Rund um das Fest „Dreikönig“ am 6. Januar ziehen Kinder und Jugendliche als kleine Könige verkleidet mit einem Sternträger durch die Orte und bieten ihren Besuch in den Häusern und Wohnungen an. Sie singen Lieder, sprechen ein Gebet und schreiben mit geweihter Kreide an die Haus- oder Wohnungstüren den Segen 20 * C(hristus) M(ansionem) B(enedicat) * 24 (Christus segne dieses Haus). Für die Sternsinger-Aktion sollten sich jetzt alle anmelden, die den Besuch der Sternsinger in den ersten Januartagen 2024 wünschen.
Die Sternsinger bringen den Segen fürs neue Jahr und bitten dabei auch um eine Geldgabe für die Menschen in Not vor allem im Amazonasgebiet in Südamerika. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde, in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Aktion 2024.
Auch in unseren drei Kirchengemeinden in Bietigheim-Bissingen bieten die Sternsinger wieder an, Familien und Einzelpersonen, die dies wünschen, zu Hause zu besuchen.
In der Gemeinde ST. LAURENTIUS in Bietigheim und Metterzimmern erfolgt die Aussendung der Sternsinger im Gottesdienst am 6. Januar 2024 um 10.30 Uhr. Anschließend sind die Sternsingergruppen unterwegs und besuchen die angemeldeten Haushalte. Auf Wunsch werden Segensaufkleber auch in die Briefkästen geworfen. Anmeldung bitte bis spätestens 4. Januar per Anmeldezettel, der in den Kirchen ausliegt, oder telefonisch im Pfarrbüro (Tel. 91028-10) bzw. unter sternsinger@familiepleuger.de.
In der Gemeinde ST. JOHANNES im Stadtteil Buch besuchen die Sternsinger am 5. und 6. Januar Haushalte, die dies wünschen. Man kann sich jeweils für die Zeitspanne 14 – 16 oder 16 – 18 Uhr im Pfarrbüro anmelden (Tel. 91028-20). Anmeldeschluss ist der 1. Januar 2024.
In der Gemeinde ZUM GUTEN HIRTEN in Bissingen und Untermberg sind die Sternsinger am 5. und 6. Januar unterwegs. Sie besuchen die Haushalte, die dies wünschen. Anmeldung bitte bis spätestens 1. Januar 2024 im Pfarrbüro (Tel. 91028-30). Besucht werden können nur neu angemeldete Haushalte.
Frohe und gesegnete Weihnachten wünschen wir allen, die diese Homepage besuchen! Wir als compass-Redaktion haben für die Weihnachtsausgabe unseres Gemeinde-Magazins „compass“ die Weihnachtsgeschichte von ChatGPT im Stile eines Zeitungsberichts nacherzählen lassen, einem Chatbot, der Künstliche Intelligenz einsetzt. Und hier kommt die Weihnachtsgeschichte:
Sensationelle Geburt eines Kindes in Bethlehem
Bethlehem, Judäa – In einer außergewöhnlichen Wendung ereignete sich gestern Abend die Geburt eines Kindes, das die Gemüter tief bewegt und Gläubige weltweit in Aufregung versetzt. Die junge Maria und ihr Verlobter Josef, beide aus der Stadt Nazareth, wurden Zeugen dieses wunderbaren Ereignisses, als Maria ein Kind zur Welt brachte, das nach Ansicht einiger als der verheißene Messias betrachtet wird. Die Umstände dieser Geburt waren alles andere als gewöhnlich. Aufgrund einer Volkszählung, die vom römischen Kaiser Augustus angeordnet wurde, befanden sich Maria und Josef in Bethlehem, einer Stadt, die bereits überfüllt war. Nach vergeblichen Versuchen, eine Unterkunft zu finden, bot ein gastfreundlicher Wirt ihnen schließlich einen Stall als vorübergehende Bleibe an.
