Herr Günter Fuchs ist am Montag, 11. Dezember, plötzlich und unerwartet, im 79. Lebensjahr verstorben.
Herr Fuchs setzte sich seit Gründung unserer Gemeinde St. Johannes für die Menschen und die Zusammenführung dieser in unserer Gemeinde ein. Er war über 14 Jahre im Kirchengemeinderat aktiv und Jahrzehnte lang im Bauausschuss tätig.
Er war Mitbegründer der Gruppe der Kegelwirte, die seit Oktober 1974 ehrenamtlich einen Kegelbahnbetrieb aufrechterhalten, um Menschen eine gemütliche Anlaufstelle zu schaffen. Die Verantwortung für die Kegelbahn hatte er bis zuletzt noch inne.
Herr Fuchs brachte seine theoretischen und praktischen Fachkenntnisse ein, um die Gebäude und Räume des Gemeindezentrums instand zu halten und half bei den anfallenden Arbeiten jederzeit verantwortlich, aktiv und tatkräftig mit. Seien es die vielen Festveranstaltungen in unserer Gemeinde gewesen oder auch der alljährliche Aufbau der Krippe zu Weihnachten.
2009 ging er als Lehrer des Beruflichen Schulzentrums Bietigheim-Bissingen für einige Monate nach Brasilien, um dort Schüler der Partnerschule in Sapucaia do Sul zu unterrichten.
Dieses Projekt brachte er dann auch durch Vorträge und Veranstaltungen den Gemeindemitgliedern von St. Johannes nahe, sodass seine Arbeit in Brasilien auch von hieraus finanziell weiter unterstützt werden konnte.
Als Persönlichkeit und stetiger Ansprechpartner für eine Vielzahl von Belangen hat er sich großen Respekt und Anerkennung in unserer Kirchengemeinde erworben. Sein Fehlen reißt eine tiefe Lücke, die sich nur schwer wieder füllen lässt.
Wir danken Herrn Fuchs für seinen unermüdlichen Dienst in unserer Kirchengemeinde und empfehlen ihn in Gottes Hand.
In der Trauerfeier am Freitag, 15. Dezember, um 12:00 Uhr auf dem Friedhof St Peter nehmen wir von ihm Abschied. Seiner Ehefrau und seiner Familie gilt unsere Anteilnahme.
Für die Kirchengemeinde St. Johannes
Roland Deckwart, Pfarrer
Michael R. Müller, gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderates
https://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2023/12/Guenter_Fuchs_III.jpg10002000Michael R. Müllerhttps://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2020/03/Logo.pngMichael R. Müller2023-12-13 19:42:492023-12-13 21:28:27Günter Fuchs ist unerwartet verstorben
Das Domkapitel zum Heiligen Martinus wählte am heutigen Montagnachmittag (4. Dezember 2023) Dr. Clemens Stroppel, den bisherigen Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart, zum Administrator der Diözese. Dr. Stroppel nahm die Wahl an. Nach der Entpflichtung von Bischof Dr. Gebhard Fürst durch Papst Franziskus erforderte das Kirchenrecht diese Wahl. Der Diözesanadministrator verwaltet die Diözese bis zur Wiederbesetzung des bischöflichen Stuhls; in der Zeit der so genannten „Sedisvakanz“.
In einer seiner ersten Amtshandlungen bevollmächtigte der Diözesanadministrator Prälat Dr. Klaus Krämer zu seinem so genannten „Ständigen Vertreter“. Dieser steht für die Dauer der Sedisvakanz an der Spitze des Bischöflichen Ordinariats mit seinen über 500 Mitarbeitenden an den beiden Standorten Rottenburg und Stuttgart.
Nach geltendem Kirchenrecht muss ein Diözesanadministrator Priester sein und mindestens 35 Jahre alt; es muss sich dabei um keinen Bischof handeln. Der Administrator muss sich durch Wissen und Klugheit auszeichnen. Alle diese Voraussetzungen erfüllt Dr. Stroppel:
Am 17. Juni 1959 in Tuttlingen geboren absolvierte er ein Studium der katholischen Theologie und Philosophie in Tübingen und Rom. Die Priesterweihe empfing er am 20. Juni 1987 in Weingarten. Nach seiner Promotion in katholischer Theologie war er von 1998 bis 2005 Regens am Priesterseminar in Rottenburg. Seit 2005 ist er Domkapitular und seit 2015 Domdekan. Von 2005 bis zur Emeritierung von Bischof Dr. Gebhard Fürst am heutigen 4. Dezember war er auch Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Der Diözesanadministrator ist durch die Annahme der Wahl im Amt, es bedarf keiner Bestätigung durch den Apostolischen Stuhl. Mit Annahme seiner Wahl erlangt der Administrator Amtsgewalt, ist aber in seinen Befugnissen insoweit eingeschränkt, als er keine Entscheidungen treffen darf, die den nächsten Bischof binden oder in seiner Amtsführung hindern könnten. Es gilt der Grundsatz „Sede vacante nihil innovetur“ (Während der Bischofsstuhl leer ist, darf nichts verändert werden). Ansonsten hat er die gleichen Rechte und Pflichten wie ein Diözesanbischof. Die Befugnisse des Diözesanadministrators sind am ehesten vergleichbar mit denen einer geschäftsführenden Regierung nach einer Bundestags- oder Landtagswahl. Bis zur Bildung einer neuen Regierung führt die alte Regierung die Amtsgeschäfte fort, hat sich aber bei längerfristig wirksamen Entscheidungen in strikter Zurückhaltung zu üben.
Wie lange die Sedisvakanz dauert, ist nicht absehbar. Der letzte Administrator der Diözese Rottenburg-Stuttgart war knapp 15 Monate lang im Amt: Weihbischof Dr. Johannes Kreidler leitete die Diözese nach der Entpflichtung Dr. Walter Kaspers im Frühjahr 1999 bis zur Amtseinführung des neu gewählten Bischofs Dr. Gebhard Fürst im September 2000.
Nach der heute um 12 Uhr erfolgten Bekanntgabe, dass Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Bischof Fürst angenommen hat, wurde am frühen Nachmittag – als weiteres sichtbares Zeichen der beginnenden Sedisvakanz – zudem das Wappen von Bischof Fürst aus der Kathedra im Rottenburger Dom St. Martin sowie aus der Konkathedrale St. Eberhard in Stuttgart entfernt.
Stabsstelle Mediale Kommunikation / Gregor Moser
Bild: Felix Kästle
In: Pfarrbriefservice.de
Predigt zum Abschied von Bischof Dr. Gebhard Fürst am 2. Dezember 2023 im Dom St. Martin, Rottenburg
Die Kinderkirche feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Dazu laden wir herzlich ein am 3. Advent zur Kinderkirche in den J4. Nach dem Gottesdienst möchten wir gemeinsam bei einem Sektempfang das Jubiläum feiern.
Wir laden euch herzlich zur Kinderkirche am 17.12.2023 um 10:30 Uhr in den J4 ein.
An diesem Tag wollen wir mit euch auch das 40jährige Bestehen der Kinderkirche feiern.
https://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2020/07/kindergebet.jpg5471868Julia Koziolekhttps://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2020/03/Logo.pngJulia Koziolek2023-12-12 01:01:482023-12-12 01:01:4840-jähriges Jubiläum der Kinderkirche
Als Taizé-Gebet wird eine predigtlose, besinnliche und kurze Gottesdienstform bezeichnet. Biblische und poetische Lesungen, Stille, Gebete und kurze sich wiederholende Gesänge ermöglichen es, den eigenen Gedanken vor Gott Raum zu geben.
Pastoralreferent Josef Haselberger lädt herzlich am Samstag, 16.12.2023 um 18:30 Uhr in der Kirche zum Guten Hirten zu diesem adventlichen Taizé-Gebet für den Frieden in unserer Welt ein.
https://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2023/12/18757_20150320_184943_by_marc_urhausen_pfarrbriefservice-1-scaled.jpg14402560Julia Koziolekhttps://katholisch-bibi.de/wp-content/uploads/2020/03/Logo.pngJulia Koziolek2023-12-12 00:50:552023-12-12 00:50:55Taizé-Gebet für den Frieden in unserer Welt
Günter Fuchs ist unerwartet verstorben
/in Neuigkeiten /von Michael R. MüllerHerr Günter Fuchs ist am Montag, 11. Dezember, plötzlich und unerwartet, im 79. Lebensjahr verstorben.
Herr Fuchs setzte sich seit Gründung unserer Gemeinde St. Johannes für die Menschen und die Zusammenführung dieser in unserer Gemeinde ein. Er war über 14 Jahre im Kirchengemeinderat aktiv und Jahrzehnte lang im Bauausschuss tätig.
Er war Mitbegründer der Gruppe der Kegelwirte, die seit Oktober 1974 ehrenamtlich einen Kegelbahnbetrieb aufrechterhalten, um Menschen eine gemütliche Anlaufstelle zu schaffen. Die Verantwortung für die Kegelbahn hatte er bis zuletzt noch inne.
Herr Fuchs brachte seine theoretischen und praktischen Fachkenntnisse ein, um die Gebäude und Räume des Gemeindezentrums instand zu halten und half bei den anfallenden Arbeiten jederzeit verantwortlich, aktiv und tatkräftig mit. Seien es die vielen Festveranstaltungen in unserer Gemeinde gewesen oder auch der alljährliche Aufbau der Krippe zu Weihnachten.
2009 ging er als Lehrer des Beruflichen Schulzentrums Bietigheim-Bissingen für einige Monate nach Brasilien, um dort Schüler der Partnerschule in Sapucaia do Sul zu unterrichten.
Dieses Projekt brachte er dann auch durch Vorträge und Veranstaltungen den Gemeindemitgliedern von St. Johannes nahe, sodass seine Arbeit in Brasilien auch von hieraus finanziell weiter unterstützt werden konnte.
Als Persönlichkeit und stetiger Ansprechpartner für eine Vielzahl von Belangen hat er sich großen Respekt und Anerkennung in unserer Kirchengemeinde erworben. Sein Fehlen reißt eine tiefe Lücke, die sich nur schwer wieder füllen lässt.
Wir danken Herrn Fuchs für seinen unermüdlichen Dienst in unserer Kirchengemeinde und empfehlen ihn in Gottes Hand.
In der Trauerfeier am Freitag, 15. Dezember, um 12:00 Uhr auf dem Friedhof St Peter nehmen wir von ihm Abschied. Seiner Ehefrau und seiner Familie gilt unsere Anteilnahme.
Für die Kirchengemeinde St. Johannes
Roland Deckwart, Pfarrer
Michael R. Müller, gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderates
Still-Leben entfällt
/in Neuigkeiten /von Stephanie PiffelDas für heute geplante Still-Leben im Advent in der Turmkapelle St. Laurentius muss leider ausfallen.
Abschiedspredigt von Bischof Fürst
/in Neuigkeiten /von Julia KoziolekDas Domkapitel zum Heiligen Martinus wählte am heutigen Montagnachmittag (4. Dezember 2023) Dr. Clemens Stroppel, den bisherigen Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart, zum Administrator der Diözese. Dr. Stroppel nahm die Wahl an. Nach der Entpflichtung von Bischof Dr. Gebhard Fürst durch Papst Franziskus erforderte das Kirchenrecht diese Wahl. Der Diözesanadministrator verwaltet die Diözese bis zur Wiederbesetzung des bischöflichen Stuhls; in der Zeit der so genannten „Sedisvakanz“.
In einer seiner ersten Amtshandlungen bevollmächtigte der Diözesanadministrator Prälat Dr. Klaus Krämer zu seinem so genannten „Ständigen Vertreter“. Dieser steht für die Dauer der Sedisvakanz an der Spitze des Bischöflichen Ordinariats mit seinen über 500 Mitarbeitenden an den beiden Standorten Rottenburg und Stuttgart.
