuskirche und am Deutschordensmünster in Heilbronn, bevor er 1989 zum Dekanatskirchenmusiker an der St. Laurentiuskirche in Bietigheim ernannt wurde.

Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Kirchenmusiker, Chorleiter und Dirigent konzertiert Jürgen Benkö regelmäßig im In- und Ausland (Dom zu Bamberg, Dom zu Erfurt, Frauenkirche Dresden, Notre Dame Paris, Coventry Cathedral, St. Pauls-Cathedral London, Konzertsaal der Universität Edinburgh, Stadtkirche Meran,
Katholische Kathedrale Moskau, Philharmonie Irkutsk, Philharmonie Chabarovsk, Philharmonie Arkhangelsk, u.v.a.).
Benkö wird virtuose und heitere Orgelmusik aus mehreren Jahrhunderten zur Aufführung bringen u. a. von Johann Sebastian Bach (1685-1750): Praeludium und Fuge e-Moll BWV 548, von Jehan Ariste Alain (1911-1940): Litanies und von Franz Liszt (1811-1886): Phantasie über „Ad nos, ad salutarem undam“. Benkö ist für seine hochkarätigen Orgelimprovisationen bekannt und wird das Konzertprogramm damit bereichern.
Der Eintritt ist frei. Spenden für die Kirchenmusik an Sankt Laurentius sind willkommen.

Info: Die beiden weiteren Konzerte des Bietigheimer Orgelherbstes finden statt am Sonntag, 15. September, mit Tobias Horn aus Besigheim und am Sonntag, 22. September, mit Johannes Skudlik aus Landsberg. Die Konzerte beginnen jeweils um 19.00 Uhr.

Gemeindefest als “Danke-schön-Fest”: Pfarrer Deckwart verabschiedet sich

Das Gemeindefest rund um die Laurentiuskirche wurde am 21. Juli 2024 zu einem “Danke-schön-Fest” für Pfarrer Roland Deckwart: Der leitende Pfarrer der Katholischen Gesamtkirchengemeinde Bietigheim-Bissingen geht zum 1. September 2024 in den Ruhestand. So voll wie an Weihnachten war die Kirche beim Familiengottesdienst, in dem sich auch die fünf Kirchengemeinden von ihrem Pfarrer verabschiedeten. Gegen Ende des Gottesdienstes bedankten sich Vertreter der Kirchengemeinden, des Dekanats, der Stadt und von den anderen christlichen Gemeinden bei Pfarrer Deckwart, bevor er sich bei den Gemeinden für die gemeinsame Zeit seit 2004 bedankte.

Die Stadt Bietigheim-Bissingen bedankte sich in Person von Erstem Bürgermeister Michael Hanus für die gute Zusammenarbeit mit dem Pfarrer in den vergangenen fast 20 Jahren. Hanus überreichte Deckwart ein Kunstwerk des heimischen Künstlers Adam Lude Döring sowie Bietigheimer Wein und Balsamico-Essig. Der evangelische Pfarrer Bernhard Ritter drückte den Dank der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) zusammen mit anderen in gesungener Form aus und überreichte ein Abo für das Stuttgarter Theaterhaus. Mit Freikarten für das Stuttgarter Staatstheater und einer Foto-Collage aus dem langjährigen Wirken von Deckwart bedankten sich auch die katholischen Kirchengemeinden bei ihrem Pfarrer, der im Ruhestand nach Stuttgart umziehen wird. Dekan Alexander König kam mit zwei weichen Ruhekissen als Geschenk für Deckwart, der viele Jahre auch dessen Stellvertreter im Dekanat Ludwigsburg gewesen war. Auch die Ministrantinnen und Ministranten der Gesamtkirchengemeinde, die zahlreich im Gottesdienst Dienst am Altar machten, bedankten sich bei Pfarrer Deckwart mit einem Fotoalbum von gemeinsamen Aktivitäten.

Die Bietigheimer Zeitung berichtete am 24. Juli über den Ruhestand von Pfarrer Deckwart, den Artikel dazu finden Sie hier.