In dieser bescheidenen Umgebung brachte Maria ihr Kind zur Welt. Die Krippe, die normalerweise für die Fütterung von Tieren verwendet wird, diente als improvisierte Wiege für das Neugeborene. Zeugenberichten zufolge war die Atmosphäre sowohl besinnlich als auch erhebend. In der Nähe von Bethlehem befanden sich auch Hirten, die in den umliegenden Feldern ihre Schafe hüteten. Plötzlich erlebten sie eine außergewöhnliche Erscheinung: Ein Engel erschien ihnen und verkündete die frohe Botschaft von der Geburt des Erlösers. Die Hirten waren zunächst ängstlich, doch der Engel beruhigte sie und wies ihnen den Weg zum Stall, wo das Kind zu finden sei. Voller Ehrfurcht und Neugier machten sich die Hirten unverzüglich auf den Weg. Als sie den Stall erreichten, fanden sie Maria, Josef und das neugeborene Kind, genau wie der Engel es ihnen angekündigt hatte. Die Hirten waren tief berührt und verbreiteten die Nachricht von der Geburt des Messias in der ganzen Region.
Aber das war noch nicht das Ende der außergewöhnlichen Ereignisse. Aus dem Osten reisten Weise, oder als die Heiligen Drei Könige bezeichnet, an. Sie folgten einem auffälligen Stern, der sie zur Geburt eines Königs der Juden führte. Die Weisen brachten dem Kind kostbare Geschenke – Gold, Weihrauch und Myrrhe – und huldigten ihm als dem verheißenen Messias. Die Geburt dieses Kindes in Bethlehem erfüllt Gläubige auf der ganzen Welt mit Hoffnung und Freude. Es wird erwartet, dass diese außergewöhnliche Geschichte Generationen überdauern und die Herzen der Menschen weiterhin inspirieren wird. Die Nachricht von der Geburt des verheißenen Messias hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet und wird zweifellos eine tiefgreifende Wirkung auf diejenigen haben, die an die Botschaft des Friedens und der Erlösung glauben.
Die komplette compass-Ausgabe mit noch mehr Lesestoff finden Sie hier!
https://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2023/12/K1024_IMG_2610_II-e1703513981473.jpg5121024Christian Turreyhttps://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2020/03/Logo.pngChristian Turrey2023-12-25 15:19:542023-12-25 19:06:01Die Weihnachtsgeschichte, erzählt von ChatGPT
Herr Günter Fuchs ist am Montag, 11. Dezember, plötzlich und unerwartet, im 79. Lebensjahr verstorben.
Herr Fuchs setzte sich seit Gründung unserer Gemeinde St. Johannes für die Menschen und die Zusammenführung dieser in unserer Gemeinde ein. Er war über 14 Jahre im Kirchengemeinderat aktiv und Jahrzehnte lang im Bauausschuss tätig.
Er war Mitbegründer der Gruppe der Kegelwirte, die seit Oktober 1974 ehrenamtlich einen Kegelbahnbetrieb aufrechterhalten, um Menschen eine gemütliche Anlaufstelle zu schaffen. Die Verantwortung für die Kegelbahn hatte er bis zuletzt noch inne.
Herr Fuchs brachte seine theoretischen und praktischen Fachkenntnisse ein, um die Gebäude und Räume des Gemeindezentrums instand zu halten und half bei den anfallenden Arbeiten jederzeit verantwortlich, aktiv und tatkräftig mit. Seien es die vielen Festveranstaltungen in unserer Gemeinde gewesen oder auch der alljährliche Aufbau der Krippe zu Weihnachten.
2009 ging er als Lehrer des Beruflichen Schulzentrums Bietigheim-Bissingen für einige Monate nach Brasilien, um dort Schüler der Partnerschule in Sapucaia do Sul zu unterrichten.
Dieses Projekt brachte er dann auch durch Vorträge und Veranstaltungen den Gemeindemitgliedern von St. Johannes nahe, sodass seine Arbeit in Brasilien auch von hieraus finanziell weiter unterstützt werden konnte.
Als Persönlichkeit und stetiger Ansprechpartner für eine Vielzahl von Belangen hat er sich großen Respekt und Anerkennung in unserer Kirchengemeinde erworben. Sein Fehlen reißt eine tiefe Lücke, die sich nur schwer wieder füllen lässt.
Wir danken Herrn Fuchs für seinen unermüdlichen Dienst in unserer Kirchengemeinde und empfehlen ihn in Gottes Hand.
In der Trauerfeier am Freitag, 15. Dezember, um 12:00 Uhr auf dem Friedhof St Peter nehmen wir von ihm Abschied. Seiner Ehefrau und seiner Familie gilt unsere Anteilnahme.
