Pfarrer Seehofer zum Ehrenpräses der Kolpingfamilie ernannt
Pfarrer Siegfried Seehofer ist kurz vor seinem Weggang in den Ruhestand noch zum Ehrenpräses der Kolpingfamilie Bietigheim-Bissingen ernannt worden. Martin Melan, 1. Vorsitzender der Kolpingfamilie (rechts auf dem Foto), hat Pfarrer Seehofers Wirken für die Kolpingfamilie gewürdigt:
Knapp 15 Jahre war Pfarrer Siegfried Seehofer Priester in der Seelsorgeeinheit Bietigheim-Bissingen. Fast genauso lange (14 Jahre) war er als Präses seelischer, geistlicher und kirchlicher Beistand für die Kolpingfamilie Bietigheim-Bissingen. Jetzt im September 2021 ist er in den Ruhestand gegangen, hat Bietigheim-Bissingen verlassen und ist in seinen Heimatort Donzdorf bei Göppingen zurückgekehrt.
Anlässlich seines Abschiedes hat die Kolpingfamilie ihren Präses gebührend verabschiedet. Bei einer kleinen Feier auf dem Grillplatz hinter der St. Laurentiuskirche saß man Corona bedingt gemütlich beisammen. Der 1. Vorsitzende Martin Melan würdigte in einer Ansprache seine Tätigkeit für die Kolpingfamilie. Er bedankte sich für die gemeinsame Arbeit, die sie in all den Jahren zusammen getan und organisiert hatten. Pfarrer Seehofer war nicht nur für Gottesdienste, den traditionellen Gräberbesuch der verstorbenen Mitglieder kurz vor Weihnachten auf dem Friedhof St. Peter zuständig, sondern er war immer aktives Mitglied und Berater in allen Bereichen.
Die Kolpingfamilie Bietigheim-Bissingen ehrte ihn für seine Tätigkeit zum Ehrenpräses. Eine Urkunde, die auch vom Kolpingwerk in Köln unterzeichnet wurde, bestätigte seine Ehrenwürde. Als persönliche Erinnerung bekam er eine Fotocollage über seine Tätigkeit bei der Kolpingfamilie und einen besonderen Geschenkkorb. Pfarrer Seehofer ist leidenschaftlicher Rotweingenießer. Im Korb verborgen, war u. a. eine Flasche vom Jahrgang 2007, aus dem Jahr, als er unser Präses wurde. Der Kolpingfamilie Bietigheim-Bisssingen war es eine Ehre, ihn als Pfarrer und Präses zu haben. Wir haben uns zugesichert in Kontakt zu bleiben. Wir wünschen ihm alles Gute.
(Martin Melan)