Bestellen, nix bezahlen, genießen – erster Drive-In-Segen kommt gut an

Der „Drive-In-Segen“ am Samstag, 20. Juli 2024, für Führerschein-Neulinge, Fahranfänger:innen, aber auch alle, die mit dem Auto oder anderen Fahrzeugen unterwegs sind, kam sehr gut an – vier Stunden lang segnete Pfarrer Roland Deckwart vor der Laurentiuskirche etwa 25 Autos mit rund 40 Insassen und fünf Fahrradfahrer:innen. Nach dem Segenszuspruch durchs Seitenfenster sprengte der Pfarrer Weihwasser auf Fahrzeug und Insassen, überreichte einen kleinen kostenlosen Aufkleber mit dem Heiligen Christophorus drauf und der Aufschrift: „Komm heil an!“ sowie ein “Zündschlüssel-Gebet”. Danach fuhren die Autos durch ein Tor mit einem Lametta-ähnlichen Vorhang. Nach dem Segen konnte man mit dem Fahrzeug hinter der Laurentius-Skulptur um die Kurve wieder vom Kirchplatz fahren. Das Ganze erinnert durchaus an den Drive-In bei Schnellrestaurants, wo man auch kurz mit dem Auto vorfährt, seine Bestellung vom Auto aus aufgibt und sich dann das Bestellte abholt und weiterfährt.

Bereits um 14 Uhr zu Beginn der Aktion wartete ein junger Autofahrer auf den Segen. Er war extra aus Tübingen nach Bietigheim gekommen, um sich den Segen abzuholen, nachdem er im Radiosender “Das Ding” zufällig von der Aktion erfahren hatte. Der „Drive-In-Segen“ wurde gemeinsam veranstaltet von der Katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius und dem Bischöflichen Jugendamt der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Nähere Infos auch unter www.drive-in-segen.de.

Katholische Kirche Bietigheim verabschiedet Pfarrer Deckwart am Sonntag, 21. Juli 2024

Ihren langjährigen Pfarrer Roland Deckwart verabschiedet die Katholische Kirche Bietigheim-Bissingen am Sonntag, 21. Juli 2024, in einem Familiengottesdienst und beim anschließenden „GeMeindefest“. Deckwart geht nach fast 20 Jahren in den Ruhestand und wird nach Stuttgart umziehen. Im Familiengottesdienst in der St. Laurentiuskirche um 10.30 Uhr wird er von der katholischen Gesamtkirchengemeinde verabschiedet. Abschiedsworte werden auch Vertreter des katholischen Dekanats Ludwigsburg, der evangelischen Kirche in Bietigheim-Bissingen und der Stadt sprechen. Alle Gemeindemitglieder sind eingeladen, sich persönlich von Pfarrer Deckwart mit der Teilnahme am Gottesdienst und beim anschließenden Fest zu verabschieden.

Mit dem Ruhestand von Pfarrer Deckwart beginnt eine Vakanz in der katholischen Kirche von Bietigheim-Bissingen. Bis ein neuer Pfarrer in die Stadt kommt, wird als Administrator Pfarrer Jens-Uwe Schwab aus Freiberg Gottesdienste und andere pfarrliche Aufgaben übernehmen. Außerdem finden an den Wochenenden weniger Gottesdienste statt. Zahlreiche Gottesdienste werden auch von Aushilfspfarrern und von ausgebildeten Ehrenamtlichen geleitet.

Das Gemeindefest nach dem Gottesdienst auf dem Kirchplatz findet auch diesmal wieder auf Spendenbasis statt, d.h. es werden zwar Preislisten für Gegrilltes, Getränke, Kaffee und Kuchen ausgehängt, aber keine Getränke- oder Essensbons verkauft. Stattdessen stehen nur Spendenboxen bereit, so dass jeder Festbesucher selbst entscheidet, wie viel ihm die Speisen und Getränke wert sind. Die Kirchengemeinde möchte damit auch Menschen das Fest ermöglichen, deren Geldbeutel etwas schmaler ist.