Für die Kirchengemeinde St. Johannes
Roland Deckwart, Pfarrer
Michael R. Müller, gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderates
https://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2023/12/Guenter_Fuchs_III.jpg10002000Michael R. Müllerhttps://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2020/03/Logo.pngMichael R. Müller2023-12-13 19:42:492023-12-13 21:28:27Günter Fuchs ist unerwartet verstorben
Das Domkapitel zum Heiligen Martinus wählte am heutigen Montagnachmittag (4. Dezember 2023) Dr. Clemens Stroppel, den bisherigen Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart, zum Administrator der Diözese. Dr. Stroppel nahm die Wahl an. Nach der Entpflichtung von Bischof Dr. Gebhard Fürst durch Papst Franziskus erforderte das Kirchenrecht diese Wahl. Der Diözesanadministrator verwaltet die Diözese bis zur Wiederbesetzung des bischöflichen Stuhls; in der Zeit der so genannten „Sedisvakanz“.
In einer seiner ersten Amtshandlungen bevollmächtigte der Diözesanadministrator Prälat Dr. Klaus Krämer zu seinem so genannten „Ständigen Vertreter“. Dieser steht für die Dauer der Sedisvakanz an der Spitze des Bischöflichen Ordinariats mit seinen über 500 Mitarbeitenden an den beiden Standorten Rottenburg und Stuttgart.
Nach geltendem Kirchenrecht muss ein Diözesanadministrator Priester sein und mindestens 35 Jahre alt; es muss sich dabei um keinen Bischof handeln. Der Administrator muss sich durch Wissen und Klugheit auszeichnen. Alle diese Voraussetzungen erfüllt Dr. Stroppel:
Am 17. Juni 1959 in Tuttlingen geboren absolvierte er ein Studium der katholischen Theologie und Philosophie in Tübingen und Rom. Die Priesterweihe empfing er am 20. Juni 1987 in Weingarten. Nach seiner Promotion in katholischer Theologie war er von 1998 bis 2005 Regens am Priesterseminar in Rottenburg. Seit 2005 ist er Domkapitular und seit 2015 Domdekan. Von 2005 bis zur Emeritierung von Bischof Dr. Gebhard Fürst am heutigen 4. Dezember war er auch Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Der Diözesanadministrator ist durch die Annahme der Wahl im Amt, es bedarf keiner Bestätigung durch den Apostolischen Stuhl. Mit Annahme seiner Wahl erlangt der Administrator Amtsgewalt, ist aber in seinen Befugnissen insoweit eingeschränkt, als er keine Entscheidungen treffen darf, die den nächsten Bischof binden oder in seiner Amtsführung hindern könnten. Es gilt der Grundsatz „Sede vacante nihil innovetur“ (Während der Bischofsstuhl leer ist, darf nichts verändert werden). Ansonsten hat er die gleichen Rechte und Pflichten wie ein Diözesanbischof. Die Befugnisse des Diözesanadministrators sind am ehesten vergleichbar mit denen einer geschäftsführenden Regierung nach einer Bundestags- oder Landtagswahl. Bis zur Bildung einer neuen Regierung führt die alte Regierung die Amtsgeschäfte fort, hat sich aber bei längerfristig wirksamen Entscheidungen in strikter Zurückhaltung zu üben.
Wie lange die Sedisvakanz dauert, ist nicht absehbar. Der letzte Administrator der Diözese Rottenburg-Stuttgart war knapp 15 Monate lang im Amt: Weihbischof Dr. Johannes Kreidler leitete die Diözese nach der Entpflichtung Dr. Walter Kaspers im Frühjahr 1999 bis zur Amtseinführung des neu gewählten Bischofs Dr. Gebhard Fürst im September 2000.
Nach der heute um 12 Uhr erfolgten Bekanntgabe, dass Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Bischof Fürst angenommen hat, wurde am frühen Nachmittag – als weiteres sichtbares Zeichen der beginnenden Sedisvakanz – zudem das Wappen von Bischof Fürst aus der Kathedra im Rottenburger Dom St. Martin sowie aus der Konkathedrale St. Eberhard in Stuttgart entfernt.
Stabsstelle Mediale Kommunikation / Gregor Moser
Bild: Felix Kästle
In: Pfarrbriefservice.de
Predigt zum Abschied von Bischof Dr. Gebhard Fürst am 2. Dezember 2023 im Dom St. Martin, Rottenburg
Wer Sternsinger-Besuch wünscht, bitte jetzt anmelden!
Rund um das Fest „Dreikönig“ am 6. Januar ziehen Kinder und Jugendliche als kleine Könige verkleidet mit einem Sternträger durch die Orte und bieten ihren Besuch in den Häusern und Wohnungen an. Sie singen Lieder, sprechen ein Gebet und schreiben mit geweihter Kreide an die Haus- oder Wohnungstüren den Segen 20 * C(hristus) M(ansionem) B(enedicat) * 24 (Christus segne dieses Haus). Für die Sternsinger-Aktion sollten sich jetzt alle anmelden, die den Besuch der Sternsinger in den ersten Januartagen 2024 wünschen.
Die Sternsinger bringen den Segen fürs neue Jahr und bitten dabei auch um eine Geldgabe für die Menschen in Not vor allem im Amazonasgebiet in Südamerika. Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde, in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Aktion 2024.
Auch in unseren drei Kirchengemeinden in Bietigheim-Bissingen bieten die Sternsinger wieder an, Familien und Einzelpersonen, die dies wünschen, zu Hause zu besuchen.
In der Gemeinde ST. LAURENTIUS in Bietigheim und Metterzimmern erfolgt die Aussendung der Sternsinger im Gottesdienst am 6. Januar 2024 um 10.30 Uhr. Anschließend sind die Sternsingergruppen unterwegs und besuchen die angemeldeten Haushalte. Auf Wunsch werden Segensaufkleber auch in die Briefkästen geworfen. Anmeldung bitte bis spätestens 4. Januar per Anmeldezettel, der in den Kirchen ausliegt, oder telefonisch im Pfarrbüro (Tel. 91028-10) bzw. unter sternsinger@familiepleuger.de.
In der Gemeinde ST. JOHANNES im Stadtteil Buch besuchen die Sternsinger am 5. und 6. Januar Haushalte, die dies wünschen. Man kann sich jeweils für die Zeitspanne 14 – 16 oder 16 – 18 Uhr im Pfarrbüro anmelden (Tel. 91028-20). Anmeldeschluss ist der 1. Januar 2024.
In der Gemeinde ZUM GUTEN HIRTEN in Bissingen und Untermberg sind die Sternsinger am 5. und 6. Januar unterwegs. Sie besuchen die Haushalte, die dies wünschen. Anmeldung bitte bis spätestens 1. Januar 2024 im Pfarrbüro (Tel. 91028-30). Besucht werden können nur neu angemeldete Haushalte.
Die Weihnachtsgeschichte, erzählt von ChatGPT
Frohe und gesegnete Weihnachten wünschen wir allen, die diese Homepage besuchen! Wir als compass-Redaktion haben für die Weihnachtsausgabe unseres Gemeinde-Magazins „compass“ die Weihnachtsgeschichte von ChatGPT im Stile eines Zeitungsberichts nacherzählen lassen, einem Chatbot, der Künstliche Intelligenz einsetzt. Und hier kommt die Weihnachtsgeschichte:
Sensationelle Geburt eines Kindes in Bethlehem
Bethlehem, Judäa – In einer außergewöhnlichen Wendung ereignete sich gestern Abend die Geburt eines Kindes, das die Gemüter tief bewegt und Gläubige weltweit in Aufregung versetzt. Die junge Maria und ihr Verlobter Josef, beide aus der Stadt Nazareth, wurden Zeugen dieses wunderbaren Ereignisses, als Maria ein Kind zur Welt brachte, das nach Ansicht einiger als der verheißene Messias betrachtet wird. Die Umstände dieser Geburt waren alles andere als gewöhnlich. Aufgrund einer Volkszählung, die vom römischen Kaiser Augustus angeordnet wurde, befanden sich Maria und Josef in Bethlehem, einer Stadt, die bereits überfüllt war. Nach vergeblichen Versuchen, eine Unterkunft zu finden, bot ein gastfreundlicher Wirt ihnen schließlich einen Stall als vorübergehende Bleibe an.
