Bietigheimer Orgelherbst Abschlusskonzert
Am Sonntag, 25. September, gestaltet der Konzertorganist Lukas Hasler aus Graz das Abschlusskonzert des Bietigheimer Orgelherbstes in Sankt Laurentius Bietigheim, Uhlandplatz 1.
Lukas Hasler (geboren 1996) studierte an der Kunstuniversität Graz das Konzertfach Orgel, sowie Kultur- und Medienmanagement an der Universität der Hansestadt Hamburg. Neben seiner Mitwirkung bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele und einer internationalen Konzerttätigkeit, die ihn neben Deutschland, Frankreich und Italien bereits an die Kathedrale von Los Angeles (USA) führte, gewann Lukas Hasler auch mehrmals den Musikwettbewerb “Prima la Musica”.
2013 wurde er mit dem Steirischen Landeskulturpreis der Kategorie “Hochbegabte Jungmusiker” ausgezeichnet – 2014 für die beste Bach-Interpretation zusätzlich mit dem “Bärenreiter”-Sonderpreis. 2015 war er Finalist des Kompositionswettbewerbes “Jugend komponiert” und konnte mit seinen Klavier- und Violin-Suiten überzeugen. Neben einer Konzerttournee nach Israel war er als Organist und Chorleiter bereits in London, Hamburg, Boston und Lyon zu Gast.
Lukas Hasler wird ein interessantes und abwechslungsreiches Konzertprogramm spielen unter dem Titel: „Durch die Zeiten“: Von Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) – die Hexachord-Fantasie. Die monothematischen ernsten Fantasien von Sweelinck gelten als Vorläufer der klassischen Fugen. Von Juan Cabanilles (1644-1712) – Tiento Ileno de séptimo tono por A La Mi Re. Cabanille wird in Spanien mitunter auch der „Spanische Bach“ genannt. Des weiteren werden von Johann Sebastian Bach (1685-1750) zwei Werke zu hören sein: Präludium und Fuge in D-Dur BWV 532 und der Choral „An Wasserflüssen Babylon“, BWV 653b. Abschliessend beinhaltet das Konzertprogramm das Finale aus der Symphonie Nr. 2, op. 20 von Louis Vierne (1870-1937) und von Thierry Escaich (*1965) die Komposition „Fünf Verse der Victimae Paschali“ für Orgel.
Das Konzert beginnt um 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei