Einladung zum Zeltlager in Oberginsbach

Ihr habt Lust mit vielen anderen Familien ein Wochenende mit Lagerfeuer, Vater-Kind-Fußball, Basteln, Plantschen, Bootfahren und Schatzsuche zu erleben?! Dann ist das Zeltwochenende in Oberginsbach vom 07.-09. Juli 2023 genau das Richtige für euch!

Idyllisch zwischen einem Bach, einem kleinen See und weiten Wiesen gelegen, befindet sich der Zeltplatz mit festen Sanitäranlagen und Großküche.
Hier lässt es sich toll Spielen, Kochen, Quatschen …einfach Beisammensein!

Ein paar Infos vorab in aller Kürze:
– Wir starten ganz entspannt am Freitagnachmittag, ganz so wie jeder zu Hause starten kann.
– Geschlafen wird in Großzelten mit Palettenfußboden (ein Zelt pro Familie)
– Alles was ihr braucht: Schlafsack, Isomatte, Dinge des persönlichen Bedarfs und natürlich gute Laune

Rückfragen und Anmeldung (bis 31. März 2023) gern unter Zeltlager-Laurentius@t-online.de. Ein Vorbereitungstreffen wird Mitte Mai stattfinden – genauere Infos folgen noch. Unkostenbeitrag: Erwachsene 45€, Kinder 4-18 Jahre 25€, Kinder 0-3 Jahre kostenfrei.

Neugierig geworden, dann nichts wie los!

Wir freuen uns auf euch,
Marianna Bentele & Agnes Schober
(Organisationsteam)

Bundesverdienstkreuz für Stadtrat und Gemeindemitglied Dr. Georg Mehrle

Einen Kommunalpolitiker, „der sich über zwei Jahrzehnte auf vielen Ebenen eingebracht hat“, nannte Oberbürgermeister Jürgen Kessing bei einer Feierstunde am Dienstag im Kreis vieler Wegbegleiter den langjährigen Stadtrat und Augenarzt Dr. Georg Mehrle. Kessing überreichte ihm im Namen des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Dr. Georg Mehrle (84) war fast 23 Jahre lang, von 1999 bis 2022, im Gemeinderat der Stadt Bietigheim-Bissingen für die FDP aktiv. Von 2009 bis 2019 führte er als Vorsitzender die Fraktion der Liberalen. Mehrle wirkte in vielen Ausschüssen, Beiräten, Stiftungsräten und Aufsichtsräten mit.

Im sozialen Leben der Stadt Bietigheim-Bissingen sei Dr. Mehrle ebenfalls über Jahrzehnte präsent und engagiert, so die Mitteilung. Er sei seit der Gemeindegründung im Jahr 1974 Mitglied der Katholischen Kirchengemeinde St. Johannes im Stadtteil Buch und habe sich von Beginn an in der Gemeinde engagiert. 1981 übernahm er für fünf Jahre Verantwortung im Kirchengemeinderat von St. Johannes. Schwerpunkt seines Engagements in der Kirchengemeinde sei die Kirchenmusik gewesen. Er übernahm jahrzehntelang den Organistendienst in St. Johannes und wählte maßgeblich die im Februar 1993 eingeweihte Orgel mit aus.

Mehrle war zudem Mitbegründer des im September 1985 gegründeten Fördervereins Bietigheimer Kammersinfonie. Beim 2011 gegründeten Projekt „Zusammen-Lernen-Spielen“ stellte er sich als Jugendbegleiter zur Verfügung.

Foto: Oliver Bürkle

Kirche hilft in der Energiekrise – jetzt Geld beantragen!

Ende letzten Jahres haben viele Bürgerinnen und Bürger eine Energiepreispauschale in Höhe von 300,-€ erhalten. Diese war zu versteuern, so dass in diesem Zusammenhang auch Kirchensteuer angefallen ist. Die Kirchensteuer aus der Energiekostenpauschale soll direkt an Menschen in Energienotlagen fließen. Dies haben die evangelischen und katholischen Kirchen in Baden-Württemberg beschlossen. Um die Mittel aus der Kirchensteuer direkt und unkompliziert weiterzugeben,wurde der Energiefonds eingerichtet. Die Beratungsstellen der Diakonie und der Caritas im Landkreis Ludwigsburg werden die Auszahlung der finanziellen Energiebeihilfen ab sofort übernehmen. In Bietigheim-Bissingen kann man sich z.B. an das Familienzentrum der Caritas in der Ziegelstraße 11 wenden.

Antragsberechtigt sind Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen, die durch die steigenden Energiepreise überbelastet werden, aber keinen Anspruch auf staatliche Leistungen im Bereich SGB II und SGB XII haben (nicht zu den staatlichen Leistungen zählen z.B. Wohngeld, Kinderzuschlag, BaFöG, o.ä.) Im Fokus stehen z.B. Rentnerinnen und Rentner, kinderreiche Familien, Alleinerziehende oder Teilzeitbeschäftigte aus sogenannten „Schwellen-Haushalten“.

In den Beratungsstellen der Diakonie und der Caritas stehen Mitarbeitende bereit, um bei der Antragstellung für die Energienothilfe zu unterstützen. Diese ist unkompliziert und erfolgt über ein Formular in Verbindung mit Nachweisen über die Nebenkostenabrechnung, das Einkommen des Haushalts und die Zahl der Haushaltsangehörigen.

Für die Jahre 2022 (rückwirkend), 2023 und 2024 können betroffene Haushalte jeweils einmal im Jahr einen Antrag stellen bei einem der kirchlichen Wohlfahrtsverbände. Eine Übersicht der Dienststellen sehen Sie im pdf-Dokument hier.

Die Berechtigung für eine Energiebeihilfe wird in einem einfachen Verfahren überprüft. Alle Bürgerinnen und Bürger (egal, welcher Religion oder Nationalität sie angehören) im Landkreis können die Energiebeihilfen bei Diakonie oder Caritas beantragen.

2023-Beratungsstellen-Kreis Ludwigsburg

Informationen finden Sie auch hier: www.energiefonds-kirche.de

Bild: analogicus / Pixabay.com – Lizenz
In: Pfarrbriefservice.de

 

 

Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 3. März 2023, mit Texten aus Taiwan

“Glaube bewegt” – unter diesem Motto steht der Weltgebetstag der Frauen, der am Freitag, 3. März 2023, auch in Bietigheim-Bissingen mit besonderen Gottesdiensten gefeiert wird:

15 Uhr Beginn mit Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal der evangelisch-methodistischen Christuskirche, Rathenaustraße 31, Bietigheim, gegen 16 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Kirche.
18 Uhr Evang. Pauluskirche, Gröninger Weg 14
, Buch
19:30 Uhr Evang. MartinLutherKirche, Panoramastraße 3, Bissingen

In diesem Jahr haben Frauen aus Taiwan die Texte zum Weltgebetstag gestaltet. Auch das Bild dazu wurde von einer Künstlerin aus dem asiastischen Inselstaat gestaltet. Es trägt den Titel “I Have Heard About Your Faith” und stammt von Hui-Wen Hsiao.

Rund 180 km trennen Taiwan vom chinesischen Festland. Doch es liegen Welten zwischen dem demokratischen Inselstaat und dem kommunistischen Regime in China. Die Führung in Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und will es „zurückholen“ – notfalls mit militärischer Gewalt. Das international isolierte Taiwan hingegen pocht auf seine Eigenständigkeit. Als Spitzenreiter in der Chip-Produktion ist das High-Tech-Land für Europa und die USA wie die gesamte Weltwirtschaft bedeutsam. Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine kocht auch der Konflikt um Taiwan wieder auf.

In diesen unsicheren Zeiten haben taiwanische Christinnen Gebete, Lieder und Texte für den Weltgebetstag 2023 verfasst. Am Freitag, den 3. März 2023, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde diese Gottesdienste. „Ich habe von eurem Glauben gehört“, heißt es im Bibeltext Eph 1,15-19. Wir wollen hören, wie die Taiwanerinnen von ihrem Glauben erzählen  und mit ihnen für das einstehen, was uns gemeinsam wertvoll ist: Demokratie, Frieden und Menschenrechte.

Die Hauptinsel des 23 Millionen Einwohner*innen zählenden Pazifikstaats ist ungefähr so groß wie Baden-Württemberg. Auf kleiner Fläche wechseln sich schroffe Gebirgszüge, sanfte Ebenen und Sandstrände ab. Über 100 kleine Korallen- und Vulkaninseln bieten einer reichen Flora und Fauna Lebensraum. Bis ins 16. Jahrhundert war Taiwan ausschließlich von indigenen Völkern bewohnt. Dann ging die Insel durch die Hände westlicher Staaten sowie Chinas und Japans. Heute beherbergt Taiwan eine vielfältige kulturelle und sprachliche Mischung. Nur etwa 2% der Bevölkerung gelten als Indigene.

Der Konflikt zwischen der Volksrepublik China und Taiwan geht zurück auf den chinesischen Bürgerkrieg zwischen 1927 und 1949. Damals flohen die Truppen der national­chinesischen Kuomintang vor den Kommunist*innen nach Taiwan. Es folgte nicht nur der wirtschaftliche Aufschwung als einer der „asiatischen Tiger-Staaten“, sondern auch die Errichtung einer Diktatur. Nach langen Kämpfen engagierter Aktivist*innen z.B. aus der Frauenrechts- und Umweltbewegung fanden im Jahr 1992 die ersten demokratischen Wahlen statt.

Heute ist Taiwan ein fortschrittliches Land mit lebhafter Demokratie. Gerade die junge Generation ist stolz auf Errungenschaften wie digitale Teilhabe, Meinungsfreiheit und Menschenrechte. Der hektische Alltag in den Hightech-Metropolen wie der Hauptstadt Taipeh ist geprägt von Leistungsdruck, langen Arbeitstagen und steigenden Lebenshaltungskosten. Und doch spielen Spiritualität und Traditionen eine wichtige Rolle.

Die meisten Taiwaner*innen praktizieren einen Volksglauben, der daoistische und buddhistische Einflüsse vereint. Zentrum des religiösen Lebens sind die zahlreichen bunten Tempel. Christ*innen machen nur vier bis fünf Prozent der Bevölkerung aus.

Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebetstag. Zum Weltgebetstag rund um den 3. März 2023 laden uns Frauen aus dem kleinen Land Taiwan ein, daran zu glauben, dass wir diese Welt zum Positiven verändern können – egal wie unbedeutend wir erscheinen mögen. Denn: „Glaube bewegt“!

Quelle des Textes und mehr Infos unter www.weltgebetstag.de.

Impulse für die Fastenzeit bis Ostern

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40tägige christliche Fastenzeit vor Ostern. Nach den tollen Tagen der Fastnacht kommt nun eine Zeit der Besinnung, um sich auf das wichtigste christliche Fest im Kirchenjahr und die Feier von Tod und Aufrestehung von Jesus Christus vorzubereiten. Jesus selbst hat 40 Tage in der Wüste verbracht, um sich auf sein öffentliches Wirken vorzubereiten. Analog dazu gibt es die 40tägige Fastenzeit im Christentum, unterbrochen nur durch die Sonntage, an denen nicht gefastet wird.

Als Anregungen für die persönliche Fastenzeit finden sich hier eine Idee vom Katholischen Jugendreferat Rottweil für 40 kleine “Missionen” in der Fastenzeit und Anregungen der Diözese Rottenburg-Stuttgart für die sieben Wochen bis Ostern. Auch die Bietigheimer Zeitung hat in ihrer Ausgabe vom Aschermittwoch darüber berichtet, wie speziell Jugendliche die Fastenzeit heute gestalten.

Fastenkalender 40 Tage HEUTE

Fastenzeit 2023 – Du bist ein Gott, der mich sieht

Bild: Volker Holtmeyer
In: Pfarrbriefservice.de2

Mal was Neues

Jedes Jahr die gleiche Frage,
was zum Karneval ich trage:
Welche Rolle unter allen
würd’ am meisten mir gefallen:

Gehe ich als Fee zum Ball
oder mal als „femme fatale“?
Tanzmariechen, schrille Biene
oder dumme Augustine.

Letztes Jahr, vergangnes Jahr
war das alles schon mal da.
Diesmal muss was Neues her.
Diesmal mach ich’s allen schwer.

Ich freu mich schon auf dein Gesicht:
Wetten, du erkennst mich nicht.
Denn ich zieh alle Masken aus
und verlass als ICH das Haus.

Gisela Baltes, www.impulstexte.de, In: Pfarrbriefservice.de

Kinderfasching “Wunderbare Wasserwelt” am Samstag, 11. Februar 2023, im Gemeindehaus St. Laurentius

Nach drei Jahren Corona-Pause gibt es in diesem Jahr endlich wieder einen Kinderfasching im Katholischen Gemeindehaus St. Laurentius in Bietigheim. Am Samstag, 11. Februar 2023, können alle in eine „Wunderbare Wasserwelt“ eintauchen. Von 15 bis 17 Uhr sind alle Meerjungfrauen und Piraten, Fischer und Seeräuberinnen, Frösche und Tintenfische zum fröhlichen Faschingstreiben ins Gemeindehaus (in der Nähe vom Bietigheimer Krankenhaus) eingeladen. Der Eintritt ist wie immer frei, es werden Berliner, Brezeln u. a. verkauft.

Die alte Laurentiuskirche im Schnee

Die alte St. Laurentiuskirche im Schnee, das zeigt ein Foto aus den 1930er Jahren, das der Bietigheimer Fotograf Otto Schick gemacht hat und das vom Social-Media-Team der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv auf Instagram veröffentlicht wurde. In der Bildbeschreibung zu dem historischen Foto heißt es:

Der Bietigheimer Fotograf Otto Schick stand vermutlich am Bahndamm beim Felsenkellerweg, als er in den 1930er Jahren diese Winteransicht der Laurentiuskirche festgehalten hat. In der Bildmitte ist die 1888 erbaute Laurentiuskirche mit dem Pfarrhaus rechts daneben zu sehen. Die Häuser im Vordergrund gehören zur damaligen Bahnhofstraße und zum Ulrichsbuckel. Die alte Laurentiuskirche wurde 1955 abgebrochen. Die neue Kirche wurde 1958 geweiht. Otto Schick hatte von 1925-1937 sein Atelier und Fotogeschäft in der Bahnhofstraße unterhalb der Laurentiuskirche.

Bietigheimer Zeitung berichtet über neues Arbeitsrecht in katholischer Kirche

Die “Bietigheimer Zeitung” hat in ihrer Ausgabe vom 27. Januar 2023 über das reformierte Arbeitsrecht in der katholischen Kirche berichtet, das seit 1. Januar 2023 auch in der Diözese Rottenburg-Stuttgart gilt. Wichtigster Punkt ist dabei, dass die private Lebensführung von Menschen, die für die Kirche arbeiten, kein Kündigungsgrund mehr sein soll, z.B. wenn jemand wiederverheiratet oder gleichgeschlechtlich verheiratet ist. Zum Arbeitsrecht hat die Zeitung auch mit zwei Mitgliedern des Kirchengemeinderats von St. Laurentius gesprochen. Der Artikel findet sich hier.

Bild: Bernhard Riedl In: Pfarrbriefservice.de

Sternsinger singen, segnen und sammeln beim städtischen Neujahrsempfang

Auch wenn der Feiertag Dreikönig schon über zwei Wochen zurückliegt, haben Sternsinger aus der St. Laurentius-Gemeinde am 22. Januar beim Neujahrsempfang der Stadt Bietigheim-Bissingen im Kronenzentrum gesungen, den Segen fürs neue Jahr mitgebracht und für Kinderhilfsprojekte in aller Welt gesammelt. Bei der anschließenden Sammelaktion unter den Besuchern des Neujahrsempfangs kamen über 800 Euro zusammen. Danke an die Sternsinger für diesen “Extra-Einsatz” – und natürlich an alle Jungen und Mädchen, die in den Wochen davor als Sternsinger in der ganzen Stadt unterwegs waren!