In dieser bescheidenen Umgebung brachte Maria ihr Kind zur Welt. Die Krippe, die normalerweise für die Fütterung von Tieren verwendet wird, diente als improvisierte Wiege für das Neugeborene. Zeugenberichten zufolge war die Atmosphäre sowohl besinnlich als auch erhebend. In der Nähe von Bethlehem befanden sich auch Hirten, die in den umliegenden Feldern ihre Schafe hüteten. Plötzlich erlebten sie eine außergewöhnliche Erscheinung: Ein Engel erschien ihnen und verkündete die frohe Botschaft von der Geburt des Erlösers. Die Hirten waren zunächst ängstlich, doch der Engel beruhigte sie und wies ihnen den Weg zum Stall, wo das Kind zu finden sei. Voller Ehrfurcht und Neugier machten sich die Hirten unverzüglich auf den Weg. Als sie den Stall erreichten, fanden sie Maria, Josef und das neugeborene Kind, genau wie der Engel es ihnen angekündigt hatte. Die Hirten waren tief berührt und verbreiteten die Nachricht von der Geburt des Messias in der ganzen Region.
Aber das war noch nicht das Ende der außergewöhnlichen Ereignisse. Aus dem Osten reisten Weise, oder als die Heiligen Drei Könige bezeichnet, an. Sie folgten einem auffälligen Stern, der sie zur Geburt eines Königs der Juden führte. Die Weisen brachten dem Kind kostbare Geschenke – Gold, Weihrauch und Myrrhe – und huldigten ihm als dem verheißenen Messias. Die Geburt dieses Kindes in Bethlehem erfüllt Gläubige auf der ganzen Welt mit Hoffnung und Freude. Es wird erwartet, dass diese außergewöhnliche Geschichte Generationen überdauern und die Herzen der Menschen weiterhin inspirieren wird. Die Nachricht von der Geburt des verheißenen Messias hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet und wird zweifellos eine tiefgreifende Wirkung auf diejenigen haben, die an die Botschaft des Friedens und der Erlösung glauben.
Die komplette compass-Ausgabe mit noch mehr Lesestoff finden Sie hier!
Günter Fuchs ist unerwartet verstorben
Herr Günter Fuchs ist am Montag, 11. Dezember, plötzlich und unerwartet, im 79. Lebensjahr verstorben.
Herr Fuchs setzte sich seit Gründung unserer Gemeinde St. Johannes für die Menschen und die Zusammenführung dieser in unserer Gemeinde ein. Er war über 14 Jahre im Kirchengemeinderat aktiv und Jahrzehnte lang im Bauausschuss tätig.
Er war Mitbegründer der Gruppe der Kegelwirte, die seit Oktober 1974 ehrenamtlich einen Kegelbahnbetrieb aufrechterhalten, um Menschen eine gemütliche Anlaufstelle zu schaffen. Die Verantwortung für die Kegelbahn hatte er bis zuletzt noch inne.
Herr Fuchs brachte seine theoretischen und praktischen Fachkenntnisse ein, um die Gebäude und Räume des Gemeindezentrums instand zu halten und half bei den anfallenden Arbeiten jederzeit verantwortlich, aktiv und tatkräftig mit. Seien es die vielen Festveranstaltungen in unserer Gemeinde gewesen oder auch der alljährliche Aufbau der Krippe zu Weihnachten.
2009 ging er als Lehrer des Beruflichen Schulzentrums Bietigheim-Bissingen für einige Monate nach Brasilien, um dort Schüler der Partnerschule in Sapucaia do Sul zu unterrichten.
Dieses Projekt brachte er dann auch durch Vorträge und Veranstaltungen den Gemeindemitgliedern von St. Johannes nahe, sodass seine Arbeit in Brasilien auch von hieraus finanziell weiter unterstützt werden konnte.
Als Persönlichkeit und stetiger Ansprechpartner für eine Vielzahl von Belangen hat er sich großen Respekt und Anerkennung in unserer Kirchengemeinde erworben. Sein Fehlen reißt eine tiefe Lücke, die sich nur schwer wieder füllen lässt.
Wir danken Herrn Fuchs für seinen unermüdlichen Dienst in unserer Kirchengemeinde und empfehlen ihn in Gottes Hand.
In der Trauerfeier am Freitag, 15. Dezember, um 12:00 Uhr auf dem Friedhof St Peter nehmen wir von ihm Abschied. Seiner Ehefrau und seiner Familie gilt unsere Anteilnahme.