Nach geltendem Kirchenrecht muss ein Diözesanadministrator Priester sein und mindestens 35 Jahre alt; es muss sich dabei um keinen Bischof handeln. Der Administrator muss sich durch Wissen und Klugheit auszeichnen. Alle diese Voraussetzungen erfüllt Dr. Stroppel:
Am 17. Juni 1959 in Tuttlingen geboren absolvierte er ein Studium der katholischen Theologie und Philosophie in Tübingen und Rom. Die Priesterweihe empfing er am 20. Juni 1987 in Weingarten. Nach seiner Promotion in katholischer Theologie war er von 1998 bis 2005 Regens am Priesterseminar in Rottenburg. Seit 2005 ist er Domkapitular und seit 2015 Domdekan. Von 2005 bis zur Emeritierung von Bischof Dr. Gebhard Fürst am heutigen 4. Dezember war er auch Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Der Diözesanadministrator ist durch die Annahme der Wahl im Amt, es bedarf keiner Bestätigung durch den Apostolischen Stuhl. Mit Annahme seiner Wahl erlangt der Administrator Amtsgewalt, ist aber in seinen Befugnissen insoweit eingeschränkt, als er keine Entscheidungen treffen darf, die den nächsten Bischof binden oder in seiner Amtsführung hindern könnten. Es gilt der Grundsatz „Sede vacante nihil innovetur“ (Während der Bischofsstuhl leer ist, darf nichts verändert werden). Ansonsten hat er die gleichen Rechte und Pflichten wie ein Diözesanbischof. Die Befugnisse des Diözesanadministrators sind am ehesten vergleichbar mit denen einer geschäftsführenden Regierung nach einer Bundestags- oder Landtagswahl. Bis zur Bildung einer neuen Regierung führt die alte Regierung die Amtsgeschäfte fort, hat sich aber bei längerfristig wirksamen Entscheidungen in strikter Zurückhaltung zu üben.
Wie lange die Sedisvakanz dauert, ist nicht absehbar. Der letzte Administrator der Diözese Rottenburg-Stuttgart war knapp 15 Monate lang im Amt: Weihbischof Dr. Johannes Kreidler leitete die Diözese nach der Entpflichtung Dr. Walter Kaspers im Frühjahr 1999 bis zur Amtseinführung des neu gewählten Bischofs Dr. Gebhard Fürst im September 2000.
Nach der heute um 12 Uhr erfolgten Bekanntgabe, dass Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Bischof Fürst angenommen hat, wurde am frühen Nachmittag – als weiteres sichtbares Zeichen der beginnenden Sedisvakanz – zudem das Wappen von Bischof Fürst aus der Kathedra im Rottenburger Dom St. Martin sowie aus der Konkathedrale St. Eberhard in Stuttgart entfernt.
Stabsstelle Mediale Kommunikation / Gregor Moser
Bild: Felix Kästle
In: Pfarrbriefservice.de
Predigt zum Abschied von Bischof Dr. Gebhard Fürst am 2. Dezember 2023 im Dom St. Martin, Rottenburg
Predigt zum Abschied von Bischof Dr[3252]
40-jähriges Jubiläum der Kinderkirche
/in Neuigkeiten /von Julia KoziolekDie Kinderkirche feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Dazu laden wir herzlich ein am 3. Advent zur Kinderkirche in den J4. Nach dem Gottesdienst möchten wir gemeinsam bei einem Sektempfang das Jubiläum feiern.
Wir laden euch herzlich zur Kinderkirche am 17.12.2023 um 10:30 Uhr in den J4 ein.
An diesem Tag wollen wir mit euch auch das 40jährige Bestehen der Kinderkirche feiern.
Taizé-Gebet für den Frieden in unserer Welt
/in Neuigkeiten /von Julia KoziolekAls Taizé-Gebet wird eine predigtlose, besinnliche und kurze Gottesdienstform bezeichnet. Biblische und poetische Lesungen, Stille, Gebete und kurze sich wiederholende Gesänge ermöglichen es, den eigenen Gedanken vor Gott Raum zu geben.
Pastoralreferent Josef Haselberger lädt herzlich am Samstag, 16.12.2023 um 18:30 Uhr in der Kirche zum Guten Hirten zu diesem adventlichen Taizé-Gebet für den Frieden in unserer Welt ein.
Die Einladung findet ihr im Anhang!
Herzlich Josef Haselberger
IMG_20231205_0001[3250]
Bild: Marc Urhausen
In: Pfarrbriefservice.de