Für die Kirchengemeinde St. Johannes
Roland Deckwart, Pfarrer
Michael R. Müller, gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderates
Still-Leben entfällt
Das für heute geplante Still-Leben im Advent in der Turmkapelle St. Laurentius muss leider ausfallen.
Abschiedspredigt von Bischof Fürst
Das Domkapitel zum Heiligen Martinus wählte am heutigen Montagnachmittag (4. Dezember 2023) Dr. Clemens Stroppel, den bisherigen Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart, zum Administrator der Diözese. Dr. Stroppel nahm die Wahl an. Nach der Entpflichtung von Bischof Dr. Gebhard Fürst durch Papst Franziskus erforderte das Kirchenrecht diese Wahl. Der Diözesanadministrator verwaltet die Diözese bis zur Wiederbesetzung des bischöflichen Stuhls; in der Zeit der so genannten „Sedisvakanz“.
In einer seiner ersten Amtshandlungen bevollmächtigte der Diözesanadministrator Prälat Dr. Klaus Krämer zu seinem so genannten „Ständigen Vertreter“. Dieser steht für die Dauer der Sedisvakanz an der Spitze des Bischöflichen Ordinariats mit seinen über 500 Mitarbeitenden an den beiden Standorten Rottenburg und Stuttgart.
Nach geltendem Kirchenrecht muss ein Diözesanadministrator Priester sein und mindestens 35 Jahre alt; es muss sich dabei um keinen Bischof handeln. Der Administrator muss sich durch Wissen und Klugheit auszeichnen. Alle diese Voraussetzungen erfüllt Dr. Stroppel:
Am 17. Juni 1959 in Tuttlingen geboren absolvierte er ein Studium der katholischen Theologie und Philosophie in Tübingen und Rom. Die Priesterweihe empfing er am 20. Juni 1987 in Weingarten. Nach seiner Promotion in katholischer Theologie war er von 1998 bis 2005 Regens am Priesterseminar in Rottenburg. Seit 2005 ist er Domkapitular und seit 2015 Domdekan. Von 2005 bis zur Emeritierung von Bischof Dr. Gebhard Fürst am heutigen 4. Dezember war er auch Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Der Diözesanadministrator ist durch die Annahme der Wahl im Amt, es bedarf keiner Bestätigung durch den Apostolischen Stuhl. Mit Annahme seiner Wahl erlangt der Administrator Amtsgewalt, ist aber in seinen Befugnissen insoweit eingeschränkt, als er keine Entscheidungen treffen darf, die den nächsten Bischof binden oder in seiner Amtsführung hindern könnten. Es gilt der Grundsatz „Sede vacante nihil innovetur“ (Während der Bischofsstuhl leer ist, darf nichts verändert werden). Ansonsten hat er die gleichen Rechte und Pflichten wie ein Diözesanbischof. Die Befugnisse des Diözesanadministrators sind am ehesten vergleichbar mit denen einer geschäftsführenden Regierung nach einer Bundestags- oder Landtagswahl. Bis zur Bildung einer neuen Regierung führt die alte Regierung die Amtsgeschäfte fort, hat sich aber bei längerfristig wirksamen Entscheidungen in strikter Zurückhaltung zu üben.
Wie lange die Sedisvakanz dauert, ist nicht absehbar. Der letzte Administrator der Diözese Rottenburg-Stuttgart war knapp 15 Monate lang im Amt: Weihbischof Dr. Johannes Kreidler leitete die Diözese nach der Entpflichtung Dr. Walter Kaspers im Frühjahr 1999 bis zur Amtseinführung des neu gewählten Bischofs Dr. Gebhard Fürst im September 2000.
Nach der heute um 12 Uhr erfolgten Bekanntgabe, dass Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Bischof Fürst angenommen hat, wurde am frühen Nachmittag – als weiteres sichtbares Zeichen der beginnenden Sedisvakanz – zudem das Wappen von Bischof Fürst aus der Kathedra im Rottenburger Dom St. Martin sowie aus der Konkathedrale St. Eberhard in Stuttgart entfernt.
Stabsstelle Mediale Kommunikation / Gregor Moser
Bild: Felix Kästle
In: Pfarrbriefservice.de
Predigt zum Abschied von Bischof Dr. Gebhard Fürst am 2. Dezember 2023 im Dom St. Martin, Rottenburg
Predigt zum Abschied von Bischof Dr